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SYSK!

From the SYSK Podcast episode How Animal Domestication works:

Zebras account for more injuries to zoo keepers than any other animal at the zoo! – Man, that is one pissed off stripey horse!

And:

An animal that does follow a social hierarchy is basically prearranged to be domesticated. ‘Cause you just take that alpha male, you punch him in the face a couple of times in front of everybody, make ’em cry, and then now you’re the alpha male! And you say, “Start laying eggs!” And they listen to you! And then they’re domesticated. – After you have punched the chicken?

You really should listen to Stuff you should know. (Podcast on iTunes) It’s great fun!
I also highly recommend the episode How the Human Microbiome Project works.

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Palau 2013/14

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Kayak Day

Am Sonntag war ich auf einem Kajak-Ausflug, während Martin seinen dritten Tauchtag hier genießen durfte. Obwohl ich nicht ganz fit war wegen Schulterschmerzen und meines Ellbogens, hielt ich es für eine gute Idee, den Rest des langen Wochenendes sinnvoll zu nutzen – am Samstag war ja sowieso nur Wäsche und Schreiben angesagt.

Die Kajaktour wird von einem Guide von Sam’s Tours namens Jayden geleitet, gemeinsam mit einem Bootsmann und vier polnischen Engländern, die hier auf Urlaub sind, gehts Richtung Rock Islands. Einer der Engländerpolen heißt Albert und wird vom Guide abwechselnd mit Talbot, Alfred oder Malfoy angesprochen. Es sind grün-gelbe und gelb-rote Kajaks an Bord, und dann noch ein violettes. Dreimal dürft ihr raten, für wen das ist! Von den Männern wollte es jedenfalls keiner, El Reisehase und ich haben uns hingegen gefreut. So unterschiedlich sind die Menschen (und die Hasen!)

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Rangers Day

Vergangene Woche waren wir einen ganzen Tag mit den Rangers unterwegs. Das sind hierzulande die Fritzen, die zu Wasser unterwegs sind, nicht um neue Welten zu erforschen, sondern um die bekannten Welten vor Unbill zu schützen. Sie fischen Unrat aus dem Wasser, sehen nach dem Rechten und kontrollieren die allgegenwärtigen Bewilligungen, die “Permits”. Man kann als Tourist hier ein Monat lang bleiben – verlängerbar auf maximal drei Monate – aber vier Monate gibts für Touris nicht, außer sie sind aus den USA. Anderenfalls braucht man ein Employment-Permit, also einen Aufenthaltstitel aus Arbeitsgründen. Mit diesem Permit kann man auch diverse Vergünstigungen in Anspruch nehmen, die “Locals”, also die Hiesigen Nicht-Touristen, genießen Vor- und Nachteile. Locals zahlen weniger für Tauchtouren, dafür werden sie unter Umständen im letzten Moment von der Liste genommen, wenn sich genügend Vollzahler-Touris finden. So erzählt man sich zumindest.

Für bestimmte Tauch- und Schnorchelplätze braucht man eine eigene/zusätzliche Bewilligung, zB für den Jellyfish-Lake, den See, in dem sich tausende ungefährliche Quallen tummeln, ein beliebtes Schnorchler-Ausflugsziel. Außerdem gibt es eigene Permits für gewisse Tauchplätze. Und das ist alles nur in Koror State, auf den anderen, südlicheren Inseln gibts eventuell eigene Regelungen, von denen ich noch nichts weiß.

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Thai-er war’s net

Aber viel und gut. Gestrigen Abend sehr bequem beim Thailänder auf dem Balkon verbracht, angenehm kühl war’s – so kühl, dass ich ein Langarm-Shirt drüberziehen musste (sic!), dann begann es zu regnen, wie immer – wunderbares Beefcurry verzehrt, Mangrovenkrabben verschmäht, da in der Präsentation, die ich gerade erstelle, die hiesigen Regulierungen und Schutzgesetze im Mittelpunkt stehen. Konnte mich nicht ganz genau an die Regelung erinnern, muss aber keine Krabbe essen, die per Gesetz geschützt ist, auch wenns nur für ein paar Monate im Jahr ist.

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Etosha auf Probefahrt: Alfa Romeo Mito

Ich wollte ja auch noch den Suzuki SX4 probefahren. Doch eine Fahrt mit einem Diesel-Vorführer ist offenbar derzeit ein Ding der Unmöglichkeit. Nicht, dass sie nicht lieferbar wären, sie sind nur einfach dauernd ausverkauft. Als der Verkäufer beim Eisner hört, dass ich den Diesel probefahren will, wird er irgendwie gnatschig und guckt so an mir vorbei oder drüber weg, während er mir irgendwas mit “kann ich nicht anbieten” zugrantelt. So ein “Tut mir leid”, das keiner glaubt, kommt auch noch vor. Kann mich auch nicht erinnern, dass er sich von mir verabschiedet hätte.

Was aber noch keiner weiß: Ich bin vom Händler Eisner in Simmering nicht völlig unverrichteter Dinge abgezogen. Dort stand nämlich vor dem Fenster, glänzend wie ein Speckschwartl, ein dunkelvioletter Mito. Und weil ich eine Frau bin und auf violett stehe, man mich sogar, wenn ich krank bin, “armes lila Ding” nennt, rückte diese Kutsche plötzlich in das allermittigste Zentrum meiner Aufmerksamkeit. Ein etosha-typischer Reflex kam unvermittelt zum Vorschein, und der geht so: “Ist lila. Will ich!”

Also nochmal rein in die Filiale, diesmal zum Italiener-Schreibtisch. Man ist sich schnell einig darüber, dass gefahren werden muss, was gefällt, und so wird mein Führerschein kopiert – zum xten Mal diese Woche.

Es ist ein 0.9 TwinAir Turbo mit 85 PS. “Wie gefällt Ihnen der Spruch so?” fragt mich der neue Verkäufer – der für die Italiener zuständige – augenzwinkernd nach dem Starten des Boliden, und ich antworte brav und wahrheitsgemäß: “Als jemand, der Dieselbrummen gewöhnt ist, hab ich irgendwie Angst, da könnte was kaputt sein.” Das findet er drollig und lacht.

Der Mito hat drei Fahrmodi. Mit einem kleinen, hinter dem Schaltknauf angebrachten Hebelchen, das etwas verzögert reagiert, kann man jederzeit die gewünschte Dynamik wählen. D.N.A. nennen die das, das heißt übersetzt: Gemütlich, Wetter und Wildsau. Natürlich heißen die richtig: Dynamic, Natural und AllWeather. Damit werden Lenkung, ESP und Drehmoment feinabgestimmt. Doch Schluss mit den Details, es brummt ungeduldig unterm Hintern, die Sonne scheint, also röhren wir los, der Mito und ich, hinten in der Ailecgasse, wo nichts ist als Industrie, Felder und die endlose Mauer des Zentralfriedhofs.

Da geht was weiter, das kann man ohne Übertreibung sagen. Ja, ich glaube, da ist auch ein Sitz unter mir, der halbwegs hoch genug und weit vorne genug ist, es dürften sehr analog anmutende Instrumente vor mir das Tempo und die Touren anzeigen, und ich habe irgendeine Temperatur an der automatischen Aircondition eingestellt – aber hier gehts einfach nur um den Spaß, den Spaß am Treten. Ich probiere die drei Modi durch, bleibe schließlich bei Wildsau und probiere die Beschleunigung und Motorbremse in verschiedenen Gängen, quietsche um die Kurve, probiere an der Friedhofsecke den Wendekreis, und das ganze nochmal in die andere Richtung. Und nochmal bis zum Kreisverkehr und zurück. Die Sicht in alle Richtungen außer nach vorn ist recht gering, mir aber wurscht – hinter mir die Sintflut! Der Rest ist fröhliches Gasgeben und Geräuschemachen.

Es rumpelt nichtmal so arg wie ich es bei so einem Minisportler erwartet hätte, dafür kommt mir vor, es fehlt dem Mito schon ein bisschen an Halt auf den Vorderpfoten. Auch die Schaltung ist nicht ganz so knackig genau, wie ich das gern hätte. Aber für die kurze Zeit macht es mir trotzdem viel Spaß, den Mito zu fahren. Und er ist halt violett!

4,2 Liter braucht der Flitzer im Schnitt, so stehts im Prospekt. Glaub ich nie. Da muss man für mich sicher nochmal 100% Wildsau-Zuschlag draufrechnen. Und bestimmt vier, fünf Tickets auf 100 Kilometer. Denn gemütlich fahren könnte ich den Mito mit absoluter Sicherheit nicht. Da muss man reintreten, und zwar bis er am roten Bereich abriegelt.

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Gyrocopter

“Ich will etwas vom Leben spüren. An Blumen schnuppern. Frei sein. Herumschweben und die Welt von oben sehen.” So oder so ähnlich formulierte ich es wohl, als ich vor einiger Zeit nach meinen Zielen im Leben gefragt wurde. Es war ein seltsames Gespräch, und mein Hirn hat Teile davon in Schubladen abgelegt, die mal wieder mit Seife geschmiert werden müssten. Aber ich erinnere mich genau an den letzten Satz.

Von der Existenz des Gyrocopters erfuhr ich auf der Suche nach einem Geschenk für den 40er meines Bruders, und seither hatte ich so ein Jucken, ein Copter-Jucken. Natürlich wollte ich aus Höflichkeit warten, bis mein Bruder seinen Erlebnisgutschein einlöst, aber dann drohte der zweite Sommer seither zur Neige zu gehen, ohne dass ich den Gyrocopter bestiegen hätte. Und das durfte nicht sein! Also Rappel gekriegt, hurtig ein Mail geschickt an den Herrn mit dem Fluggerät, und schon rief er mich zurück und gab mir einen flotten Flugtermin.

Das Wetter war perfekt an diesem Mittwoch, kein Wind, Sonnenschein, ein bisschen dunstig vielleicht, aber nicht dramatisch. Ich erwartete also einen ruhigen Flug, und das war auch gut so, denn bei Sturm hätte ich sowieso nicht einsteigen wollen in das Cabriogefährt (-geflögt?), das kaum größer ist als eine Wespe mit wespenstichbedingter Schwellung.

Nach dem durchaus sanften Start – das Ding startet mit “Anlauf” auf Rädern, wie ein Flugzeug – war ich daher von dem windigen Gebeutel durchaus überrascht, das mir in die Fresse wehte und mir die Haare unter dem etwas zu großen Helm hervorzerrte, um sie mir im Sekundentakt in die Augen zu flappen. Ich musste mich also erst ein wenig daran gewöhnen, dass es außer Naturwind eben auch Fahrtwind (Flögtwind?) gibt, der bei 120 km/h doch durchaus spürbar ist, und ich musste meine Haare zurück in den Helm stopfen.

Aus solchen und anderen Gründen geht so eine Etosha freilich nicht ohne Kamera an Bord eines solchen Gerätes, das mangels Scheiben und sonstiger Hindernisse für die Fotografie doch wie geschaffen ist. Auch Türen sind am Gyrocopter nicht vorhanden – die Seitenwand ist etwa auf Kniehöhe einfach zu Ende, was das Sicherheitsgefühl nicht gerade erhöht, vor allem in Kurven. Dafür erhöht es jedoch die Sicht, und zwar ordentlich. In der Kurve ist zwischen deinem Kopf und dem Boden nur noch Luft.

Das Kamera- und Objektivhandling im Fahrtwind war nicht ganz einfach, muss ich zugeben. Ich hatte die SLR mit drei Objektiven und die kleine GoPro Actioncam dabei. Letztere hätte ich eigentlich gerne fix montiert, mangels geeigneter Stelle musste ich darauf verzichten. Es zeigt sich an den Fotos allerdings, dass es mit einer einfachen Handschlaufe für die GoPro viel flexibler und schöner war. Der Objektivtausch und auch Kamerawechsel war nicht ganz easy, aber machbar.

Es war insgesamt also durchaus respekteinflößend, aber so wunderbar, dass ich es unbedingt wieder machen möchte. Spätestens im nächsten Frühling!

Falls jemand in der NÖ-Gegend Fotos von seinem Haus haben möchte, Mail genügt! :)

Ein Album der besten Fotos gibts drüben beim smallest fish – ich hoffe, ihr habt genausoviel Freude dran wie ich!

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Naturdenkmal Sandgrube Steinbrunn

Sandgrube Steinbrunn by Etoshas Pfanne
Sandgrube Steinbrunn, a photo by Etoshas Pfanne on Flickr.

Mobile Knipserei mitten in der Pampa. Eine schöne alte Sandgrube, viel Unkraut, wobei ich das “Un-” bestreiten möchte – sah alles sehr frisch und überlebenswillig aus. Ein Geocache ist auch dort. Ohne den hätten wir den Ort wohl nicht gefunden.

(Testposting via Flickr ging nur bis zur Hälfte des Textes… Da muss wohl noch drüber gebrütet werden.)