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Aber aber… Wie gehts denn dem Hunzi?

Viele haben mir erzählt, dass sie hier mit mir geweint haben, als es Cindy so schlecht ging und ich zu weit weg war, um etwas unternehmen zu können. Danke dafür. Nicht dass Tränen an sich etwas an der Welt ändern würden, aber sie zeigen, dass wir Menschen nicht nur diese rohe, zerstörerische Spezies sind, die ein Leben mehr oder weniger so oft nicht zu kümmern scheint.

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Palau-Texter – da Winna

Das Echo auf meinen Palau-Texter-Aufruf war ja von der Anzahl der Beiträge her nicht gerade überwältigend, dafür waren sie aber umso toller, fand ich. Ich zumindest hab mich prächtig amüsiert und werde das demnächst wiederholen. Jetzt wissen wir wenigstens, wie das geht.

Den Pokal für den Gewinner des Palau-Texters hab ich selbst gemacht – ich bitte um gefällige Beachtung, insbesondere der Ohr-Muscheln. Ich hatte nicht wahnsinnig viel Zeit, entschuldigt also bitte die etwas rohe Ausführung.

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Frohe Weihnachten!

Ihr Lieben da draußen, ich wünsche Euch ein frohes, wunderschönes Weihnachtsfest, wo immer ihr gerade seid. Genießt die Anwesenheit Eurer Angetrauten und Verwandten – selbst wenn sie euch anstrengend erscheinen sollten, denn mit ihnen ist es viel feiner als ohne sie. Ich danke Euch fürs Mitlesen, Dabeisein und Kommentieren in den letzten Wochen. Genießt Eure Feiertage und lasst mich wissen, wie es Euch ergangen ist.

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Lost Places Palau 2

Ich mag ja altes Zeug, verlassene Orte und rostige Überbleibsel aus vergangenen Zeiten. Und davon gibts hier auf der Insel so einiges! Und weil diese Woche einige Institutsmitarbeiter auf Urlaub sind, ist das Internet auch nicht ganz so lahm wie sonst, und draußen schüttets wie aus Schaffeln, was also sollte ich sonst tun außer meine Fotos hochladen?

Drum hier ein paar Bilder aus den letzten Wochen. Relativ unkommentiert, aber eine kleine Beschreibung findet sich in der Bildunterschrift.

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Palau 2013/14

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Die Riesen von Meyuns

Gestern waren wir zum Schnorcheln in Meyuns auf der unaussprechlichen Insel Ngarkebesang. Eigentlich auf der Suche nach einem Flugzeugwrack, das dort unserer GTA-Karte zufolge in erschnorchelbarer Tiefe liegen soll, flossen wir dort einige hundert Meter in die Richtung, die ein Einheimischer uns gewiesen hat – dort draußen bei der weißen Boje, etwa eine halbe Meile vom Ufer. Auf dem Weg dorthin treffen wir im Seegrasgürtel auf eine atemberaubend elegante Wasserschlange, der wir ein Weilchen zugucken, wie sie mit dem Kopf aus einem Loch auftaucht, noch bevor ihr Hinterteil im vorigen Loch zur Gänze verschwunden ist.

Das, was ich schasaugerterweise für allerlei weiße Bojen gehalten habe, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Wasservögel, die auf Metallstangen sitzen, die ihrerseits wiederum scheinbar unmotiviert aus dem Wasser ragen. Wir finden schließlich eine weiße Boje, an der unter Wasser über ein waagrechtes Bodenseil noch ein paar weitere senkrechte Bojenhalterungen befestigt sind, jeweils etwa drölfzig Meter von der vorigen entfernt. Diese Weiteren sind aber oben gar nicht zu sehen, weil sie schlicht nicht bis zur Wasseroberfläche reichen, nur abgebrochene Stangen sind da, keine Bojen. Ein Flugzeugwrack finden wir schon gar nicht.

Dafür ist das Herausragen der erwähnten wasserbevogelten Stangen gar nicht so unmotiviert, wie es scheint. Sie umschließen gemeinsam mit einem reichlich lädierten Gitter eine Giant-Clam-Farm – eine Züchtung von Riesenmuscheln.

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Etosha goes science

Julien, einer der Forscher hier am Institut (Franzose, übrigens ein Schti!), hat gerade mit einer neuen Biodiversitätsstudie begonnen. Es geht um die Häufigkeit von Kleinlebewesen im Meer an verschiedenen Stellen in Palau. Martin fährt diese Woche jeden Tag mit dem Team raus, um Proben zu holen. Er wird dabei von diversen Haifischen begleitet und hat auch sonst allerlei Getier unter Wasser angetroffen. Mich hat Julien gebeten, die Fotos von seinen Samples zu machen, und wer von meiner Vorliebe für kleine Viecher weiß, kann sich vorstellen: ich war ganz in meinem Element. Weiterlesen