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Madeira 2012 – Bergwelt

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Fahren gerade von Süd nach Nord durch die beeindruckende Bergkulisse Madeiras.

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Madeira 2012 – Postkarte

Postkartenkitsch vom Feinsten in Faja dos Padres. Essen gut, Wasser salzig, Brise leicht, Panoramalift enterisch! Herzliche Grüße!

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Motivation

Wochenend-Pläne in die Tat umsetzen – gar nicht so einfach, wenn man auf dem Sofa festklebt.

E: Und – gemma dann?
M: Jaaaa…
E: Na komm, ein bisschen mehr Begeisterung bitte!
M: (hält zwei Finger zum peace sign hoch und murmelt:) Yeah.
E: Und jetzt noch ein bisschen mehr!
M: Yeah, yeah, yeah.

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Weihnachten, zitiert

Wir würden lieber unten schlafen. Es warat wegen der Akustik.

Du musst die Spitzn mit der Gartenscher’ abzwicken! Die liegt draußen im Vorhaus am Fensterbrettl. Die Spitzn, weiter unten, schräg, damit die Spitzn draufpasst. Abzwicken! Die Spitzn! Ich hab eh a Gartenscher’. Die liegt…

Diese beiden Strohsterne schmeiß ich weg, ja? Die fallen schon auseinander. – Da mussma a Hakerl draufgeben, dann geht des!

Nach etwa 1,25 Takten Musik: “Mah, was isn dos für a schöne CD? Die möcht ich auch haben.” (Gelächter)

Nehmts dem Kind de Flötn weg!

Gestern hätt so a schönes Wetter sein müssen! Heut hab i an Stress, da hab i nix davon! – Nein, heut is viel besser. Gestern is ja schon vorbei, aber heute is no da.

Die haben sich nichtmal von uns verabschiedet!

Frühstücksunterhaltung: Grad musste ich im Traum noch Regale einschlichten in irgendeinem Markt. – Echt? Ich hab grad an Strafzettel kriegt wegen Falschparken.

Anruf eine Stunde vor dem alljährlichen Weihnachtstreffen: “Geh, tut’s kane Geschenke kaufen. Mia ham aa kane.”

…und als nächstes steht auf dem Zettel mit dem Ablauf des Gottesdienstes plötzlich “Text”, und in Klammern mein Name. Puh, denk ich mir, Text? Ich hab keinen Text mit! Was war da nochmal schnell geplant? Mir fällt nix ein, also nehm ich einfach das Gesangsbuch, schlag eine Seite auf und trag den Liedtext vor. Hauptsache Text, nen? Als ich fertig bin, steht die Pfarrerin auf und sagt, “So, und das singen wir jetzt auch.”

Ein paar Geschenke haben mir wirklich gut gefallen! Echt schade, dass von denen keines für mich war.

Vorher: “Du singst? Oje, da muss ich mich betrinken.”
Nachher: “Geeeh, Susiiiii, kumm, jetzn singma no was! Unterhaltung? Scheiß auf die Unterhaltung! Jetz singma no was!”

Die schlichte Luft macht mir Schluckauf!

Und jetzt alle: Pampanitas verdes, hojas de limón, la virgen Maria, madre del Señor.

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Frohlocket!

Meine Pfanne ist heute 17000 Stunden online! Die Zahl 17 verfolgt mich sowieso in meinem Leben, wodurch ich mich irgendwann veranlasst sah, sie der Einfachheit halber zu meiner Glückszahl zu erklären.

Also ein Grund zum Feiern! Schampus für alle! *pöffff* *einschenk* *Plöng!* :)) Wie schön, Euch hierzuhaben! Stück Ratte anyone?

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Zweckfreie Aktivitäten

können mich ja fast immer spontan begeistern. Heute: Das Erstellen eines Zufalls-CD-Covers.

Der Name der Band:

kommt aus dem Titel eines Zufallsartikels in der englischsprachigen Wikipedia.

Der Titel der CD:

wird frei Haus geliefert vom Zufallsgenerator der Quotationspage, und zwar die letzten vier Worte des letzten Zitats, das auf der Seite erscheint.

Das Albumcover:

kommt von Flickr. Im ursprünglich von mir erblickten Post dieser Art das dritte Bild auf der Last7days-Randompage. *)

Hier mein Ergebnis:

Foto von sandman.
Weiterverwendung unter CC by-nc-sa.

Könnte zu einem Hobby werden.
Idee gefunden und mitgenommen bei Frau serotonic – bilde ich mir zumindest ein. Der Gedankenzoo ist aber offenbar momentan serverseitig geschlossen, also kann ich die nagende Unsicherheit derzeit nicht lindern.
(EDIT: Ha! Wusst ich’s doch! Dieses Gedächtnis!)
Wiedergetroffen bei Frau Jekylla (Hypsche Randomcovers! hier und dorten).

*) Die Vorgabe war schön und gut, allerdings ist es recht unwahrscheinlich, auf diese Weise auf eine CreativeCommons-lizenzierte Abbildung zu treffen. Und gfladert wird net!
Leichter fündig wird man auf dieser Seite. Alle dort gelieferten Bilder sind unter ‘Attribution/Noncommercial/Share Alike’ lizenziert.
(Mehr Infos und andere Lizenzkombinationen.)

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Update

Der Blinddarm ist ja doch für was gut! Ich wusste das immer schon.


Reminder für mich selbst: Nokia 6230i: Einen individuellen Weckton einstellen kann man im Menü Organizer – Wecker. Wer immer diese Möglichkeit ausgerechnet dort suchen würde – ich gehör nicht zu diesen Leuten. Nur falls ich es nochmal vergesse.


According to new research, the human body produces a painkiller that could be several times more powerful than morphine. Researchers injected rats with opiorphin, a natural painkiller extracted from human saliva, to suppress pain for chemically-induced inflammation and acute physical pain. The results showed that the administered dose of 1 milligram of opiorphin provided the same painkilling power as 3 to 6 mg of morphine.
Quelle: thefreedictionary.com


Es gibt eine Massage, die Greenberg heißt. Oder Grinberg? Hat jemand damit Erfahrungen?


Unerwünschte Werbeanrufe kann man in Wien beim Fernmeldebüro anzeigen: fb.wien@bmvit.gv.at
(Möglichst viele Informationen bekanntgeben, also Anrufzeit, Name der Firma, Name des Anrufers, angezeigte Nummer oder Rückrufnummer, …)


Die Leute haben echt keinerlei Benimm-Dich. Auf eine sehr freundliche Anfrage meinerseits, mit Anrede, bitte, danke und allem, was sich gehört, an einen Fritzen, der im Usenet ‘haufenweise’ Filter zum Verkauf angeboten hat, schreibt er mir einfach nur ‘Hab ich alles nicht, sorry.‘ Jaaa, du mich auch.


Eine wenig hübsche, aber umso informativere Fotostrecke zum Thema ‘Woher kommen die Namen großer Firmen?’ gibts bei Spon.


Noch eine Namens-Etymologie, diesmal zum Thema ‘Die Namen in Harry Potter’, hab ich einmal gelesen und später nicht mehr wiedergefunden. Aber dafür heute, da hab ich nämlich nicht danach gesucht. (in Englisch)

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Feiertägliche Fragen und Erkenntnisse

Selbst wenn eine angeheiratete Verwandte während ihrer Schwangerschaft ein bisschen zugelegt hat, sollte man ihr kurze Zeit danach nicht unbedingt ein Shirt in Größe 58 schenken, wenn 44 auch gereicht hätte. Unterschwellige Konflikte löst man besser in einer persönlichen Aussprache.


Der Ausbruch einer heftigen Magen-Darm-Grippe am Weihnachtsabend schützt zwar vor allzu deutlicher Körperfetterhöhung infolge der traditionell üppigen Menüs, ist aber trotzdem nicht uneingeschränkt zu empfehlen, weils vermutlich deutlich mehr Spaß macht, im Kreise der Familie Mamas panierte Hendlhaxn zu verzehren, als am 25. Dezember im Krankenhaus an einem Buscopan-Tropf zu hängen.


Wir haben uns auch gefragt, entspricht es einer typisch österreichischen Mentalität, diesen Satz ziemlich normal zu finden? → ‘Ich muss jetzt schön langsam anfangen, mich zu beeilen.’


Wenn ein Gespräch während der langen Heimfahrt vom Weihnachtstreffen mit der Familie darin besteht, die Vanillekipferln von der Tante Mizzi (die in Wahrheit Onkel Hermann gemacht hat) mit Mamas Keksen zu vergleichen und festzustellen, welche heuer besser waren, dann ist, wie ich auf der Heimfahrt von den Schwiegereltern meinem Angetrauten gegenüber bemerkte, wohl der Zenit der Biederkeit erreicht.
Kurze Zeit später wurde mir aber klar, dass das Abstreiten dieser Einsicht wohl noch eine Steigerung darstellt.

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Ah! Silvester!

Wenn einer eine Party macht, dann kann er was erzählen! Obwohl – das Besäufnis ist ja nicht so ausgeartet wie vermutet. Es fehlte uns aber auch schmerzlich einer der eingeladenen Mittrinker, eine ebenso bekannte wie gefürchtete Kapazität auf diesem Gebiet, der leider, anstatt mit uns zu feiern, den Manager on duty machen musste. (Hast uns gefehlt, K-lein! Es sind aber noch Vorräte da! Wann magst kommen?)

Der Lerneffekt war jedoch – wie so oft – wieder ganz enorm!

Wenn etwa das bedrohlich laute Zischen einer soeben entzündeten Rakete nicht sehr schnell leiser wird, weil diese nämlich brennend in ihrer eleganten Alufelgen-Abschussrampe verharrt, statt plangemäß himmelwärts zu fliegen, und wenn in diese Szene hinein jemand laut ‘Scheiiiße!’ schreit, dann sollte man zügig das Weite suchen. (Gilt für alle außer den Kameramann – der muss natürlich draufhalten!)

Eine große Angeber-Luftpumpe, die bei Hub und bei Druck bläst, ist ganz eindeutig ein PhallusStatussymbol.

Man muss sich nur noch nie einen Plüschelefanten gewünscht haben, und schon bekommt man einen geschenkt. Wenn man dagegen zwei bei anderer Gelegenheit erhaltene Weihnachtsgeschenke herzeigt, mit dem Ziel, sie erfolgreich wieder loszuwerden, so sollte man es zuvor tunlichst vermeiden, diese als geschmacklos zu bezeichnen. Meine Freimütigkeit ist nicht in allen Lebenslagen ein unmittelbarer Segen.

Bei Spielen wie Tabu oder Pictionary kann man ja auch so manche Kenntnis erwerben:

  • Man braucht beispielsweise, um den ratenden Mitspielern den Namen Pamela Anderson zu entlocken, nur mit leuchtenden Augen grinsend zwei Worte zu sagen: groooßer Busen. Hilfreich ist dabei natürlich: man beschreibt für das Männerteam.
  • Frankenstein ist wie Geppetto, nur gruseliger.
  • Kombiniert man das Gegenteil von unten, aber ohne o, mit jenem von lauter, erhält man Ben Stiller. Und zwar schnell und unproblematisch.
  • Alle erkennen England an der Form, wenn es jemand zeichnet – nur ich nicht. Dafür glaubt manch andere, die Malediven lägen in der Karibik.
  • Blaulichter sind farbige Warzen auf einem Autodach.
  • Die Name der Figur, die Bud Spencer in einer Filmreihe verkörpert, mit deren Nachnamen es auch einen Eskimo-Eislutscher gibt, lautet nicht ‘Kommissar Brickerl’.
  • Auch die Kombination aus richtigem akustischem Erfassen und Identifikation von tatsächlich weichen Konsonanten im gesprochenen Wort ist hierzulande nicht ganz so einfach. Es löst ein gewisses Erstaunen aus, wenn alle Mitspieler auf ‘Ich will meine Mandeln entfernen, also brauche ich eine…?’ – ‘Operation!’ rufen, nur ich murmle ‘Garderobe…?’.

Der Schneespaziergang ist mittlerweile auch absolviert – und nuuu? Werd ich die Reste des sensationellen Tiramisu von ihrem tristen Kühlschrankdasein erlösen. Ein wahrhaft frohes neues Jahr!

Und wie war’s bei euch so?