Neu! Zwei weitere Fotos angehängt! Runterscrollen!
Die Namensgebung hier ist aus multilingualer Sicht echt bedenklich.
Aber auch aus englischsprachiger Sicht, irgendwie.
Wer immer da reingeschwitzt hat – ich wills nicht wissen.
Neu! Zwei weitere Fotos angehängt! Runterscrollen!
Die Namensgebung hier ist aus multilingualer Sicht echt bedenklich.
Aber auch aus englischsprachiger Sicht, irgendwie.
Wer immer da reingeschwitzt hat – ich wills nicht wissen.
So, jetzt machen wir’s mal anders: Statt dass ich euch ausführlichst Bericht erstatte und dann auch noch Fotos dazuliefere, textet ihr mir doch mal was! Die beste Bildunterschrift gewinnt eine Fußreise nach Peleliu und die Anerkennung der riesigen Etosha-Fancommunity!
Hier kommt das Bild für den ersten “Palau-Texter”…
Bilder wie immer nach dem Dings! Weiterlesen
Mein Mann fragt mich gestern, ob Krokodile bei mir irgendeine Assoziation auslösen. Nach kurzer, meinerseits recht ratloser Pause berichtet er mir, ich habe im Schlaf gesprochen.
“Echt? Und was hab ich gesagt?”
“Halt mir doch dein Krokodil nicht so ins Gesicht, da kann ja kein Mensch schlafen!”
Im Zuge der telefonisch-verbalen Breittretung meiner Logokreation für das kleinste Fischerl gemeinsam mit meinem Bruderherz fielen ein paar recht interessante Worte, die er liebevoll zusammenfasste unter der Bezeichnung
“Adjektive, die man selten braucht”
Unser Beitrag zu dieser Kategorie aus diesen Gesprächen:
* flossig
* schnauzig
Wer findet mein F zu schnauzig und das H nicht flossig genug? Wer bietet mehr?
Heute sind wir in Funchal unterwegs, flanieren durch den Regen, und es gibt wieder hochinteressante Dinge zu essen.
Lustige Sachen gibts hier zu essen.
Verbürgt echter Dialog mit dem Verkäufer heute Mittag beim Fliesendorf:
V: “Einen Unterschrank brauchen Sie für diesen Waschtisch aber schon!? Zum Befestigen?”
Wir, beinah wie aus einem Munde:
“Na, des machma mit an Siemens Lufthakel. Oder zwa.”
V: “Na guat, des geht aa. Zwa?”
Ich: “Ja, kömma die bei Ihnen gleich bestellen?”
V: “Sicher. Wolln’Sas im Sackerl oder in der Flasche?”
Ich: “Danke, wir essen’s gleich.”
—
(Zugegeben, viel wird hier nicht erklärt, aber manche Dinge bleiben eben Mysterien, das macht sie ja so schön. Daher trotzdem mit Stichwort…:)
Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich;
So hab ich erstens den Gewinn,
Daß ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Daß ich ein ganz famoses Haus.
(Wilhelm Busch)
Unlängst beim Landfriseur schnappte ich den Satz auf: “Moment, aber ich als Mann muss da Einwurf erheben.”
—
Der gleiche Kunde fragt später die Friseurin, ob sie auch Rasuren anbietet.
Sie: “Nein, ich mach das net so gern, ich kann’s auch nicht so gut, dann kann man nur so wenig verlangen, aber es dauert ewig… und es fragt auch nie jemand danach.”
Ich, grinsend: “Das stimmt nicht ganz, ER hat gerade gefragt.”
Beim Kassieren des Kunden stellt die Friseurin fest: “Oh, einmal noch, dann ist deine Bonuskarte ja schon voll!”
Ich, grinsend: “Dann gibts eine Rasur gratis!”
(Ich hatte viel Zeit zum Zuhören und blöde Einwürfe machen. Mannnn, das dauert! Ich sitze dann dort, denke an alles, was ich in der Zwischenzeit tun hätte können, und denke meinen Standardsatz: “Das sind doch nur Haare!” Deswegen geh ich auch nur einmal im Jahr.)
Auch unlängst (aber längster als die Friseurgeschichte) äußerte einer unserer Grillgäste des Abends gegenüber seiner Frau den Wunsch, nach Hause zu gehen. Er sagte wörtlich: “I wü mi daham auf die Cnouch kotzn.”
Heute auf der Autobahn vor mir: Ein Dacia DUSTER.
Sein Besitzer (oder ein anderer freundlicher Mensch) hat dem Auto hinten auf den großen Schriftzug zwei hübsche ü-Striche verpasst. Fühlte mich gut unterhalten.