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Etwas verspätet durch meinen gestrigen Zornesausbruch, ein paar meiner persönlichen Highlights der letzten Tage:

  • Manche Wünsche gehen in Erfüllung, wenn man sie nur hartnäckig genug wünscht: (via 3www.eu)

    Videolink
    Derzeit Darstellungsprobleme in IE wegen dieses Videofensters, daher nur noch Link verfügbar.

  • Frau Modeste sehnt sich in wunderschönen Worten in die Nacht hinaus.
  • Eine herrliche Anleitung zum Glücklichsein mit dem perfekten Schluss gibts bei René. Außerdem hab ich heute dort gesehen, dass er die Blogosphere endlich zur Blogosfear machen will. Kein schlechter Ansatz.
  • Wer’s noch nicht kennt, ich liebe ja die kurzen Absurditäten des Herrn Textspeier.
  • Frau Serotonic gibt ihren Titel ab und beschreibt – auch verbal in Topform – unter anderem das fatale Verhältnis zwischen Bademode und Umkleidekabinenbeleuchtung.
  • Wunderschöne Kostproben aus ChaosPro, einem Freewaretool zur Erstellung von Fraktalen, gibts bei Frau Yester. Und bei mir vielleicht auch bald.
  • Zu guter Letzt noch ein Link zu einem Video, den ich soeben von meiner mexikanischen Freundin Laura geschickt bekommen hab. Passt gut zum vorletzten Eintrag (junge Menschen singen und so); nur ist dieses Mädchen erst 11 und hat ungefähr 5000% mehr Stimme, als ich jemals hatte.

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Postorrhoe

Der Fall Natascha Kampusch versetzt derzeit in Österreich viele in Aufregung und Entsetzen. Unvorstellbar: Ein Mädchen, das im März 1998 als 10jährige entführt worden war, tauchte gestern wieder auf – sie war acht Jahre lang von einem Mann in dessen Haus in Niederösterreich gefangengehalten worden.
Es ist ja an sich schon furchtbar genug, dass es in unserem Land tatsächlich Leute gibt, die dermaßen krank in der Birne sind, dass sie sich Kinder wie Haustiere halten.

Mir ist mehr als nur ein wenig schleierhaft, warum unsere Frau Innenminister versucht, sich einen Erfolg auf ihre Flaggen zu heften, wie auch immer dieser geartet gewesen sein soll – aber darum gehts mir hier gar nicht.

Ich bin vor allem entsetzt von dem, was sich auf derstandard.at im Leserforum zu den betreffenden Artikeln abspielt. Die gesamte Bandbreite unverfälschter menschlicher Abgründe zeigt sich dort.
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Musikgeschichte

Ein einziger Ruf nach mehr Input genügt mir. Schon eile ich, um längst vergilbtes, jauerndes und auch sonst sehr betagt anmutendes Material aus meiner ehemaligen Jungfernkemenate im Haus meiner Mutter zu holen, zu sichten, auf MD zu ziehen, zu rippen. Hach, was hab ich gestaunt, gelacht und geseufzt heute!

Also, Kinder, das war so: Die Etosha wurde bereits mit Musik beschallt, als sie noch ganz klein war. Schon als sie nur halbwegs sprechen konnte, fand sie bereits viel Gefallen am Singen. Insbesondere Weihnachtslieder hatten es ihr angetan, wie man hört, denn es ist verbürgt, dass sie im Sommer nackend auf der Schaukel saß und A-Kinderlein-a-kommät trällerte. Auch sämtliches Wander- und Heimatliedgut wurde ihr von den Eltern beigebracht, insbesondere von der lieben Etosha-Mama: Hoch auf dem gelben Waaahagen im Frühtau zu Berge wir ziehn, fallera!
Bei Papa im Auto gabs auch immer Musik, nicht immer mit ganz stubenreinen Texten, aber das verstand Etosha damals ohnehin noch nicht – Hauptsache, es gab Töne zu hören.
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Etosha rockt

EDIT: Das Konzert ist im Freien, also geeignete Kleidung wählen!


Es ist soweit – der erste Gig meiner Band steht an! Sie wurde jetzt kurzerhand Etosha getauft, denn der Mike brauchte Futter für den Flyer.

Hafen2006

Der Hafenrock ist ein intimes Minikonzert, das unser Schlagzeuger André und Konsorten jeden Herbst im Alberner Hafen privat veranstalten. Hubert vom Café Absurd kümmert sich um aufkommende Durst- und Hungergefühle, gespielt wird auf einem Lkw-Anhänger. Und diesmal sind wir dabei!

Obwohl auch drei weitere tolle Bands spielen, rate ich zu pünktlichem Erscheinen, denn meine Band wird aufgrund ihres relativ kurzen Bestehens und des Gitarristenwechsels heuer noch nicht mehr als fünf, sechs Nummern schaffen – dafür sind alle selbstgemacht. Wir freuen uns schon wie die Nackerbatzerln auf den Gig – und natürlich auf Euch!

tequila

An die mir bislang persönlich unbekannten Mitleser: Wer via Kommentar sein Beiwohnen anmeldet, wird von mir nach dem Gig auf einen Tequila eingeladen! (Ihr anderen wissz eh, dass wir uns abwechseln! ;)

DSC06304
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Spamgourmet

Der Fastpaced Chronicle schreibt mir unter anderem:

School guides see summer fun pirate gear and BBQ.

Wertvolle Info – falls ich welche treffe, frage ich sie danach.

Gordon dagegen schreibt mir:

She won’t want to get out of your bedroom,
hoping other girls don’t find out about you.

Mein Bedarf nach hoffenden Frauen, die sich im Türrahmen meines Schlafzimmers festkrallen, hält sich in Grenzen, danke.

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Impulsives

DieJulia brachte mich in einem Nebensatz ihrer Doggenstory wieder mal auf das Thema unbewusstes körperliches Handeln.

Spätestens seit Desmond Morris wissen es auch wir Unstudierten: Wir haben lange nicht alles so gut unter Kontrolle, wie wir glauben; insbesondere nicht unsere Körpersignale. Gestik und Mimik sind uralte Kommunikationsformen, die uns zum Teil angeboren sind – wie zum Beispiel das Lächeln. Dieser beliebteste aller Gesichtsausdrücke hat seinen Ursprung, glaubt es oder nicht, in einem erschrockenen Gesicht – diese Kombination von Zurückziehen der Lippenmuskulatur und Hochziehen der Augenbrauen.
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Spontankauf

Seit mein Schuggahasi – das ist der Angetraute – sich eine digitale Minolta-5D-Spiegelreflexkamera gekauft hat, find ich meine eigenen Fotos im Vergleich zu seinen vorsichtig ausgedrückt nicht mehr soo toll. Ich hinke da mit der alten, kleinen Sony CyberShot P72 ziemlich hinterher. Deren Makro-Technik hatte sich seit der alten P50 sogar verschlechtert, und Bilder, die am Display scharf aussehen, sind bei näherer Betrachtung am Schirm einfach nur kacke.

Wenn mein Mann mir kreativ überlegen ist – bitte, kann ich akzeptieren, wenn ich denn muss. Aber technische Überlegenheit? Nicht einzusehen.
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