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Cirrus und Lepus

Ich mag windige Tage ja eigentlich nicht. Da krieg ich oft Kopfschmerzen, und er macht mich irgendwie fuchtig, der Wind. Hat man lange Haare, kriegt man die ständig ins Gesicht geblasen. Hat man keine, kriegt man Staub ins Gesicht.

Aber die Wolken an diesen Tagen! Wunderschön! Heute morgen: Cirrus, wohin man schaut!
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Photo-Update 2

Hier der gestern versprochene Teil 2 der Photo-Aufholjagd.

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Heutzutage sind sogar die Wolken im Stress.

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Nur diese Akelei hat Zeit, dem Wind zu trotzen.

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Ein Teil der Marienkirche in Bad Deutsch-Altenburg

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Nein, ich war nicht in Schottland – auch das ist diese Marienkirche.

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Mama, wo kommen eigentlich all die Falter her?
Die kommen alle vom ‚Türkenhügel‘ in Bad Deutsch-Altenburg. Näher dran sieht man mehr!

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Es dürfte sich um Gespinstmottenraupen auf einer Schlehe handeln.
Und wohnen die Raupen auch in Hochhäusern, so wie wir?
Jaaa, mein Kind!

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Hier der Link zu einer recht guten Seite für Raupen- und Falterbestimmung.

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Hainburg an der Donau, Fischertor.
Ausflüge in die Stadt Hainburg lohnen sich sehr! Zum Schlossberg…:

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Ruine am Schlossberg Hainburg, Foto aus dem März, *räusper* ebenfalls bislang von mir unterschlagen (glaube ich).

Zum Donauufer…:

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Und die Menschen dort sind erstaunlich freundlich und zugänglich.
Tip: Das Donaucafé-Restaurant Bredl direkt am Hainburger Donauufer (rechts im Bild zu erahnen). Gutes Essen, windgeschützter Gastgarten mit Blick auf die Donau. Wie Urlaub!

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Und es treiben sich dort Wassergeister rum, die offenbar sehr leise sprechen.

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Später Nachmittag an der Donau in Hainburg.

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Im Schloss Rohrau konnte der Titelverteidiger den alljährlichen Wettbewerb im Zungezeigen klar für sich entscheiden.

Auch einen Grund zum ‚Pfau!‘-Sagen hat man dort:

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Zu guter Letzt ein Prachtstück von Hornisse, das sich im April in den Wintergarten verirrt hat:

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Fürs Foto den Maßstab direkt daneben zu positionieren war nicht möglich, aus Angstgründen. Seitens des Hautflüglers, selbstverständlich. Hier also nur ein Größenvergleich anhand zweier verschiedener Bilder, mal mit Weps, mal ohne.

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Photo-Update

In der letzten Zeit hab ich Euch einen Haufen Fotos unterschlagen; nicht aus Boshaftigkeit, sondern weil mir Zeit und Geduld gleichermaßen fehlten. Hier also eine Unzahl unsortierter fotografischer Ergüsse, aus Ladezeitgründen vom oberen Teil des Eintrages abgetrennt. Morgen gibts dann Teil 2 (wenn Ihr wollt).

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Bumm!

Mein holder Angetrauter ist ja ein Meister des Schusses, wie schon mehrfach nebenbei berichtet. Zu diesem Behufe besitzt er ein Arsenal an Faustfeuerwaffen.

Unlängst hat er sich nun das ultimative Kaliber zugelegt, das ganz böse Bumm macht. Und zwar nur zu diesem Zweck des Bumm-Machens. Denn dieses Bumm dürfte anders sein als jedes andere Bumm und so großen Eindruck machen auf jeglichen Schützen, der zum Probeschießen eingeladen wird, dass hinterher der einzig bislang mögliche Kommentar stets ‚Bist du deppat!?!!‘ lautete.

In diesem Fall folgt unser Dialekt so gar nicht der von mir postulierten Gesundschrumpfungstheorie, also der Überzeugung, dass Dialekt in erster Linie der Verkürzung der Sprache dient. Denn in dieser Situation würde der Theorie zufolge ein einfaches ‚Pfau!‘ – die ösische Wow-Variante – völlig ausreichen; dem zum Trotze behält das ‚Bist du deppat!?!!‘ zuverlässig die Oberhand.

Die Durchschlagskraft des Kalibers .50 haben wir am Wochenende einigen klassischen Tests unterzogen. Martin schießt auf Melonen und Wasserflaschen – ich schieße Fotos. Die fotodokumentarischen Ergebnisse sind auf Martins Fotoseite zu sehen.

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Zu spät

Ich sollte mir nicht immer so viel Zeit lassen. Nächstes Jahr mache ich aber ganz bestimmt das Bild, das ich beim Vorbeifahren immer sehe, wenn die Oberkante Raps noch nicht mit der Unterkante Baumkrone kollidiert. Aber inzwischen…

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Marktfähigkeit zweifelhaft

Ich hab ja schon einige schlechte Filme gesehen, obwohl ich versuche, dies soweit möglich zu vermeiden, denn ich habe keine richtige Freude dran; nicht so wie mein Mann, der sich einen Sport draus macht, Indizien für die Schwachsinnigkeit eines Filmes zu sammeln. Ich weiß nicht, was der vorletzte richtig schlechte Film war, den ich gesehen habe, daher kann ich auch keinen Vergleich ziehen zum letzten.

Die letzte schlechte Serie ist mir präsent, das war wieder mal CSI Miami, die sind ja selten dämlich, und damit meine ich nicht, dass sie es nur gelegentlich sind. Wenn die einen Fall lösen, dann durch reinen Zufall, und es gelingen ihnen Dinge, die überhaupt erst durch ein chronologisch mangelhaftes Drehbuch (und natürlich durch phantastische Bildbearbeitungssoftware) möglich werden.

‚Aber um das geht es nicht‘, wie mein Freund Tom immer zu sagen pflegt.

Unlängst nämlich gab es einen Film namens Intrepid, und es ging um… na, eigentlich um alles: Weiterlesen

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Namentliches

Es ist gar nicht einfach, einem neuen Menschlein einen Namen zu geben. Einen Namen, der ihn zwar einerseits von Beginn an definieren soll, der aber andererseits auch eine leere Hülle ist, die erst mit Charakter und Wesen gefüllt werden will.

Bis das Kind einen Namen hat, sind Diskussionen daher an der Tagesordnung. Findet nämlich einer der Partner eine solche leere Hülle, so ist sie dies für den anderen oft nicht. Der Umriss aus Buchstaben ist schon gefüllt, die Wesenszüge eines anderen manifestieren sich darin. Sandra? Sind die nicht alle doof? Nein, danke.
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