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Kayak Day

Am Sonntag war ich auf einem Kajak-Ausflug, während Martin seinen dritten Tauchtag hier genießen durfte. Obwohl ich nicht ganz fit war wegen Schulterschmerzen und meines Ellbogens, hielt ich es für eine gute Idee, den Rest des langen Wochenendes sinnvoll zu nutzen – am Samstag war ja sowieso nur Wäsche und Schreiben angesagt.

Die Kajaktour wird von einem Guide von Sam’s Tours namens Jayden geleitet, gemeinsam mit einem Bootsmann und vier polnischen Engländern, die hier auf Urlaub sind, gehts Richtung Rock Islands. Einer der Engländerpolen heißt Albert und wird vom Guide abwechselnd mit Talbot, Alfred oder Malfoy angesprochen. Es sind grün-gelbe und gelb-rote Kajaks an Bord, und dann noch ein violettes. Dreimal dürft ihr raten, für wen das ist! Von den Männern wollte es jedenfalls keiner, El Reisehase und ich haben uns hingegen gefreut. So unterschiedlich sind die Menschen (und die Hasen!)

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Mal was Anderes

Angesichts eines TV-Berichtes über eine Benefiz-Matinée kommen mein Mann und ich (Ösisprech-Warnung!) ins Reden. Man kommt ja manchmal ins Reden beim Fernsehen. Nicht auffallend oft, weil Moderatoren, Off-Stimmen und Explosionsgeräusche das eigene Zuhör- und Sprechvermögen herb irritieren. Aber manchmal ergibt sich dann eben doch was. Man könnte überhaupt viel mehr reden, wenn der Fernseher nicht dauernd dazwischenplappern würde.

In diesem seltenen Augenblick befinden wir, man müsste mal eine richtig ehrliche Veranstaltung ins Leben rufen, einen Kontrapunkt zu all den sich überschlagenden guten Zwecken zum Jahresende, eine Gegenveranstaltung zur Benefiz-Matinée.

Nennen wir sie doch Malefiz-Soirée. All die Reichen und Schönen sind geladen, die schauspielernden Herrenrassereligionsrepräsentanten und die Bezieher hoher Politikerpensionen, die kinderausbeutenden Markenartikelhersteller und die werbefreudigen Spitzensportler, die möchtegernprominenten Insbildquetscher und auch einige unverhoffte Butterseitenfaller.

Der Eintritt ist selbstverständlich frei, wie auch die exquisiten Getränke und das feudale Buffet. Den ganzen Abend lang wird eine Slideshow an die Wand projiziert, die tiefe Betroffenheit auslöst – tausende herzzerreißende Bilder von reichen Menschen, wie sie auf ihren Terrassen mit Ausblick über die Côte d’Azur oder über die Innenstadt von Monaco ihr lichtloses Dasein fristen und dabei ein opulentes Mahl hinunterwürgen müssen, erschütternde Momentaufnahmen von millionenschweren Mitmenschen, wie sie gegen ihren Willen Tag für Tag in top-ausgestatteten Stretch-Limousinen durch die Welt chauffiert werden, oder wie sie zum drogenumwölkten Bad in ihren Whirlpools gezwungen werden und ihnen hernach der Staubzuckergehalt im Arsch erneuert wird.

Der arme Mensch an sich wüsste mit Geld ohnehin nichts Vernünftiges anzufangen. Und sein Mitgefühl ist auch wirklich immens, dank der umfangreichen Werbemaßnahmen, die die Armen dort stehen ließen, wo sie eben standen, nur mit noch weniger Geld. Jeder gibt für diesen Zweck mehr als er kann, das liegt in der Natur der Sache. Man muss eben auf das Elend aufmerksam machen, es erschließt sich den Menschen nicht von selbst – besonders jenen, die in Armut leben, erscheint das Gras auf der anderen Seite absurderweise grün. Man musste also zuvor erst ein Bewusstsein schaffen für die Qualen und Entbehrungen der Wohlsituierten.

Aus dem Spendenpool, der in der Mitte des Ballsaales gülden und ziseliert den Glanzpunkt der Soirée bildet und mit dem letzten Geld der Armen gefüllt ist, darf sich am Ende des Abends jeder Gast nach Belieben bedienen.

Man nennt diese Veranstaltung auch die “Hobin-Rude-Gala”.

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Donnerwetterblitzgeschäft

Der Hund dient bekanntlich so manchem Menschen als Kinderersatz. Und tatsächlich gibt es da gewisse Parallelen, den Schmusefaktor etwa, aber beispielsweise auch die Tatsache, dass Mama bzw. Frauchen stets den Überblick über die Endphase des Verdauungsvorgangs an Baby bzw. Hundi hat. Man weiß sozusagen als gute Mutter, wann und wie oft und… so weiter. Beim Baby ergibt sich dieser Einblick quasi zwangsläufig.

Beim Hund ist es eher eine Frage der menschlichen Aufmerksamkeit – die durchaus zweckdienlich ist, will man doch vermeiden, dass das gute Tier sich im Falle nicht oder unzureichend verrichteter Dinge später im Restaurant vor Krämpfen wände, oder dass es gar eine bislang recht unauffällige Ecke im spiegelnd gefliesten Einkaufszentrum als seine “Hier-muss-es-nunmehr-sein”-Ecke auserkore… erkähre… erküre. Der Hundebesitzer bevorzugt eine gewisse Konstanz in der Unauffälligkeit von Einkaufszentrumsecken.

Um diese Art von Überblick über das körperliche Geschehen zu bewahren, hilft es leider nicht, in die Windel zu sehen, denn der Hund trägt bekanntlich keine. Selbst an Hunden, die von ihren Menschen in befremdliche bis freiwillig oder unfreiwillig komische Kleidungsstücke gehüllt werden, die wie kleine T-Shirts (“I ♥ Jogger”) oder Sattel aussehen, habe ich noch nie ein integriertes Höschen hervorblitzen sehen.

Superdog

Es empfiehlt sich also erstens für den Nichtwedler, den Spaziergang mit dem Wedler tunlichst vor dem restlichen Tagesplan zu erledigen, und zwotens, das Tier währenddessen gut im Auge zu behalten, wenn es nicht ‘on line’ ist; gerade in der kalten Jahreszeit könnte man sonst jenen Zeitpunkt verpassen, zu dem der Spaziergang guten Gewissens beendet werden kann. Ist dieser gekommen, bevor sich an den menschlichen Nasenlöchern erstes Blitzeis bildet, umso besser. Drum lautet die Devise irgendwas mit Wachsamkeit und Augen aus Fichtendickicht.

Es wächst die Erfahrung, infolge derer jeder Hundebesitzer ziemlich genau weiß, wie oft sein Hund, wenn er darf und man ihn lässt, das erledigt, was er feststofflich im Einkaufszentrum eben nicht mehr soll. Entgegen der landläufigen Meinung pflegt dieser spezielle Zähler nicht bei jedem Hund bereits bei 1 einzurasten.

Ob der Hund beim Spaziergang die wohl unwürdigste Haltung einnimmt, die ein Hund so einnehmen kann, lässt sich recht gut beobachten, solange Wedler und Nichtwedler sich in gemeinsamer Richtung von zu Hause wegbewegen, weil der Hund da gerne voranläuft. Ein Richtungswechsel zwecks Einhaltung des Tagesplans führt jedoch mitunter dazu, dass der Hund hinten bleibt, weil es da noch so viel zu schnuppern gibt, das noch nicht beschnuppert wurde – und weil selbst der dämlichste Hund merkt, wenn es heim- oder autowärts gehen soll, und sich dann eben entsprechend Zeit lässt. Dann muss der Nichtwedler sich aktiv um das Bemerken der innerhalb dieses gewissen Zeitfensters durchaus erwünschten Tätigkeit des Wedlers bemühen, sozusagen erkennen, wann der Zähler auf 2 oder 3 springt. Und das weckt in mir oft Erinnerungen an…
Kennt ihr Donner-Wetter-Blitz? Das Kinderspiel?

Hierzulande kann es im Laufe von Kindheiten immer wieder vorkommen, dass man einige Zeit unfreiwillig in Heurigenlokalen zubringen muss. Und weil diese Heurigen auch stets einen Garten zur Verfügung haben, zum Draußensitzen untertags und bis in die Nacht hinein, ist dort für die Beschäftigung des Kindes (zumindest in den 70ern, ich weiß nicht, wie das heute ist) auch bestens gesorgt, insbesondere wenn mehrere Weinselige ihre Kinder mitbringen, was so gut wie immer der Fall ist. Inmitten der Langeweile und der harten Heurigenbänke entstehen so Freundschaften fürs Leben, und Jahrzehnte später sitzen sich diese ehemaligen Kinder dann ebenso den Hintern beim Heurigen platt wie ihre Vorfahren. Frühkindliche Prägung.

Aber zum Spiel: Ein Kind steht in einiger Entfernung mit dem Rücken zu ein paar anderen Kindern und kräht weithin hörbar “Don-ner-Wet-ter-Blitz!”. Während dieses “Einzählens” bewegen die anderen Kinder sich unauffällig auf das Krähkind zu, bei “Blitz” dreht der Einzähler sich ebenso schnell zu den anderen Kindern um, und wer dann dabei erwischt wird, wie er auch nur den kleinen Finger bewegt, muss nach hinten, zurück an den Start. Wer das Krähkind als erster erreicht, ohne dabei gesehen worden zu sein, hat gewonnen – wobei dieses Erreichen dem Krähkind meist durch einen unsanften Schubs, ein heftiges Schulterklopfen oder eine urndliche Gnackwatschn vermittelt wird.

Nun entwickelt der Mutterinstinkt beim Hundespaziergang eine gewisse Gabe, eine Intuition zur Registrierung des erfolgenden Vorganges, ähnlich dem einer Babymutter, allerdings unter Zuhilfenahme des Seh- anstatt des Geruchssinns. Und das ist auch gut so, man möchte ja nicht ein halbes Hundespaziergangleben lang rückwärts laufen müssen, um jegliches diesbezüglich relevante Geschehen mitzukriegen, sich aber auch nicht alle zwei Herzschläge umdrehen, schon allein, weil man dabei spätestens ab 30 etwas schwindelig wird.

Wer es nun mithilfe dieser gewonnenen Intuition während eines Spazierganges schafft, bei jedem Umdrehen die beschriebene, unwürdige Haltung an seinem Hund zu erblicken, hat die Meisterdisziplin bezwungen.

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Fazit der Neujahrsfeierlichkeiten

Die (teilweise weizenfreien) Brötchen waren toll, die (völlig l-freie) Mousse au Chocolat auch. Der Puuups aus der Dose ist ein noch begehrteres Spielzeug als das von mir zur Schonung des Capodasters angeschaffte Kigali.

Es wurde erstaunlich schnell Mitternacht. Ein bisschen geblödelt, ein bisschen musiziert, ein bisschen mit Spanien telefoniert, ein bisschen getrunken, und schon war ich besoffen schon war’s 23:45.

Und es dürfte eine Premiere gewesen sein, dass eine Ergotherapeutin mir vor Mitternacht Schuhe, Jacke und Stirnband anzieht, auf dass ich gleich beim Feuerwerkschauen nicht erfriere. Danke, liebe K., ohne dich hätt ich Mitternacht wahrscheinlich verpasst! Oder wäre später in stocksteif gefrorenem Zustand aus dem Garten wieder hineingetragen worden. Zu meiner Verteidigung kann ich nur anführen, dass der letzte Tequila sicher ok war, aber diese Rumkugel… =)

Irgendwas war allerdings seltsam. Ich wusste nicht was, bis es mir beim Zwischendurch-Erwachen gegen 6 Uhr wie Schuppen aus den Haaren fiel: Wir haben die Pummerin nicht gehört – und den Donauwalzer auch nicht. Niemand hat den Radio aufgedreht, und wir standen zu lange im Garten beim Feuerwerk. Dafür haben wir auch das Neujahrskonzert verschlafen. Das gleicht sich wieder aus.

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Weihnachten, zitiert

Wir würden lieber unten schlafen. Es warat wegen der Akustik.

Du musst die Spitzn mit der Gartenscher’ abzwicken! Die liegt draußen im Vorhaus am Fensterbrettl. Die Spitzn, weiter unten, schräg, damit die Spitzn draufpasst. Abzwicken! Die Spitzn! Ich hab eh a Gartenscher’. Die liegt…

Diese beiden Strohsterne schmeiß ich weg, ja? Die fallen schon auseinander. – Da mussma a Hakerl draufgeben, dann geht des!

Nach etwa 1,25 Takten Musik: “Mah, was isn dos für a schöne CD? Die möcht ich auch haben.” (Gelächter)

Nehmts dem Kind de Flötn weg!

Gestern hätt so a schönes Wetter sein müssen! Heut hab i an Stress, da hab i nix davon! – Nein, heut is viel besser. Gestern is ja schon vorbei, aber heute is no da.

Die haben sich nichtmal von uns verabschiedet!

Frühstücksunterhaltung: Grad musste ich im Traum noch Regale einschlichten in irgendeinem Markt. – Echt? Ich hab grad an Strafzettel kriegt wegen Falschparken.

Anruf eine Stunde vor dem alljährlichen Weihnachtstreffen: “Geh, tut’s kane Geschenke kaufen. Mia ham aa kane.”

…und als nächstes steht auf dem Zettel mit dem Ablauf des Gottesdienstes plötzlich “Text”, und in Klammern mein Name. Puh, denk ich mir, Text? Ich hab keinen Text mit! Was war da nochmal schnell geplant? Mir fällt nix ein, also nehm ich einfach das Gesangsbuch, schlag eine Seite auf und trag den Liedtext vor. Hauptsache Text, nen? Als ich fertig bin, steht die Pfarrerin auf und sagt, “So, und das singen wir jetzt auch.”

Ein paar Geschenke haben mir wirklich gut gefallen! Echt schade, dass von denen keines für mich war.

Vorher: “Du singst? Oje, da muss ich mich betrinken.”
Nachher: “Geeeh, Susiiiii, kumm, jetzn singma no was! Unterhaltung? Scheiß auf die Unterhaltung! Jetz singma no was!”

Die schlichte Luft macht mir Schluckauf!

Und jetzt alle: Pampanitas verdes, hojas de limón, la virgen Maria, madre del Señor.

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Kleines Sammelsurium

Ich bin vom Glück verfolgt! Ein lieber Freund von mir macht einen Massagekurs! Und ich sage euch, ein größeres Glück gibt es gar nicht. Milde blickt das Schicksal auf die kleine Tosha und macht Ei-ei. Wunderbar.


Ein weiterer lieber Freund, André, hat in Wien eine Trainingsgruppe für Krav Maga ins Leben gerufen. Er schreibt mir:

Krav Maga ist ein einfaches, wirkungsvolles Selbstverteidigungssystem, das auf instinktive Bewegungen, praktische Techniken und wirklichkeitsnahe Trainingsszenarien setzt. Krav Maga ist reine Selbstverteidigung und keine Kampfkunst. Aufgrund der außergewöhnlichen Trainingsmethoden verschafft Krav Maga den trainierenden Personen ein zusätzliches intensives Fitnesstraining. Das System beruht auf der natürlichen “Kampf-oder-Flucht”-Reaktion, die Idee ist, schnell und aggressiv zu handeln, um sich von einem oder mehreren Angreifern zu befreien .

Die Kontaktadresse von André gibts bei mir (Mail genügt) oder direkt beim Hakoah-Fitnesscenter.


Folgende Aussage von einem mir persönlich bekannten Chef wurde mir aus ebenso zuver- wie durchlässiger Quelle kolportiert:

Wir müssen endlich Hände mit Füßen machen!

Solange er in diese Fußhände nicht noch anschließend mit dem Kopf Nägel einschlägt, soll’s mir recht sein.


Update:
Kraft Foods Österreich schrob mir in Bezug auf meine verzweifelte Anfrage wegen der plötzlich nicht mehr auffindbaren Luflée-Schokolade:

Zu Ihrer Anfrage nach unserem Produkt Milka Luflee müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir dieses aufgrund mangelnder Verbraucherakzeptanz aus dem Sortiment genommen haben. Eine Neuauflage ist zurzeit nicht vorgesehen.
Wir danken für Ihr Interesse.

Bitte. Gern geschehen. Hmpf. Meine persönliche Verbraucherakzeptanz litt jedenfalls an keinerlei Mangelerscheinungen. Eine Ankündigung vor Sortimentsschrumpfung wär eigentlich super, am Supermarktregal. Dann könnte man sich noch schnell ein paar Kilo einfrieren. Über neue Produkte wird man ständig informiert, ob man will oder nicht; wenn welche aufgelassen werden, muss man es immer erst selbst herausfinden, wenn es schon zu spät ist.


Zum Abschluss noch ein kleiner Zeitvertreib fürs Wochenende. Viel Spaß und ein schönes ebensolches!

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Rhythm & Rhyme

Wahrlich, ich sage euch – es tut mir so gut, wieder Musik zu machen!

Einige Zeit ist vergangen, seit Melodien sich aus meinem Inneren ihren Weg nach draußen bahnten.
Diesmal habe ich eigentlich nur ein wenig beigetragen. Das meiste kam von C., den ich erst vor wenigen Monaten in einem Onlinemedium kurzerhand zum neuen Gitarristen meiner (Un-)Band ausersah – und das mit traumwandlerischer Sicherheit, wie sich zeigt.

Was er da neulich geschrieben hat, begeisterte mich auf Anhieb. Einige Chords prüften wir gemeinsam auf ihre Refrain-Tauglichkeit, bis sich ein paar wenige als geeignet erwiesen, in denen seine Stimme sich recht schnell zurechtfand.

Ein gutes Stück Melodie habe ich später alleine daheim geboren und über die bereits vorhandene gelegt. Und ein anderes Stück Refrainstimme auf ein anderes Stück – und zwar mit einer Leichtigkeit, die sich immer wieder genauso unerwartet einstellt wie beim vorigen Mal. Was für ein Gefühl!
Beides hab ich auf die zwei Aufnahmen gesungen, gerippt, an C. weitergeschickt, mit ihm besprochen, neuen Text per Mail erhalten, meinen Text darauf abgestimmt. Songwriting zwonull eben.

Noch viel schöner allerdings war es, das gemeinsam Geborene am Samstag erstmals auch gemeinsam zu singen. Zu fühlen, dass es tatsächlich stimmig ist, wenn wir unsere Töne miteinander auf die Reise schicken.
Und das kurz darauf vor einer kleinen, gewogenen Freundesrunde zu wiederholen. Etwas holprig noch, weder komplett noch perfekt, aber trotzdem mit der Art von Sicherheit versehen, die die eigene Hingabe uns schenken kann.

Ausbleibende Reaktionen gelten nicht als Reaktion und sind daher auch nicht zu werten. Die vorhandenen Reaktionen der Freunde und Musiker waren positiv bis begeistert, und das tat gut – danke dafür!

An so einigen mehrstimmigen Einlagen wirkte ich bei der lustigen Session am Samstag mit, die sich allesamt gut angefühlt haben – aber das Highlight war sehr eindeutig diese eine Geschichte.

Ob es nun Zuhörer gibt oder nicht, ob das Ganze in einem Proberaum stattfindet oder in aber einem Wohnzimmer zu zweit, das ist völlig nebensächlich. Die Haupt- und Herzsache ist, es zu tun, es ins Leben zu holen, alle Sinne und Empfindungen darin zu tränken, und den inneren Freudentank bis zum Rand damit aufzufüllen. Mission erfolgreich.