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Palau-Texter – da Winna

Das Echo auf meinen Palau-Texter-Aufruf war ja von der Anzahl der Beiträge her nicht gerade überwältigend, dafür waren sie aber umso toller, fand ich. Ich zumindest hab mich prächtig amüsiert und werde das demnächst wiederholen. Jetzt wissen wir wenigstens, wie das geht.

Den Pokal für den Gewinner des Palau-Texters hab ich selbst gemacht – ich bitte um gefällige Beachtung, insbesondere der Ohr-Muscheln. Ich hatte nicht wahnsinnig viel Zeit, entschuldigt also bitte die etwas rohe Ausführung.

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Frohe Weihnachten!

Ihr Lieben da draußen, ich wünsche Euch ein frohes, wunderschönes Weihnachtsfest, wo immer ihr gerade seid. Genießt die Anwesenheit Eurer Angetrauten und Verwandten – selbst wenn sie euch anstrengend erscheinen sollten, denn mit ihnen ist es viel feiner als ohne sie. Ich danke Euch fürs Mitlesen, Dabeisein und Kommentieren in den letzten Wochen. Genießt Eure Feiertage und lasst mich wissen, wie es Euch ergangen ist.

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Lost Places Palau 2

Ich mag ja altes Zeug, verlassene Orte und rostige Überbleibsel aus vergangenen Zeiten. Und davon gibts hier auf der Insel so einiges! Und weil diese Woche einige Institutsmitarbeiter auf Urlaub sind, ist das Internet auch nicht ganz so lahm wie sonst, und draußen schüttets wie aus Schaffeln, was also sollte ich sonst tun außer meine Fotos hochladen?

Drum hier ein paar Bilder aus den letzten Wochen. Relativ unkommentiert, aber eine kleine Beschreibung findet sich in der Bildunterschrift.

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Vor der neuen Haustür

Während ihr euch weiter den Kopf über eine sinnvolle Bildunterschrift zerbrechen dürft, komme ich schon wieder mit neuen Geschichten. Was bin ich doch produktiv!

Wir wohnen ebenerdig in unserem Apartmenthaus an einer Bumpy Road – einem Feldweg mit Schlaglöchern, den man nur sehr langsam befahren kann. Vor unserer Fensterfront zur Straße ist als erstes der Wand entlang ein schmaler Betonstreifen, davor liegt ein etwa vier mal zehn Meter großer Vorgarten, der offenbar vor langer Zeit mal betoniert war, davon sind die Reste in Form von kleinen Steinchen, größeren Brocken und ein paar graubraunen, rauhen Flächen übrig.

Wochenlang sprießen darin allerlei Gräser mit breiten Halmen und witzigen sternförmigen Samenständen, die mal drei-, mal vier- oder fünfzählig sind, aber immer symmetrisch. Sogar kleinere Taropflanzen sorgen für heimeliges Grün, bevor der Vermieter schließlich jemanden vorbeischickt, der das ganze gnadenlos, ja beinah “unter der Kopfhaut” umnietet und so kurz abschneidet, dass man vom Hinschauen schon Depressionen kriegt. Armselige, fasrige Pflanzenreste auf Steinhalde.

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Palau-Texter

So, jetzt machen wir’s mal anders: Statt dass ich euch ausführlichst Bericht erstatte und dann auch noch Fotos dazuliefere, textet ihr mir doch mal was! Die beste Bildunterschrift gewinnt eine Fußreise nach Peleliu und die Anerkennung der riesigen Etosha-Fancommunity!

Hier kommt das Bild für den ersten “Palau-Texter”…

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Und ewig spuckt die Betelnuss

Augustin Krämer, der Hamburger Völkerkundler, schreibt im 3. Band “Palau – Ergebnisse der Südseeexpedition 1908-1910” von 1926, den ich mit allen anderen Bänden in der digitalen Bibliothek fand:

Der Betelpfeffer KEBUI, der vom Himmel stammt, ist eine göttliche Gabe und wird hoch bewertet. Da er gerne gestohlen wird, pflanzt man ihn in der Nähe der Häuser an und umgibt ihn mit einem Zaun.[…]

(3/S.60(71))
Dazu muss man wissen, dass für die Palauaner Zäune und generell Landbesitz eher unvertraute Gedanken sind.

Weiter schreibt er:
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