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Wochenend-Quiz

Sportstudio – Quiz 2008

Gewinnen Sie zwei Flüge zu den Olympischen Spielen in Peking 2008 inklusive einem Taschengeld von 1000 Euro pro Tag! Die Teilnahme ist denkbar einfach – das Foto öffnen und die folgenden Fragen richtig beantworten:

1. Welche der abgelichteten Personen zeigt leichte Anzeichen von Müdigkeit?

2. Welche beiden Personen sind Zwillinge?

3. Wie viele Frauen befinden sich auf dem Foto?

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Aufgeschnappt

Unlängst bei Zack meint Michalkowski zu der Frau neben ihm:

Wollen wir uns mal ganz unverbindlich nackt aufeinanderlegen?


Probewitz in einer Sendung über die Erforschung regionaler Unterschiede im Humor:

Was ist das Hauptproblem beim Kochen von jungem Gemüse? – Die Piercings stören die Mikrowelle.


Unlängst bei ‚The Closer‘ vorbeigezappt:

Mit einer Körpertemperatur von 35,6° ist man seit etwa drei Stunden tot.

Wenns nur danach ginge, könnte ich mich jederzeit für tot erklären lassen. Kann man sich eigentlich selbst beerben?


Ich weiß, dass ich mich prinzipiell über fremde Glaubenssysteme nicht lustig machen sollte als Bewohner eines Landes, in dem der Osterhase die Eier am Rücken hat. Aber glauben die Kroaten eigentlich, dass die Erdnüsse der Gockelhahn legt?

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Neue Motive

Nur scheinbar ist es ein sinnloses Verplempern kostbarer Lebenszeit, das angespannte Hirn ab und zu in das Lösen von Rätseln zu versenken. So löste ich letzte Woche flugs, vor den staunenden Augenpaaren der Frau vom Chef und der Frau Lehrling, ein paar Rebusrätsel im Rahmen eines Gewinnspieles unseres größten Lieferanten, und sandte die Lösungen ein.

Genau genommen wurde ja gar nicht mein Name gezogen, sondern jener der Frau vom Chef, die in weiser Voraussicht die Lösungen ebenfalls einsandte, und ein Brieflein samt Gutschein und persönlicher Widmung kam an. Dass der Einkäufer dem Menschengewusel beim Lieferanten durch allerlei incentivöse Aktivitäten allseits persönlich bekannt ist, und daher bei so einer Ziehung größere Chancen hat als der Buchhalter, ist freilich eine ganz hässliche Mutmaßung, der nur jemand anheimfallen würde, der nicht an die Allgegenwart von Notaren und die Gerechtigkeit der Menschheit glaubt.

Weil die Frau vom Chef aber nun mal eine höchst anständige Person ist, landete der Gutschein auf meinem Schreibtisch: Eine Jahreskarte für den Schönbrunner Tiergarten.

Man mag ja von Zoos halten was man will; allerdings zeigt weder das vehemente Dagegensein noch das rigoroseste Fernbleiben irgendeinen positiven Effekt, am ehesten noch schlechtere Versorgung der Tiere durch weniger Einnahmen. Man kann also, wenn man Tiere mag, genausogut hingehen und sich die Tiere ansehen.

Und weil auch der befreundete Fotofreak im Besitz einer solchen Jahreskarte ist und sich dort häufiger rumtreibt als lärmende Schulklassen, gibts jetzt wieder eine gemeinsame Aktivität mehr – und ein gemeinsames Motiv.

Der langen Rede kurzer Sinn: Es gibt neue Fotos!

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Inkonsequenz und rechtliche Konsequenzen

Gerade setze ich geistig zu einem wohlformulierten Schreiben an den Fertiglaberllieferanten Nr. 1 im Ösiland an, weil ich mich zum x-ten Mal ärgere über

  • a-tens: Die ebenso gedankenlose wie beharrliche Angewohnheit des Drive-In-Schalters, mir in meinen papierenen Junkfood-Sack genau eine Serviette zu geben, nämlich jene, mit der die Pommes eingewickelt sind. Diese Serviette ist einer späteren bestimmungsgemäßen Verwendung von Natur aus abhold. Nicht dass ich die perfekt wasser- und saucenabweisenden Servietten dieses Restaurants zu meiner Nummer Eins in Sachen Mäulchen- und Pfotenreinigung erklärt hätte, aber sie sind immer noch besser als gar keine.
  • b-tens: Die schon sprichwörtliche Diskrepanz zwischen dem anschmachtungswürdigen Sollzustand des Produktes (as seen there) und dem jämmerlichen Istzustand, as seen here:
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Über diese Diskrepanz wundert sich wohl kein Mensch mehr wirklich, aber ich persönlich möchte bei aller Bescheidenheit bitte Tomate und Salat in meinem Laberl haben, wo doch Tomate und Salat sogar Namensbestandteil des Produktes sind, wenn auch in verschleiernder Initialform („TS“).
Was ich nicht möchte, ist Stückchen von Fitzelchen von der Tomatenoberseite mit der Stielvertiefung, und ich möchte auch nicht elf Stück durchscheinende, labbrige Salatstreifen, deren Identität ich nur daran erkenne, dass sie weder Zwiebelstücke noch Tomaten sind. Das wäre dann nämlich ein Burger namens ‚SVFVTOS(mdSV)&11DLS‘. Und den hab ich, trotz gelegentlicher geistiger Verwirrung, sicher nicht bestellt.

Im Begriff, meinem Ärger Luft zu machen, durchforste ich die entsprechende Website und finde in den dortigen Website-Bedingungen natürlich in erster Linie Copyright-Hinweise in nicht unerheblicher Anzahl sowie die vollmundige Ankündigung von einschränkungslosem Durchsetzen des Schutzes der eigenen Schutzrechte.

Darüber hinaus jedoch steht im Punkt III./4. ein Absatz, den hier exakt wiederzugeben mir laut diesen Bedingungen ebenfalls nicht gestattet ist, der aber im Großen und Ganzen besagt, dass erstens alles, was ich an den Schachtelwirt leichten Sinnes maile oder ihm gutmütigerweise sonstwie mitteile, nicht vertraulich behandelt wird; so weit, so unspektaktulär.
Bemerkenswerterweise steht da aber auch, dass biddezwotens der Inhalt solcher Mitteilungen ratzfatz zum geistigen Eigentum des Empfängers wird. Das betrifft auch Ideen, Konzepte, etc., die mit diesen Nachrichten daherkommen. Der Empfänger darf sich sodann in uneingeschränkter Weise an meiner spontanen Weisheitseruption ergötzen, indem er sie vervielfältigt, veröffentlicht, wiedergibt oder bereitstellt, oder auf ihrer Basis Produkte entwickelt, herstellt oder vertreibt, oder was ihm sonst noch dazu einfällt.

Das erregt mein missfälliges Erstaunen samt entsprechender augenbraueninvolvierender Mimik. Dagegen waren die Alchimisten oder gar der alte Zeus himself hinsichtlich ihrer Transmutations- respektive Verwandlungskünste wohl jeweils so verschwindend klein wie eine Blähung extra corporis in einem baumbestandenen Landstriche.

Da überleg ich mir das mit dem Absetzen eines wohlformulierten Schreibens doch nochmal. Call me old-fashioned, aber ich bevorzuge, mein geistiges Eigentum generell und soweit möglich eher in meinem Besitz und Eigentum zu bewahren, wenn es auch nur um einen mehr oder weniger geschliffenen Text geht.

Wenn es allerdings per se eine Idee oder ein Konzept darstellt, den Gast etwas in seiner Futterschachtel vorfinden zu lassen, das in Form und Gestalt völlig überraschend eine entfernte bis verblüffende Ähnlichkeit hat mit jenem Abbild, das dem Gast zuvor von 1a-Foodstylisten, Fotografen und Werbegenies zum Zwecke der Schmackhaftmachung präsentiert wurde, und wenn ich weiters diese meine Idee ihm (dem Restaurant zum goldenen Bogen) jetzt absichtlich nicht übermittle, kann ich dann im (zugegebenermaßen unwahrscheinlichen) Fall, dass sie sie (die Idee) in ferner Zukunft tatsächlich umsetzen, ein (saftiges) Konzepthonorar einklagen?

Vermutlich kennen die bekannt emsigen Werbefritzen dieses Konzept zwar ohnehin bereits, wenn auch nur in der Theorie. Trotzdem werde ich mich hüten, an die angegebene InfoÄT-Adresse auch nur ein Satzzeichen meiner epochalen Schreibkreativität zu schicken.

Rechtlich ist man dort offenbar ganz auf der sicheren Seite, steht doch im Absatz 1 des gleichen Punktes, der Websitebetreiber könne nicht zusichern, dass das auf seiner Website angezeigte Material nicht die Rechte Dritter verletze.

Schon klar, wer sich den lieben langen Tag um seine eigenen Rechte kümmern und Konzepte, Ideen, Verfahren und Know-how Dritter einsacken muss, kann nicht auch noch die Wahrung der Rechte anderer zusichern. Wäre ja auch wirklich ein bisschen viel verlangt.

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Mantis am Morgen

Heute früh, als ich vom Hundespaziergang an den Feldern zurückkomme und ins Büro fahren will, sitzt auf dem Scheibenwischer meines Autos eine Europäische Gottesanbeterin und ruft: ‚Fotografier mich!‘
‚Gutt, machma‘, sag ich, ‚aber ich muss erst die Kamera aus dem Haus holen. Wehe, du bist weg, wenn ich wiederkomme!‘

Sie ist noch da. Und dreht den Kopf geduldig in alle Richtungen, schaut mal kess von unten in die Kamera, sieht ihr Spiegelbild in der Scheibe an, dann wieder blickt sie elegant in die Weite. Am Schluss dreht sie mir für ein letztes Foto den ganzen Körper zu.

Dann lasse ich den Hund hinten einsteigen, und als ich wiederkomme, um Frau Religiosa vor dem Losfahren behutsam vom Auto ins Gras zu setzen, da ist sie schon weg. Aber diese Session, die wollte sie unbedingt.


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Update

Die Schilderbildersammlung auf antville.org kennen wir ja. Eine weitere witzige und sehr umfangreiche Lichtung im Schilderwald gibts auf Spiegel online. Weil ich die Genauigkeit liebe, ist mein bisheriger Favorit ganz eindeutig dieses hier.
Reminder für mich selbst: Rest bei Gelegenheit durchklicken.
(thx to hubbie)


Ja, das letzte Update ist schon einige Zeit her. Lange vermerkt, spät aber doch verlinkt: Ein tolles Actionbild von Andra. Ich würde als Untertitel formulieren: ‚Wenn man mit Höflichkeit nicht mehr weiterkommt.‘


An der Frage, ob man sich überhaupt ein Tattoo stechen lässt, scheiden sich schon die Geister. Zu sagen, dass vor fünfzehn Jahren, als noch nicht fast jeder eine hatte, die Tätowierung noch etwas Besonderes war, entspricht zwar in meiner dreifachen Causa Tattoo sogar der Wahrheit, entbehrt aber trotzdem nicht einer gewissen Affigkeit.

Noch mehr unterschiedliche Auffassungen gibts, wenn es um das Motiv geht. Bei einem Arschgeweih gilt es wenigstens keine tiefere Bedeutung zu entschlüsseln, außer vielleicht ‚Ich zeige gern mein Maurerdekolletee‘. Mein asiatisches Tattoo habe ich aus einem eigens dafür angeschafften Buch für Kanji-Zeichen und Wörter zusammengestellt. Nicht jeder nimmt es mit dem Motiv aber so genau, das ihn immerhin optimalerweise ein Leben lang begleiten soll. Stichproben (haha) aus dieser Menschengruppe gibt es auf dieser Seite zu bestaunen.
(thx to Martin)


Die Leidenschaft für die Fotografie verbindet mich mit manchen Menschen, so auch mit Miro, der mich und Martin regelmäßig mit Links zu bemerkenswertem Schaffen aus dieser Kunst versorgt. Diesmal werfen wir einen staunenden Blick auf die Bilder von Wilson Tsoi, der mit seiner Canon Powershot (und sicherlich mit einigem an Rechnerleistung) sehr sehenswerte, geradezu utopisch schöne Bilder produziert.
(thx to Miro. Und danke für den sehr gemütlichen Fototag gestern. Wie war deine Ausbeute?)


Gleich direkt mit einem Foto versorgt hat mich hingegen der liebe Karl, der beim Aufnehmen des Bildes noch glaubte, einfach eine Biene auf einer Blüte zu fotografieren. Was sich auf dem Bild später tatsächlich zeigte, sah aber eher nach einer Jahreshauptversammlung des Insektenvorstandes aus:

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Zum unwürdigen Abschluss des Updates noch ein paar Suchanfragen. Viele Surfer scheinen den Googlebot ja für so eine Art virtuelles Orakel zu halten, dem man seine Informationen am besten in Fragenform zu entlocken hat. Entsprechend verlockend ist es, diese Fragen auch zu beantworten. Das Pfannenorakel bearbeitet aber mitunter auch Anfragen, die gewohnt lapidar formuliert sind.

  • warum dreht meine katze mir den rücken zu

    Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Es ist kürzlich bekanntgeworden, dass nackte Tiere an sich als unglaublich abstoßend empfunden werden.
    Ferner will die Katze freilich nicht nur in der Anfangsphase der Beziehung umworben werden, sondern auch im späteren Alltagsleben. Plumpe Annäherungsversuche oder die Titulierung mit unhöflichen Kosenamen (‚Scheissi‘) quittiert sie gemeinhin mit dem Zeigen der kalten Schulter. Ein schönes Kompliment von Zeit zu Zeit und ein neues Glitzerhalsband wirken da Wunder.

  • wie kann ich mehrere bilder hintereinander ansehen als diashow

    Wenn du Rechtshänder bist: Fotostapel in die rechte Hand nehmen. Nun vorsichtig Bild für Bild mit den rechten Fingern der linken Hand vom Stapel lösen, dabei stets beide Augen auf den Stapel in der rechten Hand richten.
    Für Linkshänder gelten alle Angaben umgekehrt. Für Legastheniker gilt: Keine Panik.

  • photoshop strudel

    Strudelteig mithilfe einer handelsüblichen CD in runde Formen bringen, die erste in das CD-RW-Laufwerk einlegen. Den Laserkopf des Brenners mit Eigelb bestreichen. Die Zutaten für die Füllung aus dem Kühler nehmen. Im Photoshop Batch anlegen und starten, zum Nachlegen der Teigrohlinge wird dann vom Programm einzeln aufgefordert. In einem DVD-RW-Laufwerk können die sechsfachen Füllmengen verarbeitet werden. Je nach Art der Füllung werden aber aufgrund der sich entwickelnden Zentrifugalkräfte Geschwindigkeiten über 4fach nicht empfohlen.
    Nicht vergessen, die Aufrollrichtung vorher im entsprechenden Dialogfenster zu definieren!

  • schlagzeug zum kopieren und darauf fotos einfügen

    Die meisten Drummer sind sehr nette Menschen und haben nichts dagegen, wenn man sich ihr Schlagzeug kopiert. Wenn du keinen Drummer kennst, kannst du auch ein Inserat aufgeben. Oder du gehst zum nächsten Musikalienhändler und suchst dir dort ein schönes Schlagzeug aus.
    Am Schlagzeug die Tastatur suchen (meist in der Fußmaschine der Bassdrum zu finden). Dort Ctrl+c drücken. (Apple-User verfahren entsprechend eigenwillig.)
    Die aus der Bassdrum gefallene Zwischenablage aufheben und in die Hosentasche stecken. Nach Hause gehen, dort Ctrl+v drücken. Nicht vergessen, zuvor im Zimmer entsprechend Platz zu schaffen.
    Nun können beliebig Fotos auf dem Schlagzeug eingefügt werden. Ich empfehle dafür stets die Heißklebepistole, ihre Klebungen sind flexibel genug, um spätere Schwingungen beim Spielen des Schlagzeuges abzufangen, damit die Fotos nicht so schnell wieder abfallen. Das Bekleben der Becken und Hihat empfiehlt sich aus Soundgründen aber nicht. Ein persönlicher Tip: Bilder von Kühen auf der Cowbell sind heutzutage nicht mehr der letzte Schrei.
    Anmerkungen: Schlagzeuge mit Kopierschutz sind für dieses Verfahren nicht geeignet!
    Das Drücken von Ctrl+x (statt c) ist undankbares und sehr verpöntes Verhalten.

(Tags: Suchanfragen)