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Urlaub!

Nachdem ihr mich in letzter Zeit schon ziemlich viel entbehren musstet, wirds hier jetzt eine Woche lang noch stiller. Ihr dürft euch natürlich weiterhin nach Herzenslust hier austoben, aber auf meine Schirmherrschaft müsst ihr vorübergehend verzichten.

Das Haus ist gebürstet, der Hund geswiffert – oder war’s umgekehrt? – und beide werden bestens gehütet; der Koffer ist gepackt, und morgen in aller unchristlichen Herrgottsfrüh gehts los. Madeira wartet schon ganz ungeduldig.

Bald bin ich wieder zurück, hoffentlich ein bisschen erholt und mit viel frischer Fotoware. Dann gibts hier auch wieder mehr zu lesen und zu sehen.

Eine schöne Woche, Ihr Lieben!

BisBald
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Was ich so treibe?

Viel telefoniert hab ich in letzter Zeit. Geburtstage haben das so an sich.

Ansonsten? Man kommt ja zu nix. Jeden Tag warten neue Aktionen auf ihre Ausführung, Ausstellung in der Albertina anschauen mit Freunden, bei Hochzeitsvorbereitungen helfen – was sich auf mein “Sollkonto” mit Näh- und Bastelarbeit niederschlägt: Brauttasche und Ringpolster nähen, Hochzeitskerze anfertigen, einen Song einstudieren – Geburtstagsfest vorbereiten… und das alles nebenbei, weil: arbeiten, arbeiten, arbeiten.

Aber am 24. ist das alles gegessen. Am 24. fliege ich mit meiner Freundin nach Madeira. Uhyeah!

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Photo-Update-Woche 2

Hier ist die zweite Ladung: Fotos durch das Mikroskop – die feinsten Bestandteile feiner Bestandteile. Quasi die Steigerungsstufe meiner ohnehin schon vorhandenen Vorliebe für Makros.

Genau betrachtet
Genau betrachtet Genau betrachtet Genau betrachtet Genau betrachtet Genau betrachtet Genau betrachtet

Weils gerade so gar nicht dazupasst, gibts auch noch industrieromantische Fotos vom alten Schlachthof in Wien-Donaustadt, der dem baufälligkeitsaffinen Hobbyfotografen für einen halben Nachmittag beste Unterhaltung bietet…

Alter Schlachthof, Wien-Donaustadt Alter Schlachthof, Wien-Donaustadt Alter Schlachthof Wien-Donaustadt

…und ein einsames Knöspchen.

Filigran

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Es ist vollbracht!

In mühevoller Kleinarbeit habe ich meine alte Fotogalerie in der neuen Galerie rekonstruiert. UND alle Links und Bildquellen hier in dieser Pfanne aktualisiert. Alle alten, mit ‘Bebildert‘ kategorisierten Einträge sollten jetzt wieder über ihre zugehörigen Bilder verfügen. Einen Teil davon hatte ich schon an grauen Novembertagen gemacht, den Rest hab ich heute endlich erledigt.

Ich musste dazu die alten Bilder, die ich vom Server gesaugt hatte, mit dem richtigen Datum versehen und die Texte und Beschreibungen aus einem Backup-File kopieren und einfügen (hab ich nicht bei allen gemacht, aber bei vielen), sie hochladen und auch zum entsprechenden Eintrag verlinken, jeden einzelnen Eintrag mit Fotos unter die Lupe nehmen, neue Bildlinks setzen, neue Links setzen, alle Verlinkungen zur alten Galerie endlich rauswerfen. In der neuen Galerie musste ich die entsprechende Ordnerstruktur schaffen und Berechtigungen setzen (da die alten Bilder relativ klein sind und sonst unter die magische 500Pixel-Grenze gefallen wären, unter der der nicht registrierte Benutzer wiederum nix sehen würde, weil … das is ur kompliziert). Egal. Lange hat’s gedauert, aber jetzt ist wieder (fast) alles da, was es früher gab.

Das alles tu ich natürlich nur für euch (und natürlich, weil ich so ein furchtbarer Perfektionist bin)!

Ich hab auch die uralte Cindy-Page wieder auferstehen lassen, die jetzt ein Cindy-Album ist. Irgendwie häng ich dran. Da ist das Lumpi noch so jung. (Gut, die Fotos sind eher von niederer Qualität, aber trotzdem.)

Es gibt jetzt auch diverse virtuelle Alben, zB für die diversen Lustigkeiten. [Edit 03/2015: Neue Seite hier.]

Es kamen mir dabei viele schöne, alte Geschichten unter, die ich schon vergessen hatte, und schön geschriebene Artikel, von denen ich gar nicht recht glauben konnte, dass sie von mir sind. Gnihi :)
Und prächtige Fotos, auf die ich auch im Gallery2-Zeitalter nicht verzichten möchte. Zum Beispiel die von der Feder auf der Windschutzscheibe.

Ich würd mich sehr freuen, wenn der eine oder andere von euch sich ein bisschen durch die alten bebilderten Einträge klicken würde. (Probleme oder wirre Links bitte melden. Dankeschön!)

20070311_Hainburg2

Alles wieder da! Juchuu!

OT: Derzeit ist in meiner Gallery ein Bewertungssystem online, das bleibt aber nicht so. Auf die Sterne zu klicken ist also (auch für registrierte Benutzer) relativ sinnlos. Für die Auswahl der Kalenderbilder hab ich andere Pläne. Genaueres folgt.

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Noch mehr Hilfspakete

Noch mehr so liebe Menschen ließen sich von meinem Lamento über die Nichtverfügbarkeit der Luftschokolade erweichen!

Zu Weihnachten traf ein germanisches Hilfspaket bei mir ein. Die gute Nachtschwester (*gg* manche Wortkombinationen sind einfach zu verlockend) schrob mir eine prächtige Karte und legte die süßen Konsequenzen ihres weichen Herzens bei. Und wieder sind bei mir grundnahrungsmitteltechnisch einige weitere Wochen gerettet!

Weiteres Hilfspaket eingetroffen!

Auf diesem Wege nochmals vielen Dank nach Hamburg für die großherzige Sendung in unser schokoladenmäßiges Entwicklungsland. Ich bin begeistert und gerührt! Umso mehr, als mir bereits weitere Hilfslieferungen angekündigt wurden – eine aus DE mitgebrachte liegt schon für mich bei einer gewissen österreichischen Neubloggerin bereit, und eine direkt aus Köln wurde mir von einem lieben Freund versprochen. Ach, ihr seid sooo nett!

♥ ♥ ♥

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Fazit der Neujahrsfeierlichkeiten

Die (teilweise weizenfreien) Brötchen waren toll, die (völlig l-freie) Mousse au Chocolat auch. Der Puuups aus der Dose ist ein noch begehrteres Spielzeug als das von mir zur Schonung des Capodasters angeschaffte Kigali.

Es wurde erstaunlich schnell Mitternacht. Ein bisschen geblödelt, ein bisschen musiziert, ein bisschen mit Spanien telefoniert, ein bisschen getrunken, und schon war ich besoffen schon war’s 23:45.

Und es dürfte eine Premiere gewesen sein, dass eine Ergotherapeutin mir vor Mitternacht Schuhe, Jacke und Stirnband anzieht, auf dass ich gleich beim Feuerwerkschauen nicht erfriere. Danke, liebe K., ohne dich hätt ich Mitternacht wahrscheinlich verpasst! Oder wäre später in stocksteif gefrorenem Zustand aus dem Garten wieder hineingetragen worden. Zu meiner Verteidigung kann ich nur anführen, dass der letzte Tequila sicher ok war, aber diese Rumkugel… =)

Irgendwas war allerdings seltsam. Ich wusste nicht was, bis es mir beim Zwischendurch-Erwachen gegen 6 Uhr wie Schuppen aus den Haaren fiel: Wir haben die Pummerin nicht gehört – und den Donauwalzer auch nicht. Niemand hat den Radio aufgedreht, und wir standen zu lange im Garten beim Feuerwerk. Dafür haben wir auch das Neujahrskonzert verschlafen. Das gleicht sich wieder aus.

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Das Fest

Das große Fest wirft seine Schatten voraus. Man kann ihm nicht völlig entkommen, selbst wenn man es wollte. Dass es mit einem religiösen Fest nicht mehr viel gemein hat, ist ein alter Hut. Insbesondere Kinder scheinen nichts als ‘ihre’ Geschenke im Kopf zu haben. Nur auf das Auspacken kommt es an, hernach braucht man sich darum nicht mehr zu scheren. Man kann sie einfach in irgendeiner Ecke liegenlassen.

Ich bin jedes Jahr zu einem gewissen Zeitpunkt erstaunt, dass ich auch Geschenke bekomme. Bis zum Fest bin ich mit der Organisation oder Herstellung und mit der kunstvollen Verpackung und Beschleifung von Geschenken beschäftigt. Letzteres macht mir besonders viel Spaß, ich versuche jedes Jahr aufs Neue, das perfekte Paket anzufertigen.
Bei der Bescherung interessiert mich die Reaktion der Beschenkten mehr als der Inhalt der Pakete mit meinem Namen drauf. Nicht, dass ich das irgendwie ‘besser’ fände – Schenken ist auch nur eine Form von Egoismus, von sich Sonnen in der Bewunderung anderer, du hast ja immer so gute Ideen / bist ja immer so kreativ!
Es fiel mir nur heuer erstmals ins Auge. Die ersten eintrudelnden Geschenke sind für mich tatsächlich alljährlich eine Überraschung.

Viel wichtiger als Weihnachten ist mir aber das Silvesterfest. Wenn ich rührselig werde, dann zu Silvester. Wenn es mir wichtig ist, mich mit meinen allerliebsten Freunden zu umgeben, und möglichst alle Störfaktoren auszuschließen, wie fremde Menschen oder die Unwägbarkeiten unerprobter Umgebungen, dann zu Silvester. Ob das eine frühkindliche Prägung ist, weiß ich nicht, aber Tatsache ist, dass ich die Silvesterfeste meiner Eltern mit den vielen Besuchern immer sehr geliebt habe.

Ich wünsche euch allen, dass ihr euch ein Fest nach euren Wünschen basteln könnt. Seid nicht allzu künstlich besinnlich – es ist ein Geburtstagsfest! Lasst euch nichts gefallen nur um des lieben Friedens willen. Genießt es, solange es Spaß macht, und erlaubt euch, drauf zu pfeifen, wenn es keinen mehr macht.

Und wenn ihr weiße Weihnachten wollt, fahrt nach Vegas. Ich gebe zu bedenken, dass Nevada spanisch ist und Schneefall heißt.

Ich melde mich bis zum 27. Dezember ab. Frohe Weihnachten euch allen, und vielen Dank für eure Aufmerksamkeit im vergangenen Jahr. Es war wunderbar mit euch!

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Verbindungen

Seltsame Blüten treiben die moderne Kommunikation und das Internet. Blogger-Connections sind ja eigentlich schon eine Merkwürdigkeit an sich, wenn man es recht bedenkt. Da gibt es aber auch andere Connections, die nischenmäßig ihresgleichen suchen.

  • Die Lufflée-Connection beispielsweise, Herr hubbie und seine holde Maid – neben so mancher Mailpost mit tollen Fotos oder ganz normalen Freundlichkeiten in den letzten Jahren bekam ich von ihnen zuletzt auch schokoladige Post aus Spanien. Und das, obwohl wir einander noch nie getroffen haben.
  • Die Wortblog-Connection: Es gibt da einen gewissen Blogger, mit dem ich komm(entar)unikativ nicht gar so viel zu tun habe – von gelegentlichen Ausreißern mal abgesehen – dafür treffen wir einander beinah täglich (und überwiegend allein auf weiter Flur) drüben auf wortblog.de und formen gemeinsam ruhmreiche Sätze für die Ewigkeit, der werte Herr boomerang und ich:

    Unfreiwillige Komik versprüht die Frau, ihr wallendes Kinnhaar kess nach Farben sortiert, von edler 11nbeinfarbener Kräuselung durchwoben, währendessen Eugen flugs linksdrehende Korkenzieher über unbewohnte Studentenheime zwirbelt, welche außersaisonal sogar leidlich geheizt scheinen tun.:)

    Auch bislang unvollendete gibt es da noch:

    Primär tangiert mich das ganz peripher, dennoch sekundiere oder verdreifache ich nebenbei Quartalsäufer durch rein zufällig gefünftelte Hexagone, siebengscheit ….

  • Die Foto-Connection: Mit ein paar Menschen kommuniziere ich nur über die Bildsammlungen auf antville: Mach doch mal was mit Tieren, Cloudscapes oder seltener auch bei den Meisterwerken der Kritzelei (aus diesen Meisterwerken gibts erstmals sogar einen Kalender für 2009!).
  • Die Skype-Connection – es gibt einzelne (mutmaßliche;) Menschen, die ich ausschließlich aus Skype-Chätterln kenne. Zugegebenermaßen eine seltene Spezies.
  • Die SMS-Connection. Gelegentlich zwitschert es bei mir jählings. In meinem Handy bläst nämlich seit Jahren eine pflichtgetreue Amsel das Kurzmitteilungs-Posthorn. Letztens begab es sich, dass sich im Folgenden ein völlig sinnfreier, aber amüsanter SMS-Dialog mit einem mir persönlich bekannten Menschen entspann:

    wenn ich einmal gross bin möchte ich schachtgrubenleiter werden!

    du sollst doch vor 20 uhr keine drogen nehmen. du weißt, das bekommt dir nicht. ;) wieso schachtgrubenleiter? willst sprossen statt beinen?

    weiss net… wenn das für eine leitende position notwendig ist… Alternative wär noch in der pyroman-terroristischen Öffentlichkeitsarbeit als feuerleiter. I was net i was net

    Vielleicht auch eher a ruhige kugel bei 20 stunden als halbleiter?

    das klingt auch super! ich glaub ich lass gleich nächste woche meine leitfähigkeit messen!

    Bei der gelegenheit vergiss die nervenleitgeschwindigkeit net, die is wesentlich in ana leitenden position.

    a nerven di leit leicht aa öfters?

    net nur leicht, eher schwer, aa wanns von de nerven oft nur schwer geleitet wird. heavy leit gabs zetbe in der scs heit.

Ich find das alles ja sehr schön! Man muss sich die Fülle der Connections nur mal bewusst machen!

Und bei euch so?
(Take it away as a Steckerlfisch or leave a Würzing!)