Hihihi! Ich hab wieder mal gelacht! Es geht also noch!
Das hier ist schuld und erinnert mich an den beliebten Ratgeber in Buchform namens ‘Erbrecht für jedermann’.
Hihihi! Ich hab wieder mal gelacht! Es geht also noch!
Das hier ist schuld und erinnert mich an den beliebten Ratgeber in Buchform namens ‘Erbrecht für jedermann’.
Auf dem Rückflug von Valencia:
Meine Damen und Herren, wie versprochen melde ich mich nun aus dem Cockpit mit ein paar Informationen. Mein Name ist Thomas Sowieso, ich bin Ihr Flugkapitän auf diesem Flug nach Wien. Die Flugzeit wird ab jetzt noch etwa drei Stunden betragen. Wir fliegen derzeit mit einer Geschwindigkeit von 730 km/h in einer Höhe von 11300 Metern. Die Außentemperatur beträgt… Oh! Hehe. Jetzt hab ich den falschen Knopf gedrückt!
Ich habe zwei Bücher bestellt zum Thema ‘Sternbilder und die ihnen zugrundeliegenden Sagen’, weil in den vorhandenen Astronomiebüchern auf diese Geschichten gar nicht oder nur sehr peripher eingegangen wird. Geschichten jedoch merkt mein Hirn sich sehr gerne und halbwegs gut, und von diesen Geschichten ist es nicht weit zur Wiedererkennung eines Sternbildes am Himmel, das sich zum Beispiel in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem mir bereits bekannten Sternbild findet.
Heute ist bereits das zweite Buch angekommen, ‘Die großen Sternbilder’ von Ian Ridpath, und mein Überfliegen der ersten Seiten war von erleichtertem Aufatmen begleitet. Das erste Buch nämlich, ‘Sternsagen’ von Wolfgang Schadewaldt, hatte ich nicht sehr lange in der Hand. Der Mann drückt sich derart geschwollen aus, dass man die Sätze nicht mehr entwirren mag.
Zum stillen Lesen für sich allein geht das Buch ja gerade noch, zum Vorlesen jedoch ist das angestrengte Geschwurbel völlig ungeeignet. Ob der Autor jemals daran gedacht hat, dass man Geschichten aus so einem Buch eventuell auch vorlesen wollen könnte?
Der gutwillige Vorlesende jedoch, in diesem Fall ich, verliert in den furchtbar langen Schachtelsätzen alsbald den Faden – und damit die richtige Betonung. Das gespannte Glitzern in den Augen des Zuhörers bleibt völlig aus, stattdessen sehe ich mich mit einem verwirrten ‘Hä!?’ konfrontiert. Aber mich noch einmal durchquälen durch den Satz, das möchte ich dann doch nicht. Also übersetze ich dem Zuhörer den Sinn des Satzes, soweit ich ihn selbst überhaupt erfasst habe, in brauchbare und verständliche Sprache.
Ein Buch mit reinen Stichworten zu Sternsagen wäre dafür jedoch genauso gut geeignet – wenn nicht sogar besser.
Im Umschlagtext aber steht zu lesen: ‘In der prägnanten und klaren Sprache Schadewaldts…’
Wem fallen zu solchen Satzungetümen ausgerechnet die Adjektive prägnant und klar ein? Also nein, wirklich nicht, kann ich nicht bestätigen. Schadewaldt mag ja ein angesehener Übersetzer gewesen sein, ein begnadeter Geschichtenerzähler war er aber meiner bescheidenen Meinung nach nicht.
Beispiel gefällig?
Kronos aber, der sich so an dem eigenen Vater auf furchtbarste Art vergangen hatte, wurde später zur Strafe für seine Tat wieder von dem eigenen Sohn Zeus gestürzt, der dadurch, dass er den Frevler beseitigte, die Gerechtigkeit in der Welt für alle Zeiten wiederhergestellt und zusammen mit seinen Söhnen, nachdem er noch furchtbare Kämpfe mit den Unholden der Tiefe, den Titanen und Giganten, bestanden hatte, jenes Lichtreich der olympischen Götter begründet hat, in welchem die großen Helden der Griechen heraufkommen und, wiewohl mit Leid und Schmerzen, ihre herrlichen Taten vollbringen sollten.
Das ist ein einziger Satz! Kann man das nicht einfacher sagen? Doch, man kann. Aber man muss auch wollen! So manchen mag es stolz und glücklich machen, wenn er einen Schachtelsatz von solcher Brillanz gebildet hat, dass zwischen dem Partizip und dem Hilfszeitwort zwanzig (20!) Wörter eingeschoben sind. Juchuuu, neuer Rekord!
Schön ist das nicht. Gut verständlich erst recht nicht. Also kann es sich eigentlich nur noch um eine Art der sportlichen Betätigung handeln. Ich aber bin kein Sport-Leser. Ich fühle auch nicht die fragwürdige Erregung des intellektuell Überlegenen in mir aufsteigen, wenn ich wieder einen Satz verstanden habe.
Wer etwas zu sagen hat, der sage es so deutlich, wie es eben geht. Komplizierte Dinge sind freilich oft nicht in einfachen Sätzen auszudrücken, philosophische Betrachtungen etwa oder verwirrende Sachverhalte. Aber nicht die adäquat komplizierte, sondern die möglichst einfache Formulierung macht für mich den großen Philosophen aus, und verwirrende Sachverhalte haben oft sogar eine spürbare Freude daran, systematisch entfaltet und hernach einfach ausgedrückt zu werden.
(Sternbild Bärin / großer Wagen)
Und zu ihm gehört in seiner Nähe das hoch von unten aufsteigende Sternbild des Bootes, in dem man wohl einen Mann erkennen mochte, der, wenn er zum Wagen gehört, den nach urtümlicher Weise Ochsen zogen, Bootes, der Ochsentreiber, war, wenn zur Bärin, der Arkturos, der Bärenwächter.
Abgesehen von allem, was mit der bloßen Konstruktion des Satzes zu tun hat, frage ich mich, was wohl ein ‘hoch von unten aufsteigendes’ Sternbild sein mag. Wenn etwas aufsteigt, dann tut es dies gemeinhin dermaßen zuverlässig von unten, dass die gesonderte Erwähnung jener Herkunft reichlich unnötig wird. Wenn es denn wirklich später hoch aufsteigt, das Sternbild, dann soll es mir auch recht sein. Ich persönlich würde aber schon aus Gründen der Nachvollziehbarkeit, ganz altmodisch autoritär, meinen Sternbildern nicht erlauben, ‘hoch von unten’ aufzusteigen. Alles, was recht ist.
Wie von selbst stellte die große Konstellation der sieben Sterne in der Nähe des Himmelspols sich entweder als Wagen mit Wagenkorb und Deichsel oder, von der andern Seite her gesehen, auch als ein großes, schwerfälliges Raubtier, den Bären oder, wie die Griechen meinten, eine Bärin, dar.
Es tut nicht weh, das Wörtchen ‘dar’ nach vorne zu ziehen, damit der Leser nicht wie von einer Hundemeute gehetzt durch den Satz stürzen muss, nur um endlich an dessen Ende den ersehnten Verbzusatz zu finden, auf den er schon seit der ‘Deichsel’ gewartet hat.
In dem Bergland der Peloponnes Arkadien verehrte man diese Göttin als die ‘Schönste’, Kalliste, und von ihr zweigte, wie das oft zu beobachten ist, die Sage ein Menschenmädchen, ‘die Schönste’, Kallisto, ab und gab ihr zum Vater den Lykaon, der ein so wilder Mensch gewesen ist, dass Zeus ihn in einen Wolf verwandelte.
Dieser Satz kommt mir vor wie ein Foto, das gleichzeitig alles und nichts zeigt, nur um sich nicht festlegen zu müssen, und zu dem unser Freund Miro sagen würde: ‘Jaaa, äh, und das Motiv ist…?’
Wichtige Dinge kann man durchaus in Hauptsätzen erzählen. Wie interessant können Geschichten schon sein, die in Nebensätzen abgestellt werden? Schlussendlich lässt sich auch mit der exzessiven Verwendung dieser Nebensätze nicht vertuschen, dass der Autor sich verzettelt und immer wieder abschweift, dass er drei Geschichten in einer erzählen möchte, nur weil sie ihm vielleicht zwischendurch gerade einfallen.
Nähme man alle ‘zumal’ und ‘wohl’ aus diesem Buch, wäre es wohl nur noch halb so dick, zumal sie sehr häufig vorkommen.
Es ist wahr: Die prägnante und klare Sprache zeichnet den guten Geschichtenerzähler aus. Das Ende einer Geschichte und der Beginn der nächsten sind eindeutig erkennbar. Gewandt und geschmeidig spannt der begnadete Erzähler seinen Bogen, und wenn er dies nicht ohne Umschweife tut, dann immer zugunsten der Spannung und Plastizität. Für den Zuhörer oder Leser bleibt das zielstrebige Hinsteuern auf den Höhepunkt und auf das Ende der Geschichte zuverlässig im Hintergrund spürbar, sodass er sich vergnügt und vor allem vertrauensvoll in die Obhut des Erzählers begibt.
Sieht sich der Vorlesende dagegen mitten im Satz seines Vertrauens beraubt und daher gezwungen, in einem allerletzten, akuten Zornesschub das Buch mittels einer Schleuderbewegung in die nächstbeste Zimmerecke zu befördern, dass es nur so flattert, dann hat’s nicht so ganz geklappt mit dem Überspringen des erzählerischen Funkens.
Seit neun habe ich ein seltsames Gefühl im Bauch. Seit zehn warte ich darauf, dass die Welt untergeht. Genauer gesagt seit dem Augenblick, als alle Vögel in der Umgebung des Gartens einander mit allerlei lauten Schreien gewarnt haben und dann Richtung Osten davongeflogen sind. Ich vermute daher berechtigterweise, der Weltuntergang kommt aus westlicher Richtung.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der heutige Tag ein völlig stinknormaler Tag mit einem Beginn und einem Ende, mit Arbeit untertags und Couchhorchdienst abends sein soll.
Nein, ich habe nichts geraucht. Einfach nur ein verdammt merkwürdiges Gefühl hab ich. Das kommt manchmal vor. Ich denke, es ist hormonell. Aber für den Fall, dass tatsächlich die Welt untergeht, möchte ich klargestellt haben, dass ich es schon vorher gewusst habe. Sonst glaubt mir nachher wieder keiner.
Grillsonntag. Die Schwiegereltern sind bei uns zu Gast, außerdem Martins Onkel mit seiner Frau und seinem knapp zweijährigen Sohnemann.
Am Anfang ist der Knirps etwas verschreckt, aber er taut sehr schnell auf und wird aktiv, isst die grünen Tomaten von meinem Strauch, er drückt alle Knöpfe auf meiner Kamera, putzt mit einem ihm auf Wunsch überreichten Feuchttuch den Holzpflock, der normalerweise unser Balkontürstopper ist, damit er darauf keimfrei sitzen kann, und er lässt sich dort von Mutters Hund beschnuppern.
Wir essen Fisch, es gibt Wein, später trinken wir Kaffee und essen dazu Kuchen, noch später gibts Bowle und Trauben. Klarerweise wird das alles auf Tabletts von mir dahergekarrt und auch wieder abgeräumt.
Später, als der Kleine immer müder wird – er hatte keinen Mittagsschlaf – und er nicht mehr verheimlichen möchte, dass er jetzt aber endlich nach Hause will, schaut er sehr intensiv in meine Richtung. Dann hebt er die Hand und ruft: ‘Zahlen!’
Heute früh, als ich vom Hundespaziergang an den Feldern zurückkomme und ins Büro fahren will, sitzt auf dem Scheibenwischer meines Autos eine Europäische Gottesanbeterin und ruft: ‘Fotografier mich!’
‘Gutt, machma’, sag ich, ‘aber ich muss erst die Kamera aus dem Haus holen. Wehe, du bist weg, wenn ich wiederkomme!’
Sie ist noch da. Und dreht den Kopf geduldig in alle Richtungen, schaut mal kess von unten in die Kamera, sieht ihr Spiegelbild in der Scheibe an, dann wieder blickt sie elegant in die Weite. Am Schluss dreht sie mir für ein letztes Foto den ganzen Körper zu.
Dann lasse ich den Hund hinten einsteigen, und als ich wiederkomme, um Frau Religiosa vor dem Losfahren behutsam vom Auto ins Gras zu setzen, da ist sie schon weg. Aber diese Session, die wollte sie unbedingt.
Wie in meinem Tätigkeitsbericht über den Grill-Marathon-Sonntag erwähnt, ja unterschwellig geradezu versprochen, hier das Spezialrezept für Paradeisersalat-Marinade. (Ja, Paradeiser sind das selbe wie Tomaten! :)
In einer Schüssel einen Schuss Olivenöl mit Zitronensaft und etwas Salz vermengen. Das macht Spaß, weil daraus so eine schön milchige, sämige Flüssigkeit wird. Einen halben großen Paradeiser oder ersatzweise zwei, drei Cherrytomaten sehr klein schnibbeln, mitsamt dem entstandenen Saft in die Mischung werfen und darin gut zerdrücken. Thymian und etwas Basilikum hacken und dazumischen (getrockneter Thymian tut’s auch, das Basilikum sollte aber schon frisch sein). Ein Fitzelchen von Häuchlein von gepresstem Knoblauch dazugeben (= wirklich wenig); wenn zufällig vorhanden, einen Hauch Ingwerpulver (homöopathisch!); und ein paar sehr feine Zwiebelscheiben (je nach Geschmack, die müssen nicht unbedingt sein).
Diese Mischung ein halbes Stündchen stehen lassen. Dann einen guten Schuss Balsamico dazugeben und nochmal umrühren. Die geriebene Schale einer halben Limette gibt der Marinade den letzten Schliff.
Ich finde Paradeiser, die allesamt schon seit einer Ewigkeit in ihrer Marinade schwimmen und mit Essig vollgesogen sind, ganz furchtbar. Man freut sich auf knackiges Gemüse, und kriegt eingelegte, matschige Säuerlichkeit.
Viel gaumenfreundlicher ist diese Variante: Die geschnittenen Salatparadeiser kommen erst kurz vor dem Servieren auf die Marinade, und es wird erst bei Tisch umgerührt. Bei viel Salatbedarf gebe ich überhaupt nur die Hälfte der geschnittenen Paradeiser in die Marinade, und liefere bei Bedarf Paradeiser nach. So sind sie immer frisch.
Obendrauf kann man noch frische Zwiebelringe und Basilikum geben – für die Optik, denn Zwiebel und Basilikum in der Marinade werden klarerweise sehr schnell dunkel.
Man kann den Salat trotz allem schon frühzeitig vorbereiten – nur eben getrennt.
Ich wünsche guten Hunger!
Obwohl sie währenddessen meistens keine besonderen Horror-Gefühle auslösen, sind meine unbeliebtesten morgendlichen Erinnerungen an Träume der vergangenen Nacht jene, in denen ich mich höchst fragwürdigen medizinischen Behandlungen unterziehen muss und mich nicht wehren kann oder darf. Unlängst hat man mir riesige Injektionsnadeln in beide Beine gebohrt (und ich meine riesig), weil sie (die Beine, nicht die Injektionen) sich im Krampf beim Knie abgewinkelt und eingezogen hatten und sich nicht mehr entfalten wollten.
Einmal wurde ich bei vollem Bewusstsein am offenen Herzen operiert, ein anderes Mal wurden mir in einer dunklen Kammer meine Augen entnommen und zum Einfrieren vorbereitet.
Da frag ich mich beim Aufwachen und Erinnern schon ein bissl: Muss das sein?
Brauche Positiv-Input für neue, bessere Traumgestaltung! Ideen willkommen.
Die Schilderbildersammlung auf antville.org kennen wir ja. Eine weitere witzige und sehr umfangreiche Lichtung im Schilderwald gibts auf Spiegel online. Weil ich die Genauigkeit liebe, ist mein bisheriger Favorit ganz eindeutig dieses hier.
Reminder für mich selbst: Rest bei Gelegenheit durchklicken.
(thx to hubbie)
Ja, das letzte Update ist schon einige Zeit her. Lange vermerkt, spät aber doch verlinkt: Ein tolles Actionbild von Andra. Ich würde als Untertitel formulieren: ‘Wenn man mit Höflichkeit nicht mehr weiterkommt.’
An der Frage, ob man sich überhaupt ein Tattoo stechen lässt, scheiden sich schon die Geister. Zu sagen, dass vor fünfzehn Jahren, als noch nicht fast jeder eine hatte, die Tätowierung noch etwas Besonderes war, entspricht zwar in meiner dreifachen Causa Tattoo sogar der Wahrheit, entbehrt aber trotzdem nicht einer gewissen Affigkeit.
Noch mehr unterschiedliche Auffassungen gibts, wenn es um das Motiv geht. Bei einem Arschgeweih gilt es wenigstens keine tiefere Bedeutung zu entschlüsseln, außer vielleicht ‘Ich zeige gern mein Maurerdekolletee’. Mein asiatisches Tattoo habe ich aus einem eigens dafür angeschafften Buch für Kanji-Zeichen und Wörter zusammengestellt. Nicht jeder nimmt es mit dem Motiv aber so genau, das ihn immerhin optimalerweise ein Leben lang begleiten soll. Stichproben (haha) aus dieser Menschengruppe gibt es auf dieser Seite zu bestaunen.
(thx to Martin)
Die Leidenschaft für die Fotografie verbindet mich mit manchen Menschen, so auch mit Miro, der mich und Martin regelmäßig mit Links zu bemerkenswertem Schaffen aus dieser Kunst versorgt. Diesmal werfen wir einen staunenden Blick auf die Bilder von Wilson Tsoi, der mit seiner Canon Powershot (und sicherlich mit einigem an Rechnerleistung) sehr sehenswerte, geradezu utopisch schöne Bilder produziert.
(thx to Miro. Und danke für den sehr gemütlichen Fototag gestern. Wie war deine Ausbeute?)
Gleich direkt mit einem Foto versorgt hat mich hingegen der liebe Karl, der beim Aufnehmen des Bildes noch glaubte, einfach eine Biene auf einer Blüte zu fotografieren. Was sich auf dem Bild später tatsächlich zeigte, sah aber eher nach einer Jahreshauptversammlung des Insektenvorstandes aus:
Zum unwürdigen Abschluss des Updates noch ein paar Suchanfragen. Viele Surfer scheinen den Googlebot ja für so eine Art virtuelles Orakel zu halten, dem man seine Informationen am besten in Fragenform zu entlocken hat. Entsprechend verlockend ist es, diese Fragen auch zu beantworten. Das Pfannenorakel bearbeitet aber mitunter auch Anfragen, die gewohnt lapidar formuliert sind.
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Es ist kürzlich bekanntgeworden, dass nackte Tiere an sich als unglaublich abstoßend empfunden werden.
Ferner will die Katze freilich nicht nur in der Anfangsphase der Beziehung umworben werden, sondern auch im späteren Alltagsleben. Plumpe Annäherungsversuche oder die Titulierung mit unhöflichen Kosenamen (‘Scheissi’) quittiert sie gemeinhin mit dem Zeigen der kalten Schulter. Ein schönes Kompliment von Zeit zu Zeit und ein neues Glitzerhalsband wirken da Wunder.
Wenn du Rechtshänder bist: Fotostapel in die rechte Hand nehmen. Nun vorsichtig Bild für Bild mit den rechten Fingern der linken Hand vom Stapel lösen, dabei stets beide Augen auf den Stapel in der rechten Hand richten.
Für Linkshänder gelten alle Angaben umgekehrt. Für Legastheniker gilt: Keine Panik.
Strudelteig mithilfe einer handelsüblichen CD in runde Formen bringen, die erste in das CD-RW-Laufwerk einlegen. Den Laserkopf des Brenners mit Eigelb bestreichen. Die Zutaten für die Füllung aus dem Kühler nehmen. Im Photoshop Batch anlegen und starten, zum Nachlegen der Teigrohlinge wird dann vom Programm einzeln aufgefordert. In einem DVD-RW-Laufwerk können die sechsfachen Füllmengen verarbeitet werden. Je nach Art der Füllung werden aber aufgrund der sich entwickelnden Zentrifugalkräfte Geschwindigkeiten über 4fach nicht empfohlen.
Nicht vergessen, die Aufrollrichtung vorher im entsprechenden Dialogfenster zu definieren!
Die meisten Drummer sind sehr nette Menschen und haben nichts dagegen, wenn man sich ihr Schlagzeug kopiert. Wenn du keinen Drummer kennst, kannst du auch ein Inserat aufgeben. Oder du gehst zum nächsten Musikalienhändler und suchst dir dort ein schönes Schlagzeug aus.
Am Schlagzeug die Tastatur suchen (meist in der Fußmaschine der Bassdrum zu finden). Dort Ctrl+c drücken. (Apple-User verfahren entsprechend eigenwillig.)
Die aus der Bassdrum gefallene Zwischenablage aufheben und in die Hosentasche stecken. Nach Hause gehen, dort Ctrl+v drücken. Nicht vergessen, zuvor im Zimmer entsprechend Platz zu schaffen.
Nun können beliebig Fotos auf dem Schlagzeug eingefügt werden. Ich empfehle dafür stets die Heißklebepistole, ihre Klebungen sind flexibel genug, um spätere Schwingungen beim Spielen des Schlagzeuges abzufangen, damit die Fotos nicht so schnell wieder abfallen. Das Bekleben der Becken und Hihat empfiehlt sich aus Soundgründen aber nicht. Ein persönlicher Tip: Bilder von Kühen auf der Cowbell sind heutzutage nicht mehr der letzte Schrei.
Anmerkungen: Schlagzeuge mit Kopierschutz sind für dieses Verfahren nicht geeignet!
Das Drücken von Ctrl+x (statt c) ist undankbares und sehr verpöntes Verhalten.
(Tags: Suchanfragen)