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Update

Ich suche schon lange einen starken Graufilter, ab ND64, ND1000 wär überhaupt geil, für 55mm-Gewinde.
Oder aber für das Cokin-P-System („ND400“ oder gar „NDX“, die gabs früher mal zu kaufen, bevor einer der dafür benötigten Rohstoffe nicht mehr… EU-Schadstoffnorm… usw).
Bei e-bay gibts sowas zwar, aber leider stets für Versandkosten, die höher sind als der Kaufpreis!
Wenn jemand von euch sowas rumliegen hat und es nicht mehr braucht, ich würde bitte sowas haben wollen mögen und mich sehr drüber freuen!


Tussenalarm! Ich hatte geplant, mir für die Hochzeit in zwei Wochen auch einmal so richtig schöne Fingernägel zu leisten. Dämlicherweise ist mir heute auch noch ein Nagel ganz bös eingerissen. Auch am kommenden Samstag findet schon eine Hochzeit statt; ungefähr die fünfzehnte, zu der ich mit einem ultrakurz-Nagel zwischen lauter langen gehen müsste.

Nun gibt es zwar tausende Nagelstudios, beinah an jeder Ecke ist schon eins, aber man glaubt ja gar nicht, wie unfassbar ausgebucht die sind! Termingarantie? Ha! Ich habe den Eindruck, die Frauenwelt hier in der Gegend versitzt ihre gesamte Freizeit im Nagelstudio!

Ganz furchtbar jedenfalls sind die Texte in den ‚Häufig gestellten Fragen‘ auf beautynails.at. Mit traumwandlerischer Sicherheit verlieren dort sämtliche ‚dass‘ ihr zweites s, und der Unterschied zwischen ‚wie‘ und ‚als‘ wird offenbar ebenfalls als sekundär empfunden. Bei ‚Wie lange haltet eine Nagelverlängerung?‘ hab ich dann aufgehört zu lesen. Das Feedback hab ich mir gespart – im entsprechenden Formular steht nämlich ‚Meine Daten dürfen nicht an Dritte – mit Ausnahme von Partnerbetrieben der [xxxxx] KEG weitergegeben werden‘ – ähm, ich wollte einen Termin, keine Mailwerbung.


Katzen sind schlauer als Hunde, weil sie machen, was sie wollen? Von wegen! Hunde sind einfach obercool.
(Danke an André.)


Bei tipps-tricks-kniffe.de gibts eine kleine Anleitung, wie man mehr Farbe in Excelzellen bringt. Allerdings schreibt der Autor dort:

Die Zellen der Excel-Tabelle lassen sich über den Menübefehl Format | Zellen farbig darstellen. Wichtige Werte oder negative Zahlen springen damit sofort ins Auge. Allerdings ist die Auswahl recht dürftig; nur die acht Standardfarben Schwarz, Weiß, Rot, Blau, Grün, Gelb, Magenta und Zyan stehen zur Verfügung. Ganz schön mager.

Alsowiejetzwasjetz? Man denkt gleich als erstes ‚Welche Excelversion hat der Mann? 4.0? Excel-Zellen lassen sich doch problemlos über ‚Format – Zellen – Muster‘ oder die entsprechende Symbolleisten-Schaltfläche in allen möglichen Farben darstellen!‘, und versteht also nicht so recht, was gemeint sein mag.

Tatsächlich gehts um die benutzerdefiniert formatierten negativen Zahlen, denen fehlt ein Stück vom Regenbogen.

Den Downloadlink für ein kleines xl-Sheet mit den zusätzlichen Farbcodes gibts jetzt auch hier bei mir.
In der benutzerdefinierten Zahlenformatierung statt [Rot] einfach den entsprechenden Farbcode eintragen, zB [Farbe7], und schon wird die negative Zahl in pink dargestellt.


Ebenfalls bei tipps-tricks-kniffe.de gesehen: Wie man in Windows Vista… ah, das interessiert niemanden?
Das hier geht auch in WinXP: Ordner über shell aufrufen.
Start – Ausführen – shell:cache ruft den Ordner ‚Temporary Internet files‘ auf, der in den Tiefen von ‚Dokumente und Einstellungen – blah – dings – dort‘ vergraben liegt und auf anderem Wege erst mühsam erklickt werden muss. shell:sendto ruft jenen Ordner auf, der bekanntlich für die ‚Senden an‘-Programmauswahl verantwortlich ist.
Auch erfolgreich und irgendwie ein bisschen sinnvoll, weil Klickwege ersparend, sind:

  • fonts
  • my music
  • my pictures
  • recent
  • cookies

Einen Haufen weiterer shell-Befehle gibts zB bei tipps-tricks-kniffe.de und bei dx21.com, letztere Liste sind in XP funzende Shellbefehle dunkelblau hervorgehoben.
Wenn ihr dort noch mehr Brauchbares findet, immer her damit!

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Update

Bin derzeit zwar trotz Verkühlungsattacke mental gut drauf, aber nicht so sehr zum Schreiben aufgelegt. Was mich allerdings auch in solchen Zeiten dazu zu animieren vermag, sind die herrlichen Diskussionen und Schmähführereien drüben beim Herrn Winder. Der aktuelle Lieblingsfred: Die sprachlich-schriftliche Jagatee-Diskussion und wo wir mittlerweile von dort aus gelandet sind.
Gott erhalts! – Die einzige User-Diskussion im online-Standard, die’s wirklich voll bringt – und für diese erlesene Handvoll sprachwitziger Forumsteilnehmer wie’s scheint eine seltsam geschützte Werkstätte, inmitten der übergeordneten, durchaus fragwürdigen Ichpostewasichwill-Gemeinde.


Sprachlich wie bildlich interessant ist der Schnift, die geniale Erfindung des Herrn Lexikaliker.
(indirekt via Zonebattler)


Immer mehr Leser hinterfragen Artikel ganz gezielt. Immer mehr Hinterfragende lesen Hinterfragenden hinterher! Das geht!
(Gefunden bei blue sky; auch der bei ihm verlinkte Heise-Artikel ist ausgesprochen lesenswert.)

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Wieder da und Update

Jetzt muss ich mich schon in meiner eigenen Pfanne wegen ‚Fremdschreibens‘ beim zonebattler rügen lassen. Jaaaha, ich bin ja eeeh wieder da.


Mein Blog wird momentan umgebaut, damit man hier nicht immer so die Arschbacken zusammenkneifen muss. Platzmäßig. Ungewohnte Ansichten der Pfanne sind also derzeit Absicht und können mitunter kräftig variieren.

Die neue Fotogalerie ist auch schon im Werden, wir – mein Bruder und ich – befassen uns derzeit noch mit der technischen Seite, wobei er gestaltet, ich mich aber eher dem Aspekt des Durchblickens widme.

Ein kleiner Vorgeschmack: Die Bilder werden größer sein, die Alben werden besser sortiert sein, es wird eine Diashowfunktion und eine Kommentarfunktion für registrierte Benutzer geben. Eventuell kann ich auch eine Bewertungsfunktion freischalten, wenn ihr das möchtet. Soll ich?

Die Galerie wird extern bleiben, sodass ihr nicht unsanft aus dem gerade gelesenen Post geworfen werdet, wenn ihr ein Bild anklickt, sondern die Galerie einfach in einem neuen Tab oder Fenster betrachten könnt.

Ich werd’s nicht schaffen, alle meine bisherigen Bilder in größerer Variante nochmal aufzuspüren und hochzuladen – das wird einfach zu viel. Aber vielleicht habt ihr einzelne Foto-Favoriten, die ihr Euch in HiRes wünscht? Solchen Begehren komme ich natürlich gerne nach.

In ein paar Tagen ist es soweit! Eventuelle Testläufe auch schon früher. Dann gibts auch die brandneuen Fotos aus Valencia in richtig schöner Qualität zu sehen.


Ein guter Freund hat derzeit alle Hände voll zu tun mit der Neueröffnung des Hotels ‚Roomz Vienna‚. Er ist dort für PR zuständig, aber auch für Verhandlungen mit Baustellenfuzzis und sonst eigentlich auch für fast alles. Mein Mann und ich werden bald nach Eröffnung dort probeschlafen. Mal was anderes!


Gar nicht mehr neu, aber immer noch faszinierend sind die ’schnellen Bilder‘ von Dr. Harold Eugene Edgerton. Seine Hochgeschwindigkeits-Aufnahme des Milchtropfens ist ein Klassiker.
Weniger bekannt sind seine Fotografien von Detonationen, beispielsweise bei Atombombentests. Sehr arg, sehr sehenswert.

Andrew Davidhazy hat eine ganze Seite mit Bildern in dieser Art. Jemand auf skynet, der sich Fotoopa nennt, hat auch ein paar sehr hübsche.


Angeblich recht brauchbare Tutorial-Videos zu Adobe Lightroom und Photoshop CS3 gibts bei Galileo-Design. (thx to Miro)
Reminder: Anschauen und feststellen, ob’s da noch was Neues zu lernen gibt.

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SD-Karte streikt

Frohgemut schnappe ich heute meine Kamera, um ein neu aufgeblühtes Blümchen zu fotografieren, da eröffnet mir mein Kameradisplay in barschem (Farb-)Ton die lapidaren Satzfragmente ‚Karte nicht nutzbar. Formatieren?‘
Zähneknirschend drücke ich den OK-Knopf, wohlwissend, dass damit die paar Fotos von heute vormittag auf der Karte jedenfalls Geschichte sind.

Aber die Kamera mag die Karte trotzdem nicht benutzen und zeigt mir, wo normalerweise die laufende Bildnummer steht, ein E.
Man könnte Ätsch mit E schreiben. Da in meinem Idealbild – oder sagen wir besser, in meiner provisorischen Gutgläubigkeit mangels gegenteiliger Empirie – elektronische Geräte jedoch nicht zu Schadenfreude neigen, ist es wahrscheinlicher, dass die Kamera damit ‚Error‘ meint.
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Alte Zeiten

Seit einiger Zeit hatte ich auf meinem Schreibtisch zuhause zwei Mikrokassetten liegen. Ich ersteigerte bei e-bay ein Abspielgerät, ein solches, mit dem ich auch zu meinen Zeiten in der Steuerberatungskanzlei Briefe getippt habe, mit Fußtaste und Kopfhörern- bequemlichkeitshalber. Direkt vom Diktiergerät zu schreiben ist nämlich aufgrund der dazu nötigen händischen Tastenbedienung so gut wie unmöglich. Leider war meine erste Ersteigerung ein Fehlgriff – falsches Kassettenformat.

Beim zweiten Mal aber hatte ich mehr Glück. Weiterlesen

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Update

Was sich hier immer alles ansammelt… langsam brauch ich einen Gewerbeschein für ‚Müllhalde nutzlosen Wissens‘.


Nicht neu, aber gut: Tolle Insektenbilder samt Infos und Suchfunktion gibts auf whatsthatbug.com.


Eine Suchmaschine der etwas anderen Art ist Miss Dewey.
Beschwert sich, wenn man sie warten lässt. Weiß zu manchen Stichworten so einiges zu sagen. (Tipp: love)
Prädikat: sehr charmant.


Auch schon seit Anfang Dezember online, habs aber erst jetzt entdeckt: Die Schwarzweißbild-Sammlung auf blogger de.
(vermutlich via… nein, war doch via.)


Eine gute und umfangreiche Sammlung von Photo-und Bearbeitungs How-tos gibts auf popphoto.com.


Dieses Bild bekam ich von meinem zutraulich Rechtlichen per Mail, mit dem lapidaren Hinweis:
‚Früher nannte man sowas einfach Unterhose.‘


Sackkarre


Ein gutes Beispiel für österreichische Selbstsicherheit kann man bei jirjen sehen. Oiso i find des supa.


Schönes Video von Nerina Pallot. Die CD-Version von ‚Sophia‘ gefiel mir zwar um einiges besser, aber hörens- und sehenswert ist dies hier allemal.


Was alles passieren kann, wenn man das Handgelenk-Bändchen der Wii nicht ordnungsgemäß zuzurrt, steht schon seit geraumer Zeit auf heise.de.


Ein alter Mann kommt zum Arzt und klagt, „Herr Doktor, ich höre plötzlich am rechten Ohr so schlecht!“
Der Arzt schaut in sein Ohr, holt dann eine Zange, die er dem alten Mann wenig später vor die Nase hält, und sagt dazu:
„Ist ja kein Wunder! Sehen Sie her, Sie hatten ein Zäpfchen im Ohr!“
Der alte Mann überlegt ein kleines Weilchen und meint dann strahlend: „Ha! Jetzt weiß ich endlich, wo mein Hörgerät ist!“


থঞ৪৳শৡ   ૠભૐઊણ   ரலஸசண௮

Hübsch, nich? :) Das ist Bengali, Gujarati und Tamil.
Eigentlich auf der Suche nach Unicodes für slawische Zeichen, bekam ich vom Bruderherz die folgenden Seiten empfohlen:

Character picker Latin:
Gewünschten Buchstaben anklicken, er erscheint dann unten auf der Seite im Eingabefeld. Auf diese Weise kann man allerlei wilde Zeichen in die Zwischenablage kopieren.

Unicode-Converter:
Aus der Zwischenablage ein Zeichen in das Feld ‚Characters‘ einfügen, Tabtaste drücken, und die dazugehörigen Codes werden angezeigt; und zwar in dezimal und hexadezimal, sodass man auch Zeichen in Onlinetexte einfügen kann, die im herkömmlichen ISO-8859-15 oder UTF8 nicht enthalten sind. Einfach den Inhalt der Box „hexadecimal NCRs“ (&#Nummer;) kopieren und in den Text einfügen.

Unicode Character Pickers:
Auswahlseite für verschiedenste Schriften von Arabisch bis Thai. Schriftart aussuchen, laden lassen, dann mit einem Mausklick Zeichen ins Eingabefeld transportieren, und mit copy-paste direkt in den Text stellen.
Die mitunter vorhandenen ‚Zusatzschwänzchen‘ an den Zeichen lassen sich aber leider nicht knitterfrei ins Blog kopieren.
Die Schriftgröße muss allerdings angepasst werden, und das scheint die größte Herausforderung zu sein. Wer’s durchschaut, bitte Hinweis in die Kommentare. thx :)
(Derzeit: font size +1 bis +3, je nach Schriftart, und ja, ich weiß, dass der font-tag deprecated ist.)

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Eudoras Tiefen

Wer sich eine neue Mailadresse checkt, zum Beispiel bei gmail – um die grandiosen Webmail-Funktionen nutzen zu können – dabei aber trotzdem auf seine alten Mailadressen nicht verzichten möchte, wird schnell auf die Idee kommen, diese alten Adressen einfach auf die neue Adresse umzuleiten. Das bewahrt einen davor, die neue Adresse weitergeben zu müssen, man muss nur noch eine Adresse per pop3 abfragen und man hat, dank ‚leave mail on server‘ sämtliche Mails online zur Verfügung, auch von unterwegs. Man kann fröhlich beobachten, wie trotzdem auf die neue Adresse Spam kommt oder auch nicht, und alles bleibt beim alten.

Wenn man diese Mailadresse nun aber per pop3 abfragt, und dann in einer Mail, die ursprünglich an eine der alten Adressen kam, auf Reply klickt, trägt Eudora ebenso braver- wie falscherweise die neue ‚Geheim’adresse als Absender der Antwort ein, was die ganze Aktion zur Augenauswischerei degradiert.

Abhilfe schaffen folgende Einstellungen:

  • Die Personalities für die alten Mailadressen bleiben erhalten, aber die Option ‚Check Mail‘ wird deaktiviert. So kann man weiterhin von alten Adressen Mail senden, Eudora fragt aber dort nicht mehr ab. (So weit, so klar, vorausgesetzt, man hat seine alten Adressen auf die neue umgeleitet.)
  • In den Account Settings gab es in früheren Versionen (und in der Eudora-Dokumentation) das Feld ‚Reply Address‘. Dieses Feld heißt jetzt einfach ‚Email Address‘. Die dort eingetragene Adresse wird also nicht als Login für den Mailserver benutzt, sondern einzig und allein als ‚From‘-Adresse beim Klicken auf Reply.
    (Das Login für den Mailserver steht unter ‚User Name‘ – im Grunde eh logisch, aber wenn man die neue Personality anlegt, kommt man nicht unbedingt als erstes auf die Idee, unter ‚Email Address‘ eine völlig andere Adresse einzutragen – genau das muss man aber tun.)
  • Wenn zusätzlich gewünscht, die Option ‚Use relay personality, if defined‘ aktivieren. Diese sorgt dafür, dass Eudora jeweils von jener Adresse antwortet, an die die ursprüngliche Mail erstmals gekommen ist; egal, von welchem Mailserver Eudora die Mail abgeholt hat.

Voilà – auf diese Weise wird sämtliche Mail zwar von der neuen Adresse abgeholt, aber niemals von der neuen Adresse beantwortet.

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Bin heute im Traum in einem Aufzug endlos zu Boden gestürzt. Habe mich dabei in mein Schicksal ergeben. Mich kann heute also nichts erschüttern. Für morgen sollts eigentlich auch noch reichen.


Unser Nachbar war schon oft sehr nett und hat außer seiner eigenen auch unsere beiden schweren Mülltonnen die steile Auffahrt raufgeschleppt, am Abend bevor die Müllabfuhr kam – einfach so. Nach dem vorigen Mal vor einigen Monaten hab ich für ihn eine Packung Merci gekauft, eine nette Karte drangehängt und es ihm in einem Säckchen an die Eingangstür gehängt.

Seither hat er unsere Mülltonnen nie wieder raufgeschleppt.
Ich muss meine Strategien überdenken.


Gestern festgestellt, dass eine im November zuletzt benutzte, berufliche 2,5MB-Excel-Datei offenbar beim damaligen Abspeichern ihren Geist aufgegeben hat. Das Ding lässt sich nicht mehr öffnen. 25 mehr oder minder hochgeistige Arbeitsstunden beim Teufel.
Backup ist glücklicherweise vorhanden, enthält aber unglücklicherweise dieselbe beschädigte Datei.
Falls Wiederbelebungsmaßnahmen von dritter Seite erfolgreich verlaufen, berichte ich.


Meine Band, intern auch ‚Die sanatoriumsreifen Tattergreise‘ genannt, pausiert für drei Wochen. Eigentlich fast vier. Ihr fehlt mir jetzt schon. Bitte keine Ausstiege bei der ersten Probe nach der Pause, ja?


Aktualisiert: Jetzt Bilder zum Bosnien-Artikel. Sorry an die Autorin und die Leser für die Verzögerung.


Wichtiger Hinweis bei Jirjen. Liegt in der sprachlichen Relevanz gleichauf mit dem grammatikalischen Geschlechterkampf des Weblogs.


Ein toller Link bei EGM: Photoshop-Tiere. Wenn Archäologen einst Überbleibsel unserer Welt suchten, und dabei ausgerechnet ausschließlich diese Bilder fänden, wäre der Holzweg wohl mehr breit als lang.


Kein Grund zum Feiern: Bescheidene Tiefstapelei und paradoxes Understatement vom Feinsten drüben bei Baumgarf.


Achtung, Betreiber von Eudora im ‚Sponsored Mode‘: Versionen unter 7.1 erfahren am 31.3. einen automatischen Downgrade in den Light Mode. Neue Version runterladen!


Herrlich: Die Kommentare zu diesem Bild im Standard-Photoblog.


Ein schöner Artikel in der ZEIT zum Thema Zeit, gefunden bei blue sky, in die Kommentare gepostet vom Zeitnehmer.

Der M-Zeit-Mensch, der an kein Jenseits mehr glaubt, packt aus der Kränkung über seine Endlichkeit heraus zwei Leben in eins und verdoppelt das Pensum aus Angst, das Entscheidende verpasst zu haben, bevor er stirbt.

Lesenswert!

Mein lieber Freund A. schreibt mir nach dem Lesen des Artikels:

Zum Glück habe ich zur Zeit genug Zeit um diesen Artikel zur Zeit zu lesen.
Zeitgleich stelle ich fest, es ist Zeit mir zeitig genug den Kopf zu zerbrechen, wie ich zukünftig mit meiner Zeit umgehen möchte.
Ich denk nicht an Seinerzeit denn meine Zeit kommt noch zeitig genug bis ich dann zeitgerecht das Zeitliche segne.

Dir und allen anderen Zeitgenossen noch eine schöne Zeit.