Unlängst in Wien, 15. Bezirk.
Ein Hauseingang. Ich kenne Blauhelme – aber Rothelme?
Drei Häuser weiter, ein Schild in einem Fensta:
Gestern war ja schon toll, aber heute war ich in meinem persönlichen Schlaraffenland. Zuerst in jenem für Wolkengucker.
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Ich mag windige Tage ja eigentlich nicht. Da krieg ich oft Kopfschmerzen, und er macht mich irgendwie fuchtig, der Wind. Hat man lange Haare, kriegt man die ständig ins Gesicht geblasen. Hat man keine, kriegt man Staub ins Gesicht.
Aber die Wolken an diesen Tagen! Wunderschön! Heute morgen: Cirrus, wohin man schaut!
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Hier der gestern versprochene Teil 2 der Photo-Aufholjagd.
Heutzutage sind sogar die Wolken im Stress.
Nur diese Akelei hat Zeit, dem Wind zu trotzen.
Ein Teil der Marienkirche in Bad Deutsch-Altenburg
Nein, ich war nicht in Schottland – auch das ist diese Marienkirche.
Mama, wo kommen eigentlich all die Falter her?
Die kommen alle vom ‚Türkenhügel‘ in Bad Deutsch-Altenburg. Näher dran sieht man mehr!
Es dürfte sich um Gespinstmottenraupen auf einer Schlehe handeln.
Und wohnen die Raupen auch in Hochhäusern, so wie wir?
Jaaa, mein Kind!
Hier der Link zu einer recht guten Seite für Raupen- und Falterbestimmung.
Hainburg an der Donau, Fischertor.
Ausflüge in die Stadt Hainburg lohnen sich sehr! Zum Schlossberg…:
Ruine am Schlossberg Hainburg, Foto aus dem März, *räusper* ebenfalls bislang von mir unterschlagen (glaube ich).
Zum Donauufer…:
Und die Menschen dort sind erstaunlich freundlich und zugänglich.
Tip: Das Donaucafé-Restaurant Bredl direkt am Hainburger Donauufer (rechts im Bild zu erahnen). Gutes Essen, windgeschützter Gastgarten mit Blick auf die Donau. Wie Urlaub!
Und es treiben sich dort Wassergeister rum, die offenbar sehr leise sprechen.
Später Nachmittag an der Donau in Hainburg.
Im Schloss Rohrau konnte der Titelverteidiger den alljährlichen Wettbewerb im Zungezeigen klar für sich entscheiden.
Auch einen Grund zum ‚Pfau!‘-Sagen hat man dort:
Zu guter Letzt ein Prachtstück von Hornisse, das sich im April in den Wintergarten verirrt hat:
Fürs Foto den Maßstab direkt daneben zu positionieren war nicht möglich, aus Angstgründen. Seitens des Hautflüglers, selbstverständlich. Hier also nur ein Größenvergleich anhand zweier verschiedener Bilder, mal mit Weps, mal ohne.
In der letzten Zeit hab ich Euch einen Haufen Fotos unterschlagen; nicht aus Boshaftigkeit, sondern weil mir Zeit und Geduld gleichermaßen fehlten. Hier also eine Unzahl unsortierter fotografischer Ergüsse, aus Ladezeitgründen vom oberen Teil des Eintrages abgetrennt. Morgen gibts dann Teil 2 (wenn Ihr wollt).
Mein holder Angetrauter ist ja ein Meister des Schusses, wie schon mehrfach nebenbei berichtet. Zu diesem Behufe besitzt er ein Arsenal an Faustfeuerwaffen.
Unlängst hat er sich nun das ultimative Kaliber zugelegt, das ganz böse Bumm macht. Und zwar nur zu diesem Zweck des Bumm-Machens. Denn dieses Bumm dürfte anders sein als jedes andere Bumm und so großen Eindruck machen auf jeglichen Schützen, der zum Probeschießen eingeladen wird, dass hinterher der einzig bislang mögliche Kommentar stets ‚Bist du deppat!?!!‘ lautete.
In diesem Fall folgt unser Dialekt so gar nicht der von mir postulierten Gesundschrumpfungstheorie, also der Überzeugung, dass Dialekt in erster Linie der Verkürzung der Sprache dient. Denn in dieser Situation würde der Theorie zufolge ein einfaches ‚Pfau!‘ – die ösische Wow-Variante – völlig ausreichen; dem zum Trotze behält das ‚Bist du deppat!?!!‘ zuverlässig die Oberhand.
Die Durchschlagskraft des Kalibers .50 haben wir am Wochenende einigen klassischen Tests unterzogen. Martin schießt auf Melonen und Wasserflaschen – ich schieße Fotos. Die fotodokumentarischen Ergebnisse sind auf Martins Fotoseite zu sehen.
Das laue Wetter am Donnerstag Nachmittag haben der holde Gatte und ich plangemäß für unsere persönliche Eröffnung der Stelzensaison im Schweizerhaus genutzt.
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