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Kolibri-Käfer? Nein, Wollschweber!

Ich hatte heute Gelegenheit, ein Insekt aus der Nähe zu betrachten, das ich bisher immer nur in zackigem, kolibriartigem Flug von Blüte zu Blüte gesehen habe. Hat sich in meinen Wintergarten verirrt und war ziemlich geschwächt, sodass ich ihn fotografieren konnte. Danach habe ich ihn selbstverständlich in die Freiheit entlassen und auf einer Blüte abgesetzt.

Kolibri-Käfer, irgendwie. Aber auch bienenartig. Mit Schmetterlingsrüssel. (Eigentlich nicht, da offenbar nicht einkringelbar.) Hab ich früher in dieser Gegend hier nie gesehen, erst seit einigen Jahren.

Das Tier heißt Großer Wollschweber (Bombylius major).

Ich hab hier ein neueres Foto (mit Größenvergleich):

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Doch: Was zum Geier ist das für eine schwarze Halbkugel in seinem Nacken? Das dritte Auge? Ist das die Vortäuschung “Ich bin ein Riesenvieh”?

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Photo-Update

Himmel, was sich hier immer an Fotos ansammelt!

So sieht derzeit bei uns ein Familienausflug aus – von hinten.

v.l.n.r.: Goschi, Cindy, Lennie, Ronja. Alle bleiben so kompakt – bis auf Lennie, der mittlerweile die Ausmaße eines Rindviehs erreicht haben dürfte. *rüberwink*


Ausnahmsweise Katzencontent bei mir – weil meine Grautigerin, Frau Gina, gar so freundlich in die Kamera geschaut hat.
Meine Katze lebt allerdings seit Jahren bei meiner Mutter. Alimentationszahlungsfrei.


Ich gebar vor Zeiten eine Idee: Wenn ich mal pensioniert bin, betreibe ich im Winter einen Laden mit verlorenen Radkappen, und im Sommer, weil im Stranddomizil, einen mit einzelnen, gefundenen Schuhen.
Der zonebattler nahm diese Idee zum Anlass, eine Galerie zum Thema zu eröffnen. Sehr schlau, denn das braucht weniger Platz.
Ich eröffne nun meinen eigenen fotografischen Lost&Found-Schalter mit diesen drei Bildern.

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Hier noch etwas, das schon gut abgelegen ist und es bisher nie zum Upload geschafft hat. Ein Überbleibsel aus der Zeit vor der vorvorletzten Rechtschreibreform.

Renofird

Unmittelbar nachdem ich das Foto gemacht hatte und aus der Kirche kam, erzählte mir der Messdiener, er habe damals, gemeinsam mit anderen Freiwilligen, die Kirche renoviert. Er sah irgendwie durchaus alt aus. Die Kärntner Landluft soll ja sehr gesund sein.


Auch die Blümchenbilder, die ich nach meiner Odyssee bezüglich Speicherkarte ja dann doch noch gemacht hatte, bin ich schuldig geblieben.

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Rhetorisches

‘Weniger spielen’ – das will in einer Band kein Instrumentalist. Auch nicht unser Schlagzeuger. Gerne wird ja als Argument für eine Reduktion das Minimalistenmotto ‘Weniger ist mehr’ zitiert, so auch gestern abend, worauf der Schlagzeuger krähte:
‘Aber noch weniger ist bald gar nichts mehr!’

Gegen so viel rhetorischen Spürsinn ist kein Oxymoron gewachsen.

Aber – juchuu! – ein Zitat!

Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.

Antoine de Saint-Exupéry

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SD-Karte streikt

Frohgemut schnappe ich heute meine Kamera, um ein neu aufgeblühtes Blümchen zu fotografieren, da eröffnet mir mein Kameradisplay in barschem (Farb-)Ton die lapidaren Satzfragmente ‘Karte nicht nutzbar. Formatieren?’
Zähneknirschend drücke ich den OK-Knopf, wohlwissend, dass damit die paar Fotos von heute vormittag auf der Karte jedenfalls Geschichte sind.

Aber die Kamera mag die Karte trotzdem nicht benutzen und zeigt mir, wo normalerweise die laufende Bildnummer steht, ein E.
Man könnte Ätsch mit E schreiben. Da in meinem Idealbild – oder sagen wir besser, in meiner provisorischen Gutgläubigkeit mangels gegenteiliger Empirie – elektronische Geräte jedoch nicht zu Schadenfreude neigen, ist es wahrscheinlicher, dass die Kamera damit ‘Error’ meint.
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Immer noch tastenlos

Meine Band sucht immer noch nach einem fähigen Keyboarder!
Inserat auf musica.at ist geschaltet, hier nochmal der Text für alle Interessierten:

Wir sind eine Pop-/Rockband mit Ausreißern Richtung Swing und Soul, alle so zwischen 30 und 40 und sehr zutraulich. Wir spielen aus Freude an der Musik, hauptsächlich Eigenes, aber auch ein paar Covers.

Einen Gig (Fotos) haben wir gespielt, weitere sind geplant, Kommerz oder Profit stehen aber nicht im Vordergrund. Wir arbeiten an unseren Songs, langsam, aber motiviert, und haben unseren Spaß dabei.

Welcher kreative Kopf möchte sich bei uns einbringen? Wer knüpft gerne Soundteppiche, ersinnt Lines, die für Wiedererkennungswert sorgen, und singt begeistert zweite Stimmen? Oder bringt gar eigene Songs mit? Probe wöchentlich in Wien-Albern, Kfz von Vorteil, aber Mitfahrgelegenheit lässt sich bestimmt auch arrangieren. Derzeitige Besetzung fem. voc, b, git, dr.

Wir freuen uns auf Deine Nachricht!

Einfach Mail schicken, Probetermin ausmachen und mitspielen!

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Wir – schwierig

Ich weiß gar nicht mehr, wer es war. Irgendjemand sagte – oder schrieb? – Gunkls neues Programm wäre ‘mehr mau’, was man hier so sagt, wenn man meint, dass etwas nicht übermäßig berauschend oder gar ungeheuer erlebenswert ist.

Dank der Gunkl-Karten zu meinem Geburtstag vom Bruderherz konnte ich mir aber heute abend selbst ein Bild machen – und das ist, was man eigentlich immer tun sollte; insbesondere, wenn man die Programme davor durchwegs großartig fand. Andernfalls nämlich endet es immer genau so: Man glaubt, irgendwo gehört zu haben, etwas wäre nicht so toll, selbstverständlich bar jeglicher konkreter Erinnerung an den Urheber jener Kritik; man arrangiert sich jedoch mit dem Irrglauben, nichts verpasst zu haben. Und das geht natürlich erstens gar nicht und ist zweitens bei Kabarett insgesamt eher selten der Fall.
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