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2016

Ein gutes und friedliches neues Jahr voller Liebe für euch, ihr besten Leser von allen!

Viele haben voller Ungeduld auf dieses neue Jahr gewartet, in der Hoffnung, dass sich die Anspannung in der Energie, die uns alle umgibt und durchdringt, etwas lösen möge; in der Hoffnung, dass vieles von dem Alten, das uns so hartnäckig anhaftet (und wir ihm!), einfach von uns abfallen wird, wenn nur endlich kein 2015 mehr am Ende des Datums steht. Diese Schiene, auf der viele von uns im alten Jahr oft mehr holperten als dahinglitten, war ungewohnt schnell und mitunter sehr brutal. Geduld fällt vielen von uns schwer in dieser Zeit, auf diesem tückischen Untergrund, und vielleicht werden wir sogar noch mehr von dieser Geduld brauchen, die wir nicht mehr haben.

Doch es möge euch allen gelingen, die Saat der so liebevoll gehegten Hoffnung aufgehen zu lassen. Wir werden bis dahin noch mehr Übung darin kriegen müssen, immer wieder zu unserer Mitte zurückzufinden, und das aus verschiedensten Richtungen, aus unvorhergesehenen Randbereichen des Seins, aus schwindelnden Höhen zu fallen und aus ungekannten Tiefen aufzusteigen.

Doch wir werden schneller und besser. Lasst es uns einfach jedes Mal aufs Neue versuchen – so lange, bis wir tatsächlich neues Glück, neue Freiheit sprießen sehen.

Ich weiß, dass es hier in meiner Pfanne viel zu still ist. Und das hat auch Gründe. Bitte bleibt mir dennoch gewogen.

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Meisterwerke der Ingenieurskunst

Man kauft sich ein Produkt. Man nimmt es in Betrieb. Man benutzt es ein Weilchen und ahnt nichts Böses. Da plötzlich steht breitbeinig und ebenso -schultrig ein Denkfehler im Raum. Kein eigener, der in diesem Raum eine Berechtigung zum plötzlichen Dastehen hätte, nein, ein Fremddenkfehler! Was macht der denn da, fragt man sich. Er will bestaunt werden. So sei es!

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Etoshalender 2016!

Bin zwar spät dran, bitte trotzdem um Jubel, und zwar frenetischen:

Es gibt ihn auch heuer wieder!


Auf Wunsch der größten Besteller wird es eine Neuauflage
des Palau-Kalenders – neue Bilder aus dem Pazifik-Paradies!

Der Kalender kommt wie immer in A3 und elegantem Schwarz daher. Er hat 13 wunderbar bunt bedruckte Seiten, das Kalendarium beginnt wie gehabt mit Februar und endet im Januar 2017, damit man genug Zeit zum Verschenken hat. Er fungiert gerne als Weihnachtsgeschenk, kuschelt sich dankbar an jede Wand und freut sich wie ein Nackerbatzl über liebevolle Aufmerksamkeit. Kostenpunkt: 20 €

Bitte rauchzeichnet/kommentiert/morst mir so schnell wie möglich eure Bestellung, damit ich das Baby nächste Woche auf den Weg bringen kann!

Der Direktversand ab Druckerei ist sehr günstig, den würde ich bezahlen. Für spätere Bestellungen müsstet ihr das Porto selbst übernehmen. Persönliche Übergabe in meinem Umfeld ist natürlich auch eine Option, man sieht sich ja hoffentlich vor Weihnachten.

An meine lieben Bloggerfreunde in .de und .ch: Fühlt euch geherzt und umärmelt, bitte um Nachsicht, ich kann’s mir heuer leider nicht leisten, euch wie in den letzten Jahren zu bedenken und beschenken. Bestellungen nehme ich aber sehr gern entgegen! :)

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Stöckchenfang

Die verehrte Frau LaMamma und ich, wir lesen einander schon sehr lange. Unglaublich lange, für so ein schnelles Medium, in dem der Gesterntag doch gestern schon so ferne lag.

Nun fand ich bei LaMamma von ihr selbstgestrickte Fragen zu einem Liebster-Award-Stöckchen, das ich gerne auffange – in Ermangelung anderer Themen, die derzeit allesamt ein wenig zu heikel sind, um sie hier öffentlich zu behandeln. Ich fange es außerhalb der Regeln, daher stelle ich auch keine neuen Fragen und nominiere auch niemanden.

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Ars Electronica Festival

Mein Twitter-Freund @oleschri hat mich freundlicherweise nach Linz zum Ars Electronica Festival eingeladen, das heuer von 3. bis 7. September stattfand. Es lohnt sich, für das Festival ein paar Tage freizunehmen, weil es da so viel zu sehen gibt. Ein paar Wochen zuvor hatte er mich schonmal sehr kompetent durch das Ars Electronica Center geführt. Als passionierter Dauergast ist er dort der totale Auskenner in Sachen Ausstellungsobjekte und deren Sehenswürdigkeitsfaktor, was in der Praxis bedeutet: Es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Meine Erwartungen sind entsprechend groß.

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Einfach weiteratmen

Öffne die Türen nur einen Spalt, und der Wind wird sie wieder zuschlagen. Öffne sie weit und lass den Wind herein. Spür ihn. Deine Türen sind geöffnet. Du hast es zugelassen. Lass es einfach sein. Streng dich nicht zu sehr an. Spiele! Was du zugelassen hast, gehört für immer dir. Niemand kann es dir nehmen. Du kannst es nicht vergessen oder verlernen. Entspann dich. Don’t try so hard. Es ist alles bereits vorhanden. Lass die Idee los, dass du dir dabei schwertust. Akzeptiere, dass es dir leicht fällt. Es liegt in deiner Natur. Du kannst es nicht verlieren. Atme! Flieg! Lande auf den Beinen. Schau dich um.

Nicht alles muss für immer so bleiben, wie es jetzt ist. Keiner verändert sich, weil er muss. Man verändert sich, weil man es kann. Weil man es wählt. Du kannst alles sein. Die Menschheit bestimmt nicht, wer du bist, außer du lässt sie. Keine Beschränkung. Dir gehört alles, was du zu dir rufst. Du brauchst es nicht festzuhalten. Du brauchst nicht darauf zu sitzen und es neidig zu bewachen. Spüre, dass alles, was du willst, dir bereits gehört. Du brauchst es nur hereinzubitten.

Wenn es zu dir kommt, muss es einen Eingang finden. Also mach das Bett, die Kammer, das Lager. Vertraue. Vertraue dir. Schaffe ein Lager aus Vertrauen, ein weiches, kuscheliges, weites Lager, einen Raum, einen Ort. If you hurry too much, it will be gone. Du wirst vorbeilaufen. Keep your pace slow and your eyes open. Your feelings open. Es gibt nichts zu erreichen. Alles ist bereits vorhanden. Es gibt also auch keinen Grund, sich zu beeilen, sich zu treten, sich anzustrengen.

Let it come easy. Relax. Enjoy the ride.

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Ergebnisse der Probenentnahme

Ich sags ja nur ungern, aber: Ich hatte recht!

In diesem Eintrag vom letzten Jahr berichtete ich über die Verunreinigung der Flüsschen hier in der Gegend – Schaumbildung, Seifengeruch, etc – kein massiver Geruch, aber einer, den ich regelmäßig wahrnahm und auch wiedererkannte, selbst wenn andere Nasen den Kopf schüttelten. (Hochsensibel eben.)

Diesen Umstand hatte ich letztes Jahr schließlich dem Gewässerschutz zur Kenntnis gebracht und um Untersuchung gebeten. Wir fuhren gemeinsam an verschiedene Stellen, es wurden Proben entnommen und analysiert, doch danach hörte ich sehr lange nichts mehr von vom Gewässerschutz NÖ. (Sehr nette Menschen dort übrigens!)

Soeben erhielt ich dieses Schreiben per E-Mail:

Sehr geehrte Frau Pfanne!

Ich kann Ihnen erfreulicherweise mitteilen, dass sich die vermutete Gewässerverunreinigung im Neubach bestätigt hat. Nach langen Suchen haben wir nunmehr auch einen Verursacher gefunden. Gut Ding braucht Weile, hi, hi.

Genauere Informationen erhielt ich zwar nicht, aber ich bin gespannt, wie sich die Wasserqualität in der nächsten Zeit entwickeln wird.

YESSSS!

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Endlich Regenzeit

Nach dieser langen Hitzewelle und enormen Trockenheit wirbeln seit heute die Gewitterwolken um die Wette. Diese hier ziehen über Schwechat hinweg, während ich auf einem Feldweg vor dem Flughafen nur wenig erfolgreich versuche, die Frau Hund an der Jagd auf Rotwild zu hindern.

Jegliche “richtige” Kamera habe ich in weiser Voraussicht daheimgelassen. Aber besser Handyfotos als gar keine, oder?

Kurze Zeit danach, wieder daheim, stellt sich hier eine Stimmung ein wie in einem Endzeitthriller. Der Himmel beginnt zu grollen und hört nicht mehr auf. Die Wolken sind dick und fasrig und grellgelb beleuchtet, genau wie der gesamte Garten, die Häuser, einfach alles. Es schüttet kurz und heftig von Norden her, danach bildet ein- und dasselbe Fenster den Rahmen für einen Regenbogen und verkrümmte Blitze.

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Annäherung, ein Versuch

Dieser Artikel könnte sich für hetero-männliche Leser lohnen und zu mehr Mitgefühl und damit zu einer echten Annäherung an das weibliche Geschlecht führen – metaphorisch, und womöglich sogar buchstäblich. Doch ich sag’s vorweg: Der Text ist recht lang, und ich verlange euch an der einen oder anderen Stelle einen gewissen Schattensprung ab. Behaltet das im Hinterkopf und hört bitte nicht gleich zu lesen auf, wenn’s irgendwie unbequem wird.

Weibliche Leser finden sich vielleicht in Teilen darin wieder, womöglich gibt es Parallelen im Empfinden. Oder sogar Aha-Erlebnisse! All das würde mich sehr freuen, und ich würde gerne in den Kommentaren davon hören.

Diese eine Frau, über die ich am besten bescheidweiß, hat das Nachfolgende so erlebt, in verschiedenen Beziehungen mit verschiedenen Männern. Das heißt nicht, dass jede Frau es so empfindet, oder auch nur irgendeine andere Frau.

Ich erhebe damit keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit, Vollständigkeit, Perfektion oder gar wissenschaftliche Haltbarkeit.

Ich erhebe aber sehr wohl Anspruch auf eine konstruktive und respektvolle Diskussion. Ich habe mich – stellenweise ironisch, aber nie bösartig – um eine bedachte Formulierung bemüht, und erwarte dasselbe von euch. Versöhnlich, nicht polarisierend. Das hier ist ein privates Blog. Kommentare von ChauvinistInnen und anderen Deppen mit polemischen Scheinargumenten werden von mir gnadenlos ignoriert oder gelöscht, genau wie “Wer ist schuld und wer hat angefangen?”-Kommentare.

Ich hatte Abschnitte dieses Textes nun jahrelang in diversen Schubladen. Nach drölfzig Überarbeitungen wird er auch nicht mehr besser, daher nun raus damit!

Wer hier nichts über Beziehungen und Sex lesen möchte oder sich dafür nicht alt genug fühlt, muss diesen Tab jetzt leider schließen. Alle anderen können hier weiterlesen.

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Welpen! (2)

Wie bereits vor einiger Zeit berichtet, hatte ich im Mai und Juni Welpenfotodienst. Conny durfte bei den nächsten Treffen auch mit den Welpen spielen, Mama Nala hat genau aufgepasst und Conny gezeigt, wie sie mit den Zwergen spielen darf (und wie nicht!). Hat eigentlich super funktioniert – kein Wunder, Conny ist ja selbst noch so ein Baby.

Mittlerweile sind alle Welpen in ihrem neuen Zuhause angekommen. Hier sind meine Fotos der letzten Wochen. Das letzte Set ist vom Abschiedspicknick mit allen neuen Besitzern und allen Welpen – zum letzten Mal vereint.

25.5.2015

4.6.2015

17.6.2015