Bin heute im Traum in einem Aufzug endlos zu Boden gestürzt. Habe mich dabei in mein Schicksal ergeben. Mich kann heute also nichts erschüttern. Für morgen sollts eigentlich auch noch reichen.
Unser Nachbar war schon oft sehr nett und hat außer seiner eigenen auch unsere beiden schweren Mülltonnen die steile Auffahrt raufgeschleppt, am Abend bevor die Müllabfuhr kam – einfach so. Nach dem vorigen Mal vor einigen Monaten hab ich für ihn eine Packung Merci gekauft, eine nette Karte drangehängt und es ihm in einem Säckchen an die Eingangstür gehängt.
Seither hat er unsere Mülltonnen nie wieder raufgeschleppt.
Ich muss meine Strategien überdenken.
Gestern festgestellt, dass eine im November zuletzt benutzte, berufliche 2,5MB-Excel-Datei offenbar beim damaligen Abspeichern ihren Geist aufgegeben hat. Das Ding lässt sich nicht mehr öffnen. 25 mehr oder minder hochgeistige Arbeitsstunden beim Teufel.
Backup ist glücklicherweise vorhanden, enthält aber unglücklicherweise dieselbe beschädigte Datei.
Falls Wiederbelebungsmaßnahmen von dritter Seite erfolgreich verlaufen, berichte ich.
Meine Band, intern auch ‘Die sanatoriumsreifen Tattergreise’ genannt, pausiert für drei Wochen. Eigentlich fast vier. Ihr fehlt mir jetzt schon. Bitte keine Ausstiege bei der ersten Probe nach der Pause, ja?
Aktualisiert: Jetzt Bilder zum Bosnien-Artikel. Sorry an die Autorin und die Leser für die Verzögerung.
Wichtiger Hinweis bei Jirjen. Liegt in der sprachlichen Relevanz gleichauf mit dem grammatikalischen Geschlechterkampf des Weblogs.
Ein toller Link bei EGM: Photoshop-Tiere. Wenn Archäologen einst Überbleibsel unserer Welt suchten, und dabei ausgerechnet ausschließlich diese Bilder fänden, wäre der Holzweg wohl mehr breit als lang.
Kein Grund zum Feiern: Bescheidene Tiefstapelei und paradoxes Understatement vom Feinsten drüben bei Baumgarf.
Achtung, Betreiber von Eudora im ‘Sponsored Mode’: Versionen unter 7.1 erfahren am 31.3. einen automatischen Downgrade in den Light Mode. Neue Version runterladen!
Herrlich: Die Kommentare zu diesem Bild im Standard-Photoblog.
Ein schöner Artikel in der ZEIT zum Thema Zeit, gefunden bei blue sky, in die Kommentare gepostet vom Zeitnehmer.
Der M-Zeit-Mensch, der an kein Jenseits mehr glaubt, packt aus der Kränkung über seine Endlichkeit heraus zwei Leben in eins und verdoppelt das Pensum aus Angst, das Entscheidende verpasst zu haben, bevor er stirbt.
Lesenswert!
Mein lieber Freund A. schreibt mir nach dem Lesen des Artikels:
Zum Glück habe ich zur Zeit genug Zeit um diesen Artikel zur Zeit zu lesen.
Zeitgleich stelle ich fest, es ist Zeit mir zeitig genug den Kopf zu zerbrechen, wie ich zukünftig mit meiner Zeit umgehen möchte.
Ich denk nicht an Seinerzeit denn meine Zeit kommt noch zeitig genug bis ich dann zeitgerecht das Zeitliche segne.
Dir und allen anderen Zeitgenossen noch eine schöne Zeit.