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Wochenend-Quiz

Sportstudio – Quiz 2008

Gewinnen Sie zwei Flüge zu den Olympischen Spielen in Peking 2008 inklusive einem Taschengeld von 1000 Euro pro Tag! Die Teilnahme ist denkbar einfach – das Foto öffnen und die folgenden Fragen richtig beantworten:

1. Welche der abgelichteten Personen zeigt leichte Anzeichen von Müdigkeit?

2. Welche beiden Personen sind Zwillinge?

3. Wie viele Frauen befinden sich auf dem Foto?

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Mitternachtsimbiss

Unlängst, kurz vor dem Einschlafen, fühlt meine Nase sich plötzlich seltsam undurchlässig für Luft an, und in meinem Hals kratzt es. Also beschließe ich, nochmal aufzustehen und Spülflüssigkeit für eine einzuwerfende Vitamin-C-Tablette herbeizuholen, damit das Vitamin über Nacht seine bewährte Wirkung entfalten kann.
Wieder im Bett, der Angetraute schlummert offensichtlich schon selig, klemme ich in gewohnter Manier die Kapsel zwischen meine Vorderzähne, während ich den Flaschenverschluss aufschraube. Kurz darauf ersticke ich fast an diesem Maulvoll Tablettenwasser, weil aus der Dunkelheit plötzlich von rechts eine bekannte Stimme fragt:
‘Na? Noch Hunger?’

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Aufgeschnappt

Unlängst bei Zack meint Michalkowski zu der Frau neben ihm:

Wollen wir uns mal ganz unverbindlich nackt aufeinanderlegen?


Probewitz in einer Sendung über die Erforschung regionaler Unterschiede im Humor:

Was ist das Hauptproblem beim Kochen von jungem Gemüse? – Die Piercings stören die Mikrowelle.


Unlängst bei ‘The Closer’ vorbeigezappt:

Mit einer Körpertemperatur von 35,6° ist man seit etwa drei Stunden tot.

Wenns nur danach ginge, könnte ich mich jederzeit für tot erklären lassen. Kann man sich eigentlich selbst beerben?


Ich weiß, dass ich mich prinzipiell über fremde Glaubenssysteme nicht lustig machen sollte als Bewohner eines Landes, in dem der Osterhase die Eier am Rücken hat. Aber glauben die Kroaten eigentlich, dass die Erdnüsse der Gockelhahn legt?

flips
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Weitere Fehlformulierung

Wenn man zum Ausdruck bringen will, dass man nicht etwa die eigenen Fähigkeiten für übertrieben gut hält, sondern eher die der anderen für unterdurchschnittlich, kann man sagen ‘und das sage ich ohne …’ – schon vor Beendigung dieses Nebensatzes stellt sich beim Zuhörer eine Erwartungshaltung darüber ein, in welche Richtung die darauffolgende Äußerung gehen wird, etwa ‘… übertriebene Selbstgefälligkeit’.

Diese Erwartungshaltung wird jäh hinweggefegt, wenn jemand, der des Nagels Kopf mitunter nichtmal seitlich streift, zB ich, stattdessen Dinge sagt wie:

Auf diese Doppelzahlung kommen die Fritzen nie drauf, garantiert! Glaub mir, ich kenne Buchhalter. Die wenigsten sind so gut wie ich, und das sag ich ohne … falsche Bescheidenheit.

Kurz darauf: Ein lachtränengeflutetes Büro.

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Schlangenbildung

Apropos Anstellen:

Am Himmelseingang gibt es zwei Tore für Männer. Über dem ersten steht in güldenen Lettern geschrieben: ‘Für Männer, die von ihren Frauen zeitlebens bevormundet wurden’, über dem zweiten steht ‘Für Männer, die nicht von ihren Frauen bevormundet wurden’.

Petrus guckt wieder mal aus dem Fenster über den Toren, schaut auf die endlose Schlange vor dem ersten Tor, dem Tor mit den Bevormundeten, die Schlange reicht wie üblich bis in die fernen Schleier der Wolken. Dann wirft er auch einen Blick auf das zweite Tor, eher aus Langeweile als in der Erwartung, dort tatsächlich jemanden zu sehen.

Tatsächlich aber steht da unten einsam einer vor dem zweiten Tor und wartet! Petrus ist erstaunt und ruft hinunter: ‘Was machen SIE denn da?’
Der Mann ruft zurück: ‘Ich weiß nicht genau! Meine Frau hat gesagt, ich soll mich hier anstellen!’

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Von alten Hasen

Das Gegenteil von gut ist meistens gut gemeint. So mancher Mensch stellt sich ja beim Aussprechen eines eigentlich positiven Gedankens zuweilen recht patschert an, zB ich.

Unlängst im Büro. Ich sehe unserem Lehrmädel beim Buchen zu und bin ganz angetan von ihrer schnellen Auffassungsgabe. Das tue ich (wie ich glaube) auch entsprechend kund: Anerkennend (wie ich glaube) sage ich zu ihr: ‘Wie du das machst…!’ und füge in jenem augenzwinkernden Austrienglisch, das ich so gerne und oft bemühe, hinzu ‘… dschasd leik en ould räbbit!’.
Und meine damit natürlich, dass es beinahe scheint, als wäre sie schon ein alter Hase in diesem Job.

Sie allerdings mault: ‘Najaaa, ich weiß eeeh, aber ich kann das halt noch nicht so schnell.’

So plaziert sie erfolgreich in meinem geistigen Bilderbuch Vorstellungen wenig schmeichelhafter Natur von verhutzelten, ledrigen alten Hasen, die gichtgeplagt im Schneckentempo eine Buchhaltung in die EDV einklopfen.