Hallo Drei Socialmedia-Team,
danke für den Tweet! Der Sachverhalt ist leicht erklärt:
danke für den Tweet! Der Sachverhalt ist leicht erklärt:
Vom Gewässerschutz hab ich bis dato keine Ergebnisse erfahren. Man hat mir aber angekündigt, mir neue Proberöhrchen vorbeibringen zu wollen. Was das nun genau heißt, weiß man nicht, man kann sich nur etwas zusammenreimen. Und ich bin gerade nicht in Dichterlaune.
Ich bin jetzt stolze Einloggerin in einen Netflix-Account und habe mich in diesem Zusammenhang in allerlei Neuland herumgetrieben – nicht nur filmguckerisch, sondern auch technisch. Weil aber der von mir neu entdeckte Raphael Schön das alles schon so umfassend erklärt hat, hab ich mir wieder was erspart. Sonst hätte ich vielleicht demnächst mit einem ähnlichen, aber wahrscheinlich weit subjektiveren Bericht aufgewartet.
From the SYSK Podcast episode How Animal Domestication works:
Zebras account for more injuries to zoo keepers than any other animal at the zoo! – Man, that is one pissed off stripey horse!
And:
An animal that does follow a social hierarchy is basically prearranged to be domesticated. ‚Cause you just take that alpha male, you punch him in the face a couple of times in front of everybody, make ‚em cry, and then now you’re the alpha male! And you say, „Start laying eggs!“ And they listen to you! And then they’re domesticated. – After you have punched the chicken?
You really should listen to Stuff you should know. (Podcast on iTunes) It’s great fun!
I also highly recommend the episode How the Human Microbiome Project works.
Nicht nur hat 1Password den besten, nettesten und hartnäckigsten Support, den ich kenne – die haben auch Netzwärme. :)
(Und tolle Software, die ich euch wärmstens empfehlen kann. Nie wieder ein Passwort vergessen!)
Weiterlesen
Vielleicht habt ihr es ja mitgekriegt über die Kommentarwolke links außen, aber falls nicht, möchte ich euch hier nochmal auf diese interessante Sache aufmerksam machen:
Unlängst kommentierte mir aufs Sympathischste der Stefan in meinen Wollschweber-Eintrag von vor 6 Jahren.
Er hat Wollschweber gefilmt und dabei entdeckt, dass diese süßen kleinen Insektenbärchen erstaunliche Drehungen vollführen, die man mit freiem Auge ohne Zeitlupe so gut wie gar nicht erkennen kann!
Wie ihr wisst, mag ich Insekten, und sie mögen mich, daher hab ich mich über Stefans Kommentar und seine Verlinkung zu seiner Website besonders gefreut. Danke, lieber Stefan, für deine Kommentare und die Videos! Die Musikauswahl ist übrigens wunderbar.
Hier also sein Video, das so einiges enthüllt über die Drehfreude des Bombylius major, dem schwindelfreisten Insekt seit Spiderman (autsch!). In 120 von 1200 fps, dem Auge zuliebe:
Ein weiteres Video in 10facher Verlangsamung:
Wer’s noch langsamer möchte oder sein Glück in Echtzeit versuchen will, der kann sich auf Stefans Website unter „Die Drehungen“ umsehen – runterscrollen nicht vergessen! Und wenn euch jetzt tausende Ideen gekommen sind, wozu diese Drehungen wohl gut sein könnten – das Brainstorming läuft noch!
Vielleicht versucht der Wollschweber sich in den Hintern zu beißen, bemerkt aber bereits nach fünf Drehungen, dass ihm das nicht gelingen wird – was rasantes Denken voraussetzt, für ein Insekt. Das hilft ihm aber nicht über das fehlende Langzeitgedächtnis hinweg, und nach der nächsten Blüte hat er die Erkenntnis wieder vergessen?
Er dreht sich jedenfalls fünf Mal. Dabei hält er seinen Rüssel fest. Wahrscheinlich fliegt ihm der sonst um die Ohren, und das fliehkraftbedingte Ziepen an der Rüsselwurzel ist sicher auch sehr unerfreulich.
Ich persönlich glaube ja, so paradox das klingen mag, der Wollschweber „eicht“ mit dieser Drehung seine Position im Raum, setzt also quasi sein inneres GPS auf Null (Sonnenstand) und startet dann zur nächsten Blüte. Und was meint ihr?
Zettel-& Notizen-Ausmist-Tag! Heute, ich. Viel Mutter-Content. Aber auch viel anderes.
Wortkreation
Tableal – ein beim Heimwerken mangels Lineal zuhilfe genommenes Tablett von ausreichenden Ausmaßen.
Zitate, aufgeklaubt:
We will either find a way or make one.
Besser kann man Entschlossenheit nicht ausdrücken.
Support bacteria – it is the only culture we have left.
Denk ich manchmal auch. Meistens bin ich aber gnädiger.
Aus der Wuchtelsammlung:
Beim Anschauen eines Videos mit superkuscheligsüßen Tieren im Freundeskreis zur Vertreibung der inneren Kälte im Februar:
A: Und die Bären, na sind die geil?
E: Nein, ich glaub, die spielen nur.
Am selben Abend:
A: Muss der Kater immer so miauen in der Früh?
E: Ja, was sagt er denn?
D: Er freut sich, dass der Tag da ist. Carpe Diem sagt er, so einen exklusiven Kater haben wir!
A: Ja – und dann schläft er den ganzen Tag!?
E: Eben! Und wie er den Tag nutzt!
Uncredited:
Ein ausgeschlitztes Kochohr.
Hunde, die fressen, bellen nicht.
Es wird Frühling, die Mopeds summen schon.
Er arbeitet sich nach hinten vor.
Eine meiner Lieblingswuchteln, in die ewige Bestenliste und mittlerweile auch in den aktiven Wortschatz eingeflossen:
Meine Freundin N., in den Schubladen ihres Sprachschatzes auf der verzweifelten Suche nach dem Wort für das Gerät, mit dem die Farbe auf die Wand kommt:
der WALLROLZER
Selbe Schöpferin, selber Weg der Wuchtel – von einer Erzählung über das Gut Aiderbichl in den allgemeinen Sprachschatz übergegangen für alles, was Spenden braucht oder sonstwie ärmlich dreinschaut.
Erbarmungswürdige Esel aus Spanien…
Und, wie wir bei einem unserer denkwürdigen Gespräche feststellten, als uns klar wurde, dass manch andere uns ihre eigene Unfreiheit aufdrängen wollen:
Wir schöpfen wiedermal aus dem gemeinsamen Schatz der umwerfenden Intelligenz.
Frau Sero im Chat, vor Mooonaten:
Ich habe zu danken, für die Musik, nicht wahr. (Oh, wie cheezy, ein ungewollter Abba-Verweis!)
Man hält ja sowas immer viel zu selten fest, bei aller inflationellen Aufnahmegerätvorhandenschaft.
Deh erzählt im Bandforum, was sich in der Firma tut – auch schon ein Weilchen her:
hektisches Warten auf Rückmeldung aus Deutschland
Bandprobe 22.1.13:
Ess: Habts ihr zufällig letztens im TV gsehn…
Deh: Nein.
Ceh: Ich schau nicht so viel.
Man kann meine Mutter getrost eine Lachwurzn nennen. Letztens rief ich sie an, und sie hob sogar ab, hatte allerdings gerade so einen Lachkrampf, dass sie einige Minuten brauchte, bis sie zu einem normalem Gespräch fähig war. Sie hat dann so kehlige Anfälle wie Poldi, der Hund, falls sich an den noch jemand erinnert. Sehr ansteckend! Was soll man auch sonst inzwischen tun? Sie war beim Klingeln aufgehüpft, hatte „Das ist jetzt die Liane!“ gerufen und auf der Suche nach dem klingelnden Telefon in vollem Karacho an ebendiesem vorbeigelaufen, bis hinüber in ein völlig anderes Zimmer, und fand sich, so ein wenig von außen betrachtet, offenbar wahnsinnig komisch.
Meine Mutter im März zu mir:
Willst du oben im Zimmer schlafen? Da leuchtet das G3 (das neue Shoppingcenter) jetzt aber ziemlich rein. I fürcht bei dein‘ Fenster warats helativ rell.
Ich zu meiner Mutter, selber Tag, anderes Thema:
Das hat mich recht unvorbereitet getroffen – nein, wie heißt das Wort? *Denkpause* Unvermuttelt!
Am nächsten Tag backen wir gemeinsam einen Geburtstags-Riesenpunschkrapfen für meine Freundin N. Allein dieser eine Nachmittag und Abend der Herstellung kostet uns so viele Lachtränen, dass wir kein Lachyoga nötig haben. Wir lachen über die Abgehobenheit der Kochbuchformulierungen zum Zuckerspinnen (bis zur kleinen Perle, oder doch bis zur großen?), wir lachen beim Eieraufschlagen, beim Herzenpinseln mit dem Butterpinsel aufs Backblech. Wir kochen uns zwischendurch was, und wir lachen, weil sie mich die Knoblauchpresse suchen schickt, indem sie mir nur kalt, kälter, warm und wärmer als Hinweise gibt, und das in einer Küche, die gefühlte tausend Schubladen hat. Wir lachen aus Gründen, die mir zu schnell wieder entfallen. Beim Herstellen der Glasur über die Menge Rotwein, die tatsächlich nötig ist, um die Glasur auch nur halbwegs pink zu kriegen, bei deren Herstellung man angeblich „sehr aufpassen muss, dass sie nicht zu rot wird“, über die Hässlichkeit des armseligen, frisch glasierten Probeküchleins, und am Schluss beim Glasieren des eigentlichen Riesenpunschkrapfens fehlt uns schließlich die Glasurmenge für die vierte Seite. Ich stelle fest: „Das Glasieren der vierten Seite ersparen wir uns, wenn wir den Kuchen einfach an die Wand stellen.“ Zugegeben, es waren allerhand Rumdämpfe im Spiel.
In irgendeinem Chat behauptete ich einst:
Ich schreibe ja heute schon das, was die Leute erst in vier, fünf Jahren interessieren wird. Dadurch kann ich sicher sein, dass der Allgemeinheit meine letzten Gedanken nicht vor Verwesungsfrist bekannt werden.
E: Wie heißt Ihr Parfum, wenn ich fragen darf?
Kellner: One Million!
A: Ohje, das klingt teuer!
Wuchtel aus „Grey’s Anatomy:
Arzt1: Das hier wird Ihnen gefallen! Poledance-Unfall! Er hat abdominelle Druckschmerzen von einem stumpfen Bauchtrauma.
Patient-Ehemann: Sie ist abgerutscht, ich hoffe sie hat nichts Schlimmes!?
Arzt2: Von einer Stange?
Patient-Ehefrau: Ja, heute ist unser Hochzeitstag! Sie wurde direkt in unserem Schlafzimmer aufgebaut. Es sollte eine Überraschung werden!
Patient-Ehemann: Das war es auch! Ich dachte, ich krieg ’n iPad.
Und jetzt ein paar Fluchtmöglichkeiten:
Kennt ihr eigentlich schon die durchaus furchtlosen Fotos der Jun Ahn? Unbedingt anschauen!
(via Zeitungsausschnitt von meiner Mutter)
Habt ihr schon mal gesehen, dass man sich in Finnland Glas-Iglus mieten kann, um die Nordlichter zu beobachten? Ist aber nicht ganz billig.
Nichts Neues, aber was Schönes: Hilfe fürs Brainstormen, oder sich nur so durch schön aufgemachte Tagclouds klicken, die mit Flickr-Fotos verknüpft sind: Taggalaxy.com.
Wenn ihr euch stattdessen lieber mit luzidem Träumen, Traumerinnerung und Traumbewusstheit beschäftigen wollt, könnt ihr euch hier hinfortklicken.
Im Dialektatlas kann man sich ausgiebig mit deutschen Dialekten befassen, samt Hörbeispielen. Sehr ausführlich!
Das wollt ich schon immer! Die Google-Suche gibts jetzt auch mit Geruch. What does that smell like? Google Nose!
Ausprobieren! Am besten heute noch! :)
Eine Erfahrung für alle Sinne: Neben dem Tippen, Sprechen und Berühren können Sie nun auch riechen.
Mehr als nur Suchergebnisse: Sie erhalten passende Bilder, Beschreibungen und Düfte aus von Experten zusammengestellten Wissenskarten.
Schnuppern nach Herzenslust: Die Google Duftdatenbank enthält über 15 Millionen Duft-Bytes.
Falls Sie es nicht mehr riechen können: SafeSearch ist integriert, sodass Sie Google Nose jederzeit deaktivieren können.
Allein diese Duftbeschreibungen! Köstlich!
Belly button:
An organic tweed cotton potato sackJeans in the rain:
A complex range of tannins jostled with pickled blueberries and aged brandy.Canned cat food:
Week-old salmon mixed with cardboard and vinegarMars:
A Curious blend of sulphur and rust with a sparkling whiff of carbon dioxide.Rain Forest:
Fresh air and monkey droppingsJahrmarkt:
Zuckerwatte und ClownschweißBäckerei:
Süße Perfektion mit einer Note SchuldgefühlGenius:
99% perspiration
Das riecht nach Zukunft und echter Kreativität!
Wenn ihr meinen Output demnächst mal weitgehend kommentarlos ignorieren wollt, tut das bitte lieber auf Twitter. Dort bin ich das gewöhnt. Chrchr :)
Still war es hier. Aus gutem Grund, doch nun ist es geschafft – ich habe mir eine neue Fotoseite gestrickt! Willkommen bei Smallest Fish Photography! Kommt zur Aus-dem-Ei-geschlüpft-Party, trinkt ein bisschen Blubberwein mit mir und sagt mir, wie ihr es findet!
Es gibt auch eine Facebook-Seite dazu. Liebhaben, weitersagen! Tausend Dank!
Ich durchforste gerade die Schuhschachtel mit meinen gesammelten Links. Hier sind sie, der Vollständigkeit und Wiederauffindbarkeit wegen, sogar ein bisschen sortiert.
(Ihr habt nicht wirklich gedacht, dass ich ohne „Diverses“ auskommen werde, oder? Ich auch nicht.)