Ein Vogel begleitet mich, so träumte ich heute. Dieses kleine, zarte Geschöpf, weich, warm, so winzig, so verletzlich, versucht erst, auf meiner rechten Schulter Fuß zu fassen, aber wegen meiner schnellen Bewegungen muss ich es immer festhalten. Dabei weiß ich noch gar nicht, ob es überhaupt freiwillig bei mir bleiben will. Abwechselnd drücke ich das Vögelchen mit gerundeter Hand behutsam an meinen Hals, damit es nicht verlorengeht, und lasse es wieder los, damit es wegfliegen kann, wenn es das möchte.
Es bleibt. Und schlüpft dann kurzerhand mit dem Bürzel voran in meine rechte Westentasche.
You’re just an empty cage, girl, if you kill the bird.
Tori Amos – ‘Cruzify’
Le Textspeier hat letztens erst einen Wellensittich zusammengeknüllt – er wollte Federball spielen.
Was für ein schöner Traum.
ja das glück ist ein vogerl :)
Tori Amos, du auch. Sehr schön :-)
TM, hehe :) Ka schlechte Idee, eigentlich! Erinnert mich an den Mann, der etwas angeheitert heimkommt, sich vorm Schlafengehen noch einen Tee macht und dann seine Frau fragt: Sssagschassi, ham Ssitronen eignlich kleine orange Beinchen? Neiin?? Oh. Dann hawich sssoeben den Kanarienvogl in den Tee gedrückt.
blue sky, fand ich auch. War ein gutes Gefühl.
Träumst du auch?
Martin, dann sitzt das Glück jetzt arschlinks in meiner rechten Westentasche. Halt dich an mich! :)
Nachtschwester, wieso überrascht mich das jetzt nicht? :)