Mein Notebook ist beim AcerService auf eine verspätete Sommerfrische. *schnüff*
Schon zum zweiten Mal wegen wiederholter Display-Ausfälle. 15.000 MB-Service quasi.
Also bin ich jetzt auf die roots zurückgeworfen, auf meinen guten, alten PC hier unten im Arbeitszimmer, den ich lange nicht benutzt habe. Dank des starken Unterschiedes des Röhrenmonitors zum gewohnten Notebookdisplay befand ich mich heute stundenlang in dem Glauben, ich hätte ein Fischauge.
Die Software hier unten zur Mitarbeit zu bewegen hat mich einiges an Zeit und Updates gekostet. Mit meinem Cardreader allerdings will mein PC schlicht nicht kommunizieren. Für den Download von fünf Fotos schlägt er 10 Minuten vor. Da gewinnt ‘Abbrechen’ eine ganz neue Bedeutung; abbrechen tut man sprachtechnisch in Wien nämlich auch vor Lachen, muss man wissen.
Dafür hatte ich Zeit, wieder mal die Firefox AddOns zu durchforsten, und da kam mir einiges Nettes unter:
• Selbstverständlich habe ich vor der Abgabe des Notebooks beim Service alle Benutzerdaten gelöscht, also auch Passwörter, Formfield-Einträge, Cookies. Damit ich nicht alles in 14 Tagen nochmal neu eintippen muss – es reicht ja, dass ich das jetzt hier am PC muss – und meine brandneuen AddOns und Einstellungen von hier wieder aufs Notebook kopieren kann, hab ich mir FEBE Backup installiert.
Welche Informationen man ins Backup schreiben möchte, kann man davor einzeln anwählen; die installierten AddOns werden jedenfalls immer inkludiert, und zwar in installierbarer Dateiversion. Die Hilfe in den ?-Symbolen gibt freundlich Auskunft, und nach dem Backup, das man händisch oder scheduled machen kann, kriegt man eine hübsche Zusammenfassung.
• Dann hab ich mir Resizable Form Fields installiert; damit kann man Eingabefelder auf Websites zurechtziehen, wie es einem gerade passt. Nie wieder angewiesen auf die knickrigen sicher sinnvollen Größenangaben des Webmasters.
• Außerdem hab ich soeben Fire FTP getestet und für gut befunden, ein FTP-Tool für Firefox. Wird in einem neuen Fenster oder neuen Tab geöffnet, ganz wie man das möchte, und ist sehr einfach zu bedienen. Vergleicht auch remote-Inhalte mit lokalen und schlägt die einzuschlagende Updaterichtung vor. Ist vielleicht was für Kristof, der hat letztens wollen wissen mögen tun, wie andere denn da tun. (Edit: Oh, er sprach da von Upload-Scripts. Vergiss einfach, was ich gesagt hab. ;)
Zudem ist es mir unglaublicherweise in völligem Alleingang gelungen, meine Javascript-QuickTags im Edit-Fenster von WordPress so zu editieren, dass ich die Einträge wie target=_blank und br clear=all und div align=center nicht mehr händisch machen muss. Jetzt alles über Schaltfläche. Dem King ins Handwerk gepfuscht, quasi. Ich bin ja so guuuut! :) Für euch Meister der Programmiersprachen ist das vielleicht ein Klacks, Madame aber ist durchaus stolz auf sich, hat sie doch niemals vorher JavaScript auch nur gesehen.
Danach allerdings – ich rieb mir mehrmals ungläubig die Äuglein – startete die Pfanne mit dem Eintrag vom 6. Oktober – und sie war auch durch wiederholten Reload nicht von einem anderen Datum zu überzeugen, was mich dann doch einigermaßen vom Hocker fegte.
Nach einem Telefonat mit dem Vorstand der Allwissenden Müllhalde stellte sich allerdings heraus, dass sein Blog ebenso in der Vergangenheit hängengeblieben war, und er telefonierte mit einer blonden bemühten Dame beim Serverbetreiber. Siehe da, Minuten später wusste auch unser Server wieder, welches Monat in der wirklichen Welt herrscht, und i sogs glei, i war net schuld.
Es tauchte beim Telefonieren auch die Frage auf, was mit dem quasi versehentlich brandneuen superfischerl.weblog.co.at geschehen soll. Vielleicht wird daraus ein Superfizialien-Sammelblog, das den Eintrag seichter Oberflächlichkeiten erlaubt, die man in seinem eigenen Blog nie veröffentlichen würde. Man darf jedenfalls gespannt bleiben.
Die Erweiterungs-Backup-Erweiterung (irgendwie liebe ich dieses Wort) hätte ich schon vor einem halben Jahr brauchen können, nachdem ich mir im letzten halben Jahr zweimal meinen Firefox wieder aus dem Gedächtnis zusammensuchen musste.
Aber zumindest bin ich jetzt für die nächsten Male gerüstet. Danke!
Sag mir bitte nicht, dass das mit dem Display eine Acer-Krankheit ist!?
-wobei ich zwanghaft Daten und Konfigurationen sichere und jede Woche mit dem alten PC synchronisiere, der so alt auch noch nicht ist, immer für den Fall dass, aber auf mein paarwochenaltes Acer-Notebook kann ich gaaar nicht verzichten!
Acer-Displays SIND eine Krankheit. ;) Spaßerl!
Nö, eigentlich nicht dass ich wüsste.
Am Anfang hab ich auch immer synchronisiert, das hört aber bald auf.