Am Feiertag bin ich ein Weilchen mit meinem Notebook im Werkzimmer verschwunden, um eine ältere Komposition, auch ‘Nummer‘ genannt, neu aufzunehmen und einzusingen; eine, die wir zwar mit der Band gespielt haben, an der aber immer neu rumgefeilt wurde, ohne dass sie mich in irgendeiner Version je zufriedengestellt hätte. Auch diesmal nicht.
Später finde ich mich im Wintergarten zu einer Art ‘finaler Rauchpause’ ein, ebenso wie der Angetraute, der auch gerade irgendetwas finalisiert hat. Dabei entspinnt sich ein kurzer Dialog:
M: Na?
E: Pfff… manche Nummern san afoch a Drama.
M: Mhm. Zum Beischbü Siemadreißg.
E: Oda Ochtafuchzg.
M: Kennt scho waana, waunn i’s nua hea.
Fazit: Verständnis für die Sorgen des anderen sind in einer langjährigen Beziehung das Um und Auf.
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