Mein Einsatz am vergangenen Dienstag wurde mit einem phantastischen Sonnenuntergang belohnt:
Am Wochenende haben wir uns dann in den Ötztaler Alpen herumgetrieben, für uns als Flachlandindianer wieder eine sehr kesselnde Erfahrung.
Der Deppenapostroph hat sich mittlerweile auch in enge Alpentäler vorgearbeitet:
Aber auch andere seltsame Lokale gibts dort:
Wo genau dieser Fuchs sein Loch hat, konnte ich leider nicht herausfinden.
Zum Glück muss man, auch wenn man in den Alpen ist, sich nicht unbedingt am Gletscher den kalten Wind um die Ohren wehen lassen, man kann auch die Therme in Längenfeld besuchen und im warmen Wasser dümpeln, sich solarisieren, in die Sauna gehen und zwischendurch ein feudales Mahl verspeisen.
Ein großer, abgetrennter Kinderbereich hält das mir so verhasste, durch das Bad-Echo verstärkte Kinderkreischen in wohligen Grenzen, und im Freiluftbereich gibts ein paar Schalen, in denen sich der badewillige Mensch besprudeln oder mit Salzwasser benetzen lassen kann.
Sehr kontemplativ die Spiele des Lichtes auf der Oberfläche des warmen Wassers.
Auch im hoteleigenen Wellnessbereich konnten wir es uns richtig gutgehen lassen. Wovon ich schon als Kind geträumt habe, wird bei solchen Gelegenheiten öfter mal wahr: Ein Pool im Winter, für mich ganz allein. Morgens zum Wachwerden ein paar Längen schwimmen, danach eine heiße Dusche und ein Frühstück vom Buffet, und mein Glück ist perfekt.
Für die richtige Weihnachtsstimmung sorgte die liebevolle Dekoration…
… und der Schneefall am Samstag. Das Beste war: Ich musste nicht rausgehen! :) Ich hab mir das Schneetreiben nur vom Pool aus angesehen, und am nächsten Tag aus dem Busfenster:
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