Ein prächtiges Beispiel von positiver Unternehmenskultur, gepaart mit witzigen, zielgenauen Werbetexten: Innocent Smoothies. Es lohnt sich, die Website zu durchforsten! Auch die Deutschland-Version ist gleichermaßen unterhaltsam.
Dafür mache ich gerne ungefragt Werbung – da stimmen Qualität, Philosophie und Humor. Mir gefällt das sehr. Offenbar ist man dort nicht nur der augenzwinkernden Seite des Lebens zugeneigt, sondern auch jenen Menschen, die am Ende der Wirtschaftskette stehen, dem Umweltschutz und der Wertschätzung für Mitarbeiter – innocent Großbritannien wurde sogar zum “best workplace in the UK” gekürt.
Das ist die Zukunft – und nicht jene Dienstgeber, die immer nur unser Bestes wollen, dafür aber zu keinerlei Zugeständnis oder gar Honorierung bereit sind. Die können sich schonmal warm anziehen!
Ich hab mir heute so ein Innocent Smoothie gekauft. Eines für Kinder (es stand aber nicht drauf, dass Erwachsene das nicht trinken dürfen). Und ich habs hauptsächlich gekauft, weil das lustige Gesichterl mit Heiligenschein mit ein paar Strichen in ein Vogerl verwandelt wurde. Und weil andere lustige Sachen draufstanden auf der Packung.
Der Werber in Rudolfottokar wird nun hüpfen und frohlocken. Werbung wirkt bei mir zwar nicht so unbedingt (ich kenn die Innocent-Plakatwerbung, hab mir deswegen aber noch nie eines gekauft), aber Mundpropaganda tut es. Wobei ich zugeben muss, dass die Smoothies, die es anderswo gibt, günstiger sind und gleich gut schmecken. Zugunsten des Preis-Leistungsverhältnisses werd ich wohl wieder “no-name”-Produkte kaufen.
Klar, wenn man auch in 90 Jahren noch gut aussehen möchte, sollte man auf Konservierungsstoffe natürlich nicht verzichten. *sfg*
Jetzt werma aber wieder ernst: Sehr löblich von dir, dass du dich zur Testung im eigenen Leibe zur Verfügung gestellt hast! Ich persönlich mag ja keinen Fruchtsaft. Aber ich mag die Werbung.
Irgendwie muss ich doch den beginnenden Verfallserscheinungen Einhalt gebieten. Notfalls auch mit Konservierungsstoffen, wenngleich in “meinen” Smoothies auch keine drin sind.
“Testung IM eigenen Leibe” ist übrigens super!