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Etosha designt Aquarium

Das Korallen-Becken des Palau Aquariums hat beim Taifun einen Riss abgekriegt und ist am tags darauf an der Rückseite gebrochen. Die Korallen und Muscheln wurden gerettet und in mehreren kleinen Becken zwischengelagert. In diesen Becken kann man mit der Unterwasserknipse super fotografieren, weil man ganz nahe dran ist am Objekt. Bei dieser Gelegenheit konnte ich endlich ein paar der wunderschönen Muscheln standesgemäß ablichten. Was für eine Herrlichkeit der Natur!

In dem großen, gebrochenen Tank steht jetzt ein kleinerer. Asap, der Aquariumsbetreuer-Chefe (ja, der heißt wirklich so!), hatte mir vorher beim Knipsen zugesehen, bevor er die Steine entnahm, die er übersiedeln wollte, dabei unterhielten wir uns, ich knipste ihn bei der Arbeit, und dann durfte beim Übersiedeln der Steine und Korallen, aber vor allem der Muscheln mithelfen! Gelenkig muss man dafür sein, denn es ist viel Herumkletterei auf kleinstem Raum angesagt. Aber es war echt super!

Fotos wie immer nach dem “Weiterlesen”-Link!

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Thai-er war’s net

Aber viel und gut. Gestrigen Abend sehr bequem beim Thailänder auf dem Balkon verbracht, angenehm kühl war’s – so kühl, dass ich ein Langarm-Shirt drüberziehen musste (sic!), dann begann es zu regnen, wie immer – wunderbares Beefcurry verzehrt, Mangrovenkrabben verschmäht, da in der Präsentation, die ich gerade erstelle, die hiesigen Regulierungen und Schutzgesetze im Mittelpunkt stehen. Konnte mich nicht ganz genau an die Regelung erinnern, muss aber keine Krabbe essen, die per Gesetz geschützt ist, auch wenns nur für ein paar Monate im Jahr ist.

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Alles noch dran

Der Taifun ist vorbei, wir leben noch. Ein paar Bäume sind umgefallen, ein Vordach ist davongeflogen, viele Palmwedel und -nüsse liegen herum, aber sonst sind hier im Institut nur kleinere Schäden entstanden. Viele Mitarbeiter sind aber heute nicht da, meine Kollegin Ines etwa sucht noch ihr Dach, und auch die Häuser einiger anderer Mitarbeiter hat es schwer getroffen. Es kommt nur darauf an, auf der richtigen Seite zu wohnen. Die heftigste Phase des Taifuns war in der Nacht auf Donnerstag, da gings ordentlich zur Sache; fotografieren war aber naturgemäß schwierig. *)

Ein Stromkabel hat’s auch zerfetzt, daher hatten wir auch ziemlich lange keinen Strom und damit auch kein WLAN. Der Generator für das Aquarium lief aber, und dank Security-Benson/Morton waren wir via Verlängerung daran angeschlossen, also hatten wir zumindest Licht und einen Ventilator.

Mein Original-Bio-Franzi-Digital-Reisewecker/Thermometer/Stoppuhr/Uhr ist leider draufgegangen, den hat der Regen voll erwischt.

*) Selbst wenn ich ein Foto davon hätte – das WLAN ist dermaßen lahm, dass ich es ohnehin nicht hochladen kann. Ich wollte zwei Bilder der Schäden hier dazupinnen, aber der Upload funktioniert leider nicht.

EDIT Stunden später: Die Foto-Uploads sind geglückt – mit viel Geduld, und, damit das WLAN auch reicht, mit Notebook hin- und hertragen wie man es mit einem Baby macht, das nicht einschlafen kann.

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