In der Kunst von Susanne und Martin G. finden die Synergien von weiblich, männlich, hell und dunkel, lebendig und tot ihren Ausdruck in metaphysischen Gestalten, deren Symbolik es dem Betrachter erlaubt, das Weltenganze als ein einziges schaurig-schönes Wintermärchen zu begreifen.
Der Paradigmenwechsel weg vom sturen Geradeaus hin zu multidimensionalem Schaffen wird kristallklar erkennbar. Launig auch die Anspielungen auf erlerntes Rollenverhalten und innerhalb von Klischees präzise getrennte Kompetenzen, sie bringen ein wenig Entspannung, ja beinah ein kleines Augenzwinkern, in diese sonst oft so starr einseitige Kunst.
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