In der Kunst von Susanne und Martin G. finden die Synergien von weiblich, männlich, hell und dunkel, lebendig und tot ihren Ausdruck in metaphysischen Gestalten, deren Symbolik es dem Betrachter erlaubt, das Weltenganze als ein einziges schaurig-schönes Wintermärchen zu begreifen.
Der Paradigmenwechsel weg vom sturen Geradeaus hin zu multidimensionalem Schaffen wird kristallklar erkennbar. Launig auch die Anspielungen auf erlerntes Rollenverhalten und innerhalb von Klischees präzise getrennte Kompetenzen, sie bringen ein wenig Entspannung, ja beinah ein kleines Augenzwinkern, in diese sonst oft so starr einseitige Kunst.
grins…
Eine Kunstrezension vom Feinsten! Deutlicher könnte man die Gratwanderung, auf die sich ein Kritiker jedesmal begibt, nicht veranschaulichen! *breit grins*
Hierzulande ist der Schnee über Nacht verschwunden, übriggeblieben sind zum Teil dackelhohe Berge Streukies und -splitt. Die Welt, die noch vorgestern sauber wenigstens aussah, ist wieder so schmutzig wie eh und je.
Ich mag diese Übergangszeiten nicht.
ach diese schlankheit des stils…
das waren jedenfalls die besten schneemänner die wir je gebaut haben.
.
*gg*
Sie sind wohl nicht gerade eine Riesin, wie?
Sieht so aus, als ob Ihr Spaß hattet :)
Bei Betrachtendes Kunstwerkes wird sofort auch bezugnehmend auf die Stellung der Frau eine eindeutige Aussage gemacht.
Wie so oft zwängt sich die Dame in zu enge Kleidung, hier als Hut dargestellt, und zeigt somit die Notwendigkeit des Sparens. Auch der Staubwedel fällt kleiner bei der Dame aus. Ebenso wurde an den Knöpfen gespart und sogar weniger des kristallinen Wassers wurde verbaut.
Noch gilt es Kritik loszuwerden. Die Darstellung des Mannes mit einem Reinigungsgerät empfinde ich als nahezu grotesk, da ja allgemein bekannt ist, dass Männer im Haushalt nichts arbeiten. :-)
Jaaaa, das war nett! :)
Hier ist der Schnee auch weitgehend verschwunden, die Reste unseres Schneepärchens kugelt sich am Boden vor Begeisterung, das Werkzeug und die Kopfbedeckungen hab ich ihnen schon abgeknöpft.
Ich könnt mich an keine anderen erinnern, martin, außer an den mit Ernie…!? Du?
TM, wer, Sie? Sie-sie oder ich-Sie? Wenn 2., seit wann?
Na ich würd sagen, die Größenverhältnisse zwischen den beiden hinterm Haus entsprechen ziemlich genau denen derer im Haus.
(denen derer is super *mirselberschulterklopf*)
“denen derer” – DAS ist Sprachbeherrschung.
Wer hat wen gebaut? Ich nehme an, dass du dem Martin den Scherm aufgesetzt hast und er dir dafür den Dulliöh Hut verpasst hat…
Nein, die Behütung hab ich allein vorgenommen. Der Bau der beiden war Joint-Venture.