Alle Menschen guter Art empfinden bei zunehmender Bildung, dass sie auf der Welt eine doppelte Rolle zu spielen haben, eine wirkliche und eine ideelle, und in diesem Gefühl ist der Grund alles Edlen aufzusuchen.
Johann Wolfgang von Goethe
Doppelt war im 18. Jahrhundert, seither haben die ideellen Rollen sich mehrfach gespaltet. Metaphysische Schizophrenie quasi. Aber dank Rudolfottokar werde ich mir ab jetzt bei der ideellen Rollenverkörperung weitaus edler vorkommen als bisher.
Ich habe jedoch seit meinem letzten Eintrag einen Channeling-Workshop in Budapest besucht, ein stattliches Halloween-Kostüm genäht, eine Palme verschenkt, an drei Tagen als Freundschaftsdienst unzählige, aber abgezählte Perlen auf Draht gefädelt, eine Zitronenmelisse ausgegraben, ein Mufflon mariniert, zwei Mal meine Zähne behandeln lassen, eines Freundes 40er gefeiert sowie einen halben Schal gestrickt, sodass ich kaum zum Arbeiten komme, vom Bloggen ganz zu schweigen.
Die Antwort lautet also ja. Mich gibts wirklich. Manchmal zu sehr.
TM, guckstu dorten. Aber Achtung, ist was “Esoterisches”.
Keine Ahnung, rudolfottokar, ich habs nur mariniert, noch nicht gebraten und schon gar nicht verzehrt. Da müsst ich meinen Hund fragen, die hat ein Stück Knochen mit Fleisch zerlegt.
Na, da wirds langsam Zeit, dass Etoshas Pfannenformat um gewisse Workshoperfahrungen ergänzt wird, oder? Bitte um Berichterstattung. Raus mit Channeling und Co. aus der erleuchtungsschwangeren und pseudoweisen Esoecke und her mit einer anspruchsvollen Reportage über das Leben zwischen den Leben, bitteschön. (Wenn´s dir denn behagen sollte…)
Das wäre allerdings eine Herausforderung. Ich weiß nicht so recht. Auch mündliche Berichte davon kriegt nicht jeder aufs Aug gedrückt – ein Bericht hier käme dem gleich. Ich mach, was mir gefällt, aber missionieren liegt mir eher fern. Ich denk drüber nach.
Ah, stimmt, die Gefahr des “Missionierens” oder dass es als solches verstanden werden könnte wäre nicht ganz von der Hand zu weisen. Dennoch, ich hatte bewusst von “Reportage” gesprochen. Aber selbstverfreilichst war das lediglich eine Anregung und ich habe auch für saubere Trennung des einen vom anderen und jenes vom nächsten sprich für eine konsequente Formatierung dessen, was man von sich geben will, vollstes Verständnis!
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Das kann jeder sagen
Manchmal ist man sich nicht sicher …
Hervorragend. Alles Andere hätte ich dir aber auch nur schwer verziehen.
Alle Menschen guter Art empfinden bei zunehmender Bildung, dass sie auf der Welt eine doppelte Rolle zu spielen haben, eine wirkliche und eine ideelle, und in diesem Gefühl ist der Grund alles Edlen aufzusuchen.
Johann Wolfgang von Goethe
Schön!
¡por dios!
encantado
Dich gibt´s wirklich?
Doppelt war im 18. Jahrhundert, seither haben die ideellen Rollen sich mehrfach gespaltet. Metaphysische Schizophrenie quasi. Aber dank Rudolfottokar werde ich mir ab jetzt bei der ideellen Rollenverkörperung weitaus edler vorkommen als bisher.
Ich habe jedoch seit meinem letzten Eintrag einen Channeling-Workshop in Budapest besucht, ein stattliches Halloween-Kostüm genäht, eine Palme verschenkt, an drei Tagen als Freundschaftsdienst unzählige, aber abgezählte Perlen auf Draht gefädelt, eine Zitronenmelisse ausgegraben, ein Mufflon mariniert, zwei Mal meine Zähne behandeln lassen, eines Freundes 40er gefeiert sowie einen halben Schal gestrickt, sodass ich kaum zum Arbeiten komme, vom Bloggen ganz zu schweigen.
Die Antwort lautet also ja. Mich gibts wirklich. Manchmal zu sehr.
Channeling? Wsnds?
wie schmeckt mufflon?
TM, guckstu dorten. Aber Achtung, ist was “Esoterisches”.
Keine Ahnung, rudolfottokar, ich habs nur mariniert, noch nicht gebraten und schon gar nicht verzehrt. Da müsst ich meinen Hund fragen, die hat ein Stück Knochen mit Fleisch zerlegt.
Na, da wirds langsam Zeit, dass Etoshas Pfannenformat um gewisse Workshoperfahrungen ergänzt wird, oder? Bitte um Berichterstattung. Raus mit Channeling und Co. aus der erleuchtungsschwangeren und pseudoweisen Esoecke und her mit einer anspruchsvollen Reportage über das Leben zwischen den Leben, bitteschön. (Wenn´s dir denn behagen sollte…)
Das wäre allerdings eine Herausforderung. Ich weiß nicht so recht. Auch mündliche Berichte davon kriegt nicht jeder aufs Aug gedrückt – ein Bericht hier käme dem gleich. Ich mach, was mir gefällt, aber missionieren liegt mir eher fern. Ich denk drüber nach.
Ah, stimmt, die Gefahr des “Missionierens” oder dass es als solches verstanden werden könnte wäre nicht ganz von der Hand zu weisen. Dennoch, ich hatte bewusst von “Reportage” gesprochen. Aber selbstverfreilichst war das lediglich eine Anregung und ich habe auch für saubere Trennung des einen vom anderen und jenes vom nächsten sprich für eine konsequente Formatierung dessen, was man von sich geben will, vollstes Verständnis!
Du verstehst mich. :)
ähem, könnte nicht Frau Hund kanalisieren?
Apropos Verständnis… äh, wie?
Die Formatfrage wäre somit geklärt. ;-)
Echt?