dein möcht ich nicht sein
lieber mein eigenes mein
mit recht, fug und gefühl
bestimmen was ich will
nach langem, bangem zwang
ganz dein zu sein im sinn
kein drang von mir verlang
verlör sonst, wer ich bin
möchte mich gern behalten,
will lieber von mir geben
als genommen in gewalten
unbehagen überleben
deine seite, augenhöhe,
einfach, ganz und offen sein
tausche ferne gegen nähe
mein wird dann von selber dein
keine rechte, nur erlauben,
keine pflichten, sein lassen,
nur empfangen, nicht errauben,
vertrauen zu gezeiten fassen
ich bleibe lieber mein
und was du bist ist dein
im brennpunkt sammelt sich
das teilen zutraulich
—
#dein
Projekt *.txt
Was ist das?
„was ich wühl“, Frollein Susi, „was ich wühl“, so viel sprachliche Korrektheit muß schon irgendwie sein.
Keinen Sinn für Lyrik, der Kerl.