Bäck

Tätärätääää! :) Da issie wieder! Ein verspätetes, aber umso herzlicheres Prosit Neujahr Euch allen! Möge es alles bereithalten, was ihr Euch nur an Glück und Liebe wünscht!

Nachdem T.M. meine Rückkehr schon so effektvoll angekündigt hatte, möchte ich meine drei Leser nun doch nicht länger warten lassen und ihnen ob meiner Spontanrückkehr sehr gerne noch heute das Frohlocken ermöglichen, welches hoffentlich recht lebhaft ausfallen möge.
Ich weiß nicht genau, ob T.M. seinen Status des Fremdformulierers da etwas umfassender aufgefasst hat als von mir gedacht, aber ich musste doch über die ‘laue Schaffensperiode’ sehr lachen.

Ich schiebe manchmal gerne Dinge so vor mir her und habe dabei frecherweise auch noch das Gefühl, wirklich etwas gewonnen zu haben. Aufschieben, das habe ich in den letzten beiden Wochen auch mit so manchen Pflichtanteilen meines Lebens gemacht. Meine kleine Auszeit – allerdings kurz unterbrochen von einzelnen Bürotagen – hab ich sehr genossen. Der Beschluss lautete, dass das richtige Leben erst wieder am 8. Jänner beginnt.

Das tat es dann auch, und zwar erst mit einer Fuhre Arbeit und später einer sehr fröhlichen abendlichen Bandprobe, die erste im neuen Jahr.

Diese meine Pfanne sehe ich freilich mehr als Kür denn als Pflicht. Ein sich eventuell trotzdem einschleichen wollendes blogistisches Pflichtgefühl beantworte ich damit, die Welt gleichwohl mit Beiträgen im Stile von ‘Ich weiß jetza gar net wassi schreiben soll und außerdem habi eh ka Zeit’ zu verschonen.

Das Aufschieben bezog sich allerdings nicht auf alle Bereiche, so hab ich beispielsweise eine vorbildliche Pflanzenmama abgegeben und mal wieder den pflanzlichen Neujahrsputz (Schnitt und Arrangement) erledigt, außerdem eine glorreiche Lasagne produziert, deren Reste – oh Schreck! – immer noch in einem Topf in der kalten Garage vor sich hingammeln dürften.

Außerdem haben wir uns in Sopron herumgetrieben, davon aber ein andermal mehr – dafür mit Fotos. Vielleicht sollte ich mir einen Knoten ins Taschentuch… aber wo ist eigentlich mein… hm.

Ebenfalls zu meiner anderweitigen Zerstreuung beigetragen hat die Playstation2, die mein ebenso holder wie spendabler Angetrauter mir geschenkt hat. Wer nämlich in geheimen Missionen feststeckt oder sich auf nächtlichen Straßen austobt, der bloggt nicht.

Wenn sich wie heute nachmittag die Gelegenheit bietet, einem Modellflug-Freak beim Steuern seines Motorseglers zuzusehen, verschiebe ich auch gern einen vielleicht überfälligen Blogeintrag ein weiteres Mal in die Zeit nach Sonnenuntergang.

Selbst meine Fotos aus den letzten Wochen mussten einige Zeit auf ihren Upload warten. Jetzt gibts aber ein bissl was Neues zu sehen.

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Und wie ist es Euch ergangen?

4 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Iwi sagt:

    Also diese Friedhofsbilder…fast schon zu perfekt um wahr zu sein!
    Solche Blogpausen entstehen einfach, aus verschiedensten Gründen, aber schön, dass du wieder da bist!

  2. T.M. sagt:

    Geheime Missionen, soso. Was könnte es für eine geheimere Mission geben als das Leben selbst, madame?

  3. Etosha sagt:

    Danke, iwi! Und das ohne Stativ, die Ächtung der vorbeispazierenden Landbevölkerung riskierend, weil die Kamera an diversen Grabsteinen aufstützend.
    Und nochmal danke fürs welcome back :)

    TM, das Leben selbst ist derart ungeheim, dass jeder es zu kennen glaubt. Das einzig Rätselhafte ist derzeit, warum in Hyperborea keine Kommentare mehr zugelassen sind.

    *grins*, Kristof, du hast den Kern erfasst und auf den Punkt gebracht.

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