TV-Media, die Fernsehzeitschrift meines geringsten Misstrauens, schreibt mir:
Liebe Abonnentin,
Weihnachten und der Jahreswechsel stehen kurz vor der Tür […]
Der Weihnachtsstress ist schon sprichwörtlich, und jetzt muss ich ihm und dem Jahreswechsel auch noch ganz schnell meine Tür öffnen, bevor sie wieder weg sind. Ist ja kein Wunder, wenn man zu nix kommt.
So eine Redensart-Vermischerei erinnert mich immer an meinen Ex, der pflegte regelmäßig Dinge von sich zu geben wie: “Der soll dort hingehen, wo der Kuckuck wächst”.
Juhu, du gibst was von dir! :) Schön, dich mal wieder zu lesen. Und dann so treffend und spitzfindig.
Ich hoffe, du kriegst es soweit hin, dass du dich nicht allzusehr stressen lassen musst, egal, was wie lange wovor steht.
verbuchselte redensarten findet man(leider)zu hauf – immer wieder faszinierend…
Jö … Suserl bloggt wieder ]=).
Mir gefällt auch “Der Krug geht solange zur Morgenstund bis er kurze Beine hat” und ähnliche Undinge ^^.
Bei uns in der Wohnung wird nicht geraucht, zum Rauchen muss ich immer rausgehen. Da steh ich immer kurz vor der Tür.
»Die Faust aufs Aug sagt mehr als tausend Worte.«
Schön, dass Du wieder da bist.
Wir haben das ja hier schon mal ausgiebig durchexerziert. Wer sich nicht mehr erinnern kann, darf gerne hier gucken. In diesem Sinne: Morgenstund hat Geruch im Mund. Und einem geschenkten Barsch schaut man nicht ins Mundhöhlchen.
Ahja, der Busfahrer heute am Ende unserer Winterreise: “Unsere Fahrt nähert sich dem Ende zu.”
Der frühe Vogel hat Gold im Mund. :)
Nö, nur die indianische Zahnbrasse. :)
hat die ne ado.goldkante?
Das ist so typisch deutsch, dass ich es erst googeln musste. :D
“nähert sich dem Ende zu”, ich find, solche linguistischen Unbedachtheiten werden heute einfach viel zu oft hochsterilisiert.
ja, man muss immer aufpassen, dass man nicht incognito ertappt wird…
Gehts einem den Umständen entsprechend gut, wenn kein Anlass zum Desinfiszieren oder Röngtn besteht? Dann kann man was für einen karikativen Zweck spenden.