Im falschen Film

Ich finde die Welt jeden Tag ein bisschen schräger. Ich finde es irgendwie schräg, dass man beim Friseur zweieinhalb Stunden damit zubringen kann, das Gestrüpp auf seinem Kopf bearbeiten zu lassen, das man auch Haare nennt – ich würdige wohl die Menschen, die damit ihr Geld verdienen, aber einem Büschel Keratinfäden so viel Aufmerksamkeit zu schenken, ist definitiv sonderbar. Ich finde es schräg, dass man aus gekauften Sonnenblumensamen nie und nimmer auch nur einen einzigen Sonnenblumenkeimling rauskriegt, man aber nur über ein paar gefüllten Blumentöpfen eine geraume Zeit lang einen Meisenknödel hängen lassen muss, um ein paar Monate später gleich zwei Sonnenblumen wachsen zu sehen. Es ist unfassbar, dass ich zuweilen, wie etwa gestern, keine 200 Meter weit mit dem Auto fahren kann, ohne dass sich mir drei (3) lebensmüde Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger in den Weg werfen.

Ich finde es schräg, dass irgendein unbekannter Sack uns mehrmals in der Woche die Außenspiegel an unseren vorm Haus geparkten Autos zuklappt, ohne dass dafür irgendein ersichtlicher Grund vorläge. (Dagegen allerdings habe ich schon eine wie ich hoffe effektive Therapie ersonnen. Mehr dazu vielleicht demnächst.) Schräg ist auch, dass zu Beginn des Sommers schlagartig sämtliche Wochenenden mit privat-sozialen Happenings dermaßen zugepflastert sind, dass ich auf Fragen nach dem nächsten möglichen Termin für ein Treffen am Wochenende ‘Anfang September’ sagen muss.

Ich finde es schräg, dass ein Nachbarssohn, der die Gegend mit Techno Lautstärke 180 tyrannisiert und mit diesem Verhalten sogar schon seinen kleinen Bruder infiziert hat, außer mich niemanden zu stören scheint, obwohl gegen diese Übergriffe gegen den persönlichen Frieden nichtmal Oropax helfen, weil man das Gewummer noch über die Fußsohlen wahrnehmen kann, wogegen sich gewisse Leute über mollig geratene Mitmenschen echauffieren können, die die ungeschriebene Kleiderordnung nicht einhalten (“keine kurzen Röcke oder allzu enge Kleidung in Größen>36”), als wäre ihnen körperliches Leid zugefügt worden, obwohl ein simples Abwenden des Blickes sie von ihrem definitiv freiwilligen Martyrium befreien könnte, wenn sie denn tatsächlich glauben, dass sie einen derartigen Anblick nicht überleben. Oder sie könnten einfach mal selbst über ihren Schatten springen und all das anziehen, was sie schon immer tragen wollten, und sich nicht um die Pölsterchen scheren, die dabei vielleicht hier und dort zum Vorschein kommen, dann wären sie sicherlich auch nicht mehr ganz so empfindlich. (Meine Therapieempfehlung: CSD.)

Der Gipfel der Schräglage jedoch war in meiner Welt heute (Stand 9 Uhr, wer weiß, was noch alles kommt?) erreicht, als der DPD-Mann klingelte. Er stellt seinen Lkw in der Gasse vor unserem Tor ab, die bei uns nicht besonders breit ist, lädt drei schwere Pakete ab, und sofort beginnt hinter ihm einer zu hupen. Als sich kein Sekundenwunder am Horizont abzeichnet, springt der hupende Mensch aus seinem fetten schwarzen Auto und zuckt total aus, wie man hierzulande sagt. Er beginnt so laut zu schreien, dass die Nachbarn am Fenster und teilweise sogar vor ihren Haustüren erscheinen. “Foah jetz zuwe!!” (Fahr an den Rand!) “Foah zuwe, faule Sau!”“I hob jo mei Zeit net gstohln!” Der DPD-Fahrer sagt, es dauere nur noch eine Minute. Ich bestätige den Erhalt der Lieferung, trete einen Schritt vor das Gartentor und sehe dem Auszucker kopfschüttelnd beim Schreien und seiner Glatze beim rotblauen Farbenspiel zu. “Foah zuwe, foah jetz zuwe, du Oaschloch, i hob ka Zeit!” Dann höre ich “Guat, dann foah hoit i!” und erkenne fast gleichzeitig, dass der Lkw sich rückwärts auf mein geparktes Auto zubewegt, während sein Fahrer immer noch neben mir steht. Wir wechseln einen fassungslosen Blick. Mein naives Hirn glaubt als erstes, der Mann wäre wieder in sein Auto gestiegen und hätte dem Lkw von hinten einen Schubs gegeben. Dann erst sehe ich die Rückfahrscheinwerfer. Auf Drohgebärden des DPD-Fahrers hin kommt uns der Auszucker kurz darauf aus dem Führerhaus des Lkws entgegengeklettert, und die offenstehende Ladeklappe des Lkws nur knapp vor der Schnauze meines Autos zum Stillstand. Vorbeifahren kann der Spinner trotzdem nicht.

Man könnte argumentieren, dass Vorbeifahren für den Wahnsinnigen wahrscheinlich auch so möglich gewesen wäre, hätte er in den vergangenen Jahren ähnlich viel Energie in die Entwicklung eines Gefühls für die Breite seines Autos gesteckt wie in die Ausformung seiner cholerischen Ader. Ein Stück zurückschieben und die Parallelgasse nehmen: eine Minute Ersparnis bei der Zeit und 50 mmhg beim Blutdruck. So rechtzeitig wegfahren, dass einen drei Minuten Verzögerung nicht völlig aus der sicheren Bahn der psychischen Unauffälligkeit werfen: unbezahlbar. Man weiß ja nie, welche Art von Tragödien die Leute tatsächlich zu ihrem Verhalten bringt, aber ich kriege immer mehr das Gefühl, dass ich hier von gemeingefährlichen Psychopathen umgeben bin.

Die Gesamtdauer des ganzen Schauspiels betrug, großzügig geschätzt, drei Minuten. Mein Staunen aber hält noch stundenlang an.

19 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. T.M. sagt:

    Ich denke noch an jenen Menschen, der einst hinter mir hupte [1], ausscherte und mich mit Vollgas überholte, weil ich an einer bereits dunkelgelben Ampel zum Zwecke des Anhaltens bremste. Es gibt halt Leute, die sind wichtig, sowie anderes, niederes Geschmeiss, eher den Insekten zugehörig.

    [1] Sagt man in Ö “hornen”? Hier in CH hornt man.

    P.S.: Das mit den zugepflasterten Wochenenden ist eine epidemische Seuche ersten Ranges. Die WHO sollte das mal unter strengste Beobachtung usw. Ich hab dieses Jahr noch nicht einen einzigen Berg bestiegen (und es ist schon Juli!!!), nur weil ständig irgend ein böswillig in mein Wochenende hineinorganisiertes Etwas veranstaltet wird, um mich zu langweilen.

  2. baumgarf sagt:

    Leider reagiert man auf solche Zeitgenossen selten angemessen, sei es, wenn man sie am Zebrastreifen überholen sieht, weil der Wagen davor doch tatsächlich meint, einen Passanten über die Straße lassen zu müssen; sei es, wenn ein Wagen zum Behufe des schnelleren Fortkommens stadteinwärts in einer äußerst unübersichtlichen Linkskurve mal eben drei, vier Autos überholt, um als erster an der Ampel unten zu stehen (und wahrlich mehr Glück als Verstand hatte, dass in diesem Moment kein Gegenverkehr kam); oder auch zwei Jungspunde, die ebenfalls stadteinwärts auf einer abschüssigen Straße mit ihren Fahrrädern keine rote Ampel (und auch keine Bremse) kannten.
    Nur einmal kam mir der Zufall zu Hilfe, als ich, Fahranfänger, der ich damals war, an einer Ampel den Motor abwürgte und sofort das Gehupe anfing (zwei Sekunden an einer grünen Ampel warten zu müssen scheint eine Ewigkeit zu sein (wobei, es war ein älterer Mitmensch, der hatte wohl nicht mehr viel Zeit übrig)). Dadurch wurde ich relativ nervös und habe den Wagen erst dann wieder zum Laufen und Weiterfahren bekommen, als die Ampel gerade auf Gelb umsprang, wodurch der Choleriker hinter mir eine weitere Ampelphase abwarten durfte. Vielleicht ist das kindisch, aber es war mir eine Genugtuung :o)

  3. mkh sagt:

    Ich bin weit davon entfernt, diejenigen, denen mal der Kragen platzt, eines Vergehens zu bezichtigen. Denn manchmal produzieren eigentlich andere, die nach außen lautlos und geschmeidig auftreten, die Konflikte. Zum Beispiel durch kleine Rücksichtslosigkeiten, die sich nicht jedem Dritten gleich erschließen.

    Ob die cholerische Glatze jetzt ein gemeingefährlicher Psychopath ist, weiß ich natürlich auch nicht. Sympathisch wirkt er auf jeden Fall nicht. Und für die Selbstjustiz im DPD-Bus wäre eine Anzeige nicht der falscheste Weg. Auf jeden Fall hat er auch ein bisschen arg früh in die Tasche mit den faulen Sauen und Oaschlöchern reingegriffen. Sein Hinterkopf hätte ihm normalerweise erzählen müssen, dass Paketdienste eben kurz stehen bleiben müssen und Geduld von anderen Verkehrsteilnehmern erforderlich ist.

    Allerdings fällt mir gerade zum Thema DPD auch eine story ein, die irgendwann einmal meinereiner ziemlich sauer werden ließ: ein Fahrer, der sich mehrfach den Weg zu meinem etwas abgelegenen Domizil sparen wollte, kein Päckchen zustellte, aber an seine Zentrale weitergab, er habe eine Benachrichtigung bei mir eingeworfen, weil angeblich niemand da gewesen sei. Mehrfache Benachrichtigungen in Briefkästen im Falle häufiger Unzustellbarkeiten findet der Briefkasteneigentümer aber normalerweise, jedenfalls wenn sie tatsächlich eingeworfen worden wären. Kurz: Er hatte sich ganz klar mehrfach den Umweg sparen wollen, aber Kundendienst – zu meinen Ungunsten – vorgetäuscht.

    Als der Fahrer – eines Tages von mir zur Rede gestellt – mir seine Lügengeschichte ebenfalls Auge in Auge erzählte, lag mir das “du Oaschloch” auf jeden Fall knapp auf der Zunge. Er erzählte weiter seine für mich offensichtlichen Lügen und ich wurde ziemlich wütend. Das “Oaschloch” habe ich mir zwar nur gedacht, aber einen “Lügner” und ziemlich böse Blicke musste er sich schon gefallen lassen. – Wer ist der Aggressor?

  4. mkh sagt:

    PS: Das mit den Meisenknödeln merke ich mir!

  5. _mathilda_ sagt:

    Was du so alles erlebst… Aber ich denke, solche Choleriker kommen mir auch unter, nur halt eben nicht von Angesicht zu Angesicht (ich weiß nicht, wer darüber erleichterter sein sollte ;) ).

    Danke, dass du uns teilhaben hat lassen :)

  6. Ceh. sagt:

    Jaja, das goldene Herz der Österreicher. Zeigt es sich doch gerade im Straßenverkehr wieder und wieder von seiner schönsten Seite.

  7. nömix sagt:

    Vielleicht hat der arme Mann dringend aufs Klo müssen, weils ihm gar so pressiert hat ;)
    (verkehrspsychologische Ferndiagnose: die beobachtete emotionale Verhaltensauffälligkeit des betreffenden Verkehrsteilnehmers legt die Vermutung nahe, dass er daheim kein übermäßig ausgefülltes bzw. befriedigendes Sexualleben führt.)

  8. Etosha sagt:

    Danke für eure Geschichten! Ich freu mich immer, wenn Geschichten zurückkommen. Das ist fast wie beinandsitzen. ;)

    Das hier, lieber TM, “weil ständig irgend ein böswillig in mein Wochenende hineinorganisiertes Etwas veranstaltet wird, um mich zu langweilen” (gnihihi) klingt ganz danach, als hätte auch bei euch die Frau die terminliche Organisation inne! :))
    In Ö hornt man nicht, man hörnt höchstens. Ist aber was anderes und erfordert einen Akkusativ.

    Was wäre denn eine angemessene Reaktion, baumgarf? Kommentarlos eine aufs Maul, damit der andere mal sieht, dass man selbst auch gmiatlich sein kann – das wär zumindest mal was Aktiveres als die übliche, von chronischer Augenbrauenmuskelzerrung begleitete Fassungslosigkeit.

    Auch eine Sauerei, mkh! Aber ich finds gut, sowas Aug in Aug zu klären, als sich nur still zu ärgern. Ich glaube aber nicht, dass da reine Faulheit im Spiel ist, sondern dass der Termindruck in der Branche einfach abartig ist. Zu groß, sonst müssten die sich sowas nicht einfallen lassen.
    Mich hat doch mal glatt der Dreibuchstabenkombinationsfahrer bei uns in der Firma angewiesen, wir mögen doch bitte für Freitag nix bestellen, denn da hätte er auf seiner Route keine Zeit für uns.

    Gerne, mathilda, es ging gar nicht anders, das Erlebte musste irgendwie raus, so fassungslos war ich.

    Freust dich schon, Ceh, gell? ;)

    Du als Fernfahrer musst es ja wissen, nömix. Da kommen einem sicher auch oage Zeitgenossen unter. Wir sollten eventuell mal einen rl-Plausch in Erwägung ziehen. (Generell, nicht nur deshalb) Anfang September wär gut! ;D
    Wenn alle sexuell unterversorgten Menschen sich so aufführen täten, hätten wir uns gegenseitig schon längst ausgerottet. Ist also eine gute Vermutung, aber keine Entschuldigung. Außerdem ist jeder für seine Ausfüllung und Befriedigung selbst zuständig. Der DPD-Fahrer kann zumindest am wenigsten dafür.

  9. _mathilda_ sagt:

    nömix, das würd ich jetzt nicht auf daheim einschränken, mir scheint, das ist ein genereller, lokal nicht begrenzter zustand :D

  10. Ceh. sagt:

    war gerade zwei stunden im badezimmer eines schäbigen, chinesischen hotels mitten im nirgendwo eingesperrt, weil der schlossbolzen abgebrochen ist. dabei etablierte ich empirisch, dass mcgyver unrealistisch ist (türeöffnen mittels zahnbürste NICHT möglich), fand ebenso heraus, dass es in einem bad ohne belüftung recht schnell sehr stickig wird – und wurde nach einstündigem hilfeschreien(!) auf chinesisch schließlich von einer aufmerksamen hotelmitarbeiterin erhört und daraufhin von den vereinigten notfalls-handwerkern dieser kleinen stadt (xuzhou) befreit, wobei ich dann halb erstickt und vor allem splitternackt vor diesen sehr freundlichen menschen stand, die bei dieser gelegenheit auch noch einen gesunden humor bewiesen. (nackte europäer sind ja ungewöhnlich behaart, was hier immer wieder für heiterkeit sorgt.)

    jedenfalls: unter solchen umständen relativiert sich vieles. beispielsweise zeit und termindruck ]:D.

    (und gschichtl hast auf die art auch noch eines bekommen. irgendwie geht mir mein blog ab *G*.)

  11. _mathilda_ sagt:

    Ceh, es hindert dich keiner am Weiterschreiben ;) Ok, defekte Türöffner und mangelnde McGyver-Fähigkeiten vielleicht. Aber sonst…

    Gratulation übrigens zur Befreiung!

  12. Etosha sagt:

    Xuzhou klingt ja auch schon so nach stickiger Luft und Hustenmüssen! Ma, bist du ein oames Schwein. Das muss dir mal jemand nachmachen. *pfrrr…* Ich bin ganz ernst. Echt.
    Was lernen wir daraus? Immer erst im Bad ausziehen.

    (Machst halt ein Neues auf! Du darfst dich aber auch hier bei mir gerne jederzeit verbreiten. :)

  13. hubbie sagt:

    mit einem (glaubhaften und kräftigen) Zeugen an der Seite hätte ich dem Dödel brachialpädagogisch eins übergezogen, der bettelte ja förmlich darum, im Falle körperlicher Unterlegenheit könnte man die elegantere und blaufleckensparende Methode des Kennzeichennotierens und der einschlägigen Flüche anwenden, mit dem Delikt der unbefugten Fahrzeuginbetriebnahme wäre da eine entsprechende Latte für eine Anzeige komplett, der Typ ist sicher aktenkundig und hätte dann jede Menge Scherereien, die ihr euch offenbar aus Kenntnis behördlicher Lahmarschigkeit nicht antun wolltet…

  14. mkh sagt:

    /Etoshila
    Klar, das mit dem übergroßen Termindruck der armen Jungs sehe ich ganz genauso! Aber wir können ja nicht ständig mit einem Sack Verständnis-für-alle und einer Lutschtube Toleranz durch die Gegend laufen und uns billige Ausreden in die Augen lügen lassen, ferner wiederholt wochenlang auf Päckchen warten und dadurch selber Schereien haben, weil diese dann irgendwann an den Absender rückgesendet werden. Dennoch: Hätte der DPD-Fahrer mir die ehrliche Gschichte erzählt, wäre ich ganz sicher nicht in dem Maß sauer gewesen, so wie ich das sein kann, wenn ich derart penetrant angelogen werde.

    Nur mal angenommen, der hypercholerische Bonzfahrer hätte so was ähnliches mit dem DPD-Typi auch schon erlebt – dann sähe die Bewertung der Szene für mich jedenfalls ein klein bissel anders aus. (Vermutlich war er aber nur hypercholerisch.)

  15. Etosha sagt:

    hubbie, was heißt hier “ihr”? Ich war ja allein. Und ich bin vieles, aber eine einschüchternde körperliche Erscheinung eher nicht.

    mkh, jaaaa, eeeeh, voll, genau. Verständnis macht die Sache nicht einfacher, aber auch das Staunen nicht kleiner.

  16. hubbie sagt:

    allein? Und der DPDler?

  17. Etosha sagt:

    Mit dem soll ich mich verbünden!? Kenne den ja gar nicht.

  18. Lily sagt:

    Aber wart ihr nicht, ach, Genossen während dieser Episode ungewöhnlicher Aggression?
    Du und der DPD-Fahrer?
    Hm.
    *loszieht und noch mal liest*

  19. Etosha sagt:

    In gewisser Weise ja, aber zu behaupten, diese drei Minuten hätten uns aneinandergeschweißt, wäre übertrieben.

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