Unser Herr Sozialminister Erwin Buchinger lässt sich heute Mittag für einen guten Zweck Haare und Bart schneiden, gegen eine hohe Spende von dritter (, vierter und fünfter) Seite an das Neunerhaus, ein Verein für Wohneinrichtungen für Obdachlose in Wien. Es schneidet der Starfriseur Michael Danler.
Freilich eine nette Geste, und das Neunerhaus wird’s freuen. Aber auch ohne karitative Ambitionen wäre der Haarschnitt eine gute Tat für die Allgemeinheit.
Update:
Und siehe da, es sieht toll aus! Was für ein Unterschied – das war ja geradezu ein Jungbrunnen!
Und mit der Spende wird die medizinische Betreuung im Neunerhaus verbessert.
Fazit: Ein Gewinn für alle.
» Artikel im Standard mit Video.
Nett: Die musikalische Anspielung als Videountermalung. Für alle ösitanisch nicht so Sattelfesten: ‘Augustin’ war nicht nur der Name des fröhlichen, dudelsackspielenden Pestresistenzlers aus dem 17. Jahrhundert, auch die Wiener Obdachlosenzeitung heißt so.
Btw: Wer singt denn da? Der Stermann&Grissemann-Chor? ;)
(Unter dem Link gibts übrigens diversen FM4-Nonsens der beiden zum Anhören, falls jemand den Stimmvergleich machen will.)
Na bei eurem Buchinger gibts ja auch einiges zu schneiden, wie so ein Handke-Imitat sieht er aus. Jetz will er bestimmt aus diesem Schatten springen und sein eigener Kopf werden.
In den 70ern haben bei uns alle so ausgesehen. Also, die Männer zumindest. Seine neue Frisur ist somit ein Zeitsprung von gut 30 Jahren. Schafft auch nicht jeder.
der don johnson unter den sozialministern.
Na, wollma’s mal net übertreiben.
optisch zumindest, das letzte ansichtssachenphoto
hat schon was vom dj – schulterpolster dazu,
einen flamingo auf den schultern und schon
hört man die alle genesis-leier wummern.
Die weißen Socken nicht zu vergessen!