Es gibt immer ein erstes Mal

Entgegen meiner bisherigen Überzeugung muss man gar nicht besonders dämlich sein, damit einem der Haken eines Gummi-Spanngurtes (vulgo “Gummiwürschtel”) um die Ohren fliegt. Ein bisserl Pech reicht auch.
Falls ich also demnächst eine bemerkenswert kolorierte Schläfe und Nase habe – nein, mein Mann schlägt mich nicht. Der ist gar nicht daheim.

(Jetzt fehlt eigentlich nur noch, dass ich mir die Zunge an einem Joghurtdeckel schneide.)

10 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. nömix sagt:

    Noch ein Glück, dass Du es nicht ins Aug gekriegt hast. Gute Besserung, und bitte Vorsicht beim nächstenmal.
    (die bildhafte Vorstellung von der Zunge und dem Joghurtdeckel hat mir eine Gänsehaut verursacht – jetzt hab ich ein Joghurt-Trauma, na toll .. ;)

  2. Etosha sagt:

    Ja, ein Glück! Das war auch, bevor ich kurze Zeit später den Spiegel zerbrochen hab. Ikea, ich komme!
    Wollte dir natürlich kein Trauma verursachen, es war nur der Zusammenhang – Gummispanngurt und Joghurtdeckel fallen beide in die Kategorie “Wovor (Groß-)Eltern immer schon gewarnt hatten”. Aber ich bin im Vorteil – Joghurts machen um mich laktosebedingt sowieso einen großen Bogen.
    Darüber hinaus haben mich in letzter Zeit aber keine Fremden angesprochen, und meine Augen sind trotz schlechten Lichts beim abendlichen Lesen immer noch sehr ok. Aber ich hab ja noch sechs Jahre und 364 Tage.

  3. rudolfottokar sagt:

    gibts kein foto vom kolorierten gesicht?
    ;-))

  4. Etosha sagt:

    Hab meinen Paparazzi Urlaub gegeben.

  5. Ole sagt:

    Mind the gum…

    oder so. :)

    Beileid. Ist immer mistig, wenn Murphys Gesetzeshüter einen plötzlich ins Visier nehmen!

  6. Etoshae sagt:

    Danke. Ganz recht. Ich hoffe aber, den low-profile-Zustand bald wieder zu erreichen.

  7. hühnerschreck sagt:

    och, papier ist auch SEHR hässlich – (von wegen geduldig) – das hiesige beißt! da wollt ich bloß den wurschteligen haufen etwas in fassong klopfen, und rzzzizzzz – zum ersten. die handfläche rechts. kurz danach, selbe idee, neuer haufen – rzzzizzz – der zeigefinger, und tief diesmal! blut!! also verdorbene seiten nochmal gedruckt – rzzzizzz – VERDAMMT!!

    in summa: von dem job kann ich mit fug&recht behaupten, dass er mich blut, schweiß und tränen gekostet hat. blöd nur, dass das dem amt bei der erteilung der beantragten genehmigung egal sein dürfte. sonst hätt ich da bereits sowas von gewonnen …

    fazit: passen Sie auf sich auf, ja? nicht dass man demnächst meine finger und Ihre zunge (wahlweise nase o.dgl.) von uns getrennt beisetzen muss ..

  8. Etosha sagt:

    Beisetzen, naja, aber erschlagen müsste man meine Zunge sowieso separat.
    Wirklich, Sie schwitzen und weinen, wenn Sie sich in den Finger schneiden? Das spricht für einen sensiblen Menschen. Ich hoffe, es begegnet Ihnen nie einer von diesen Karton-Aktenumschlägen. DIE sind erst bös! Die Schnitte davon sind 2mm breit.
    War’s wenigstens ein wissenschaftlich-medizinischer Antrag?

  9. hühnerschreck sagt:

    *lach* nee, geschwitzt und geweint hab ich nicht wegen der schnitte. dazu waren a) andere belastungen und b) tiefere und hässlichere schnitte (in dem fall auch “nur” an der seele, also kein blut im draußen. nur herzblut.) nötig. der antrag ist “nur” ein behördlicher mach immissionsschutzrecht. aber wegen einer komplexen ausgangslage auch nicht so ganz simpel. und nu isser fertig (hoffentlich), und ich kann um höhere vergütung feilschen. immerhin! :D

  10. Etosha sagt:

    Na dann haben sich die Narben und Körperflüssigkeiten hoffentlich ausgezahlt. Schmerzensgeld quasi.

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