Ich wundere mich. Im-mer-zu.
Warum steht – zuverlässig wie das Amen im Gebet – in Beipacktexten für Brausetabletten oder auch in Rezepten für Gesundheitstees, man solle die Flüssigkeit schluckweise trinken? Wie sonst sollte ich bitteschön Flüssigkeit von der Mundhöhle in den Magen befördern? Durch die Poren?
Kommen euch auch in der Stadt so übermäßig oft Leute unter, die mit offenem Mund und hängender Unterlippe durchs Leben gehen? Ich meine solche, die dabei mitnichten staunend, sondern einfach nur unterbelichtet aussehen. Wie viele Gehirnwindungen müssen einem fehlen, dass man die Bewusstheit über den aktuellen Öffnungs- respektive Schließungsgrad des eigenen Mundes verliert? Mehr oder weniger als bis dorthin, wo man nicht mehr merkt, dass sich an Mundwinkeln und Lippen ein Übermaß an Spucke angesammelt hat?
Darf ich dieses Foto als Beweis nehmen, dass mein Hund auf manchen Fotos eher doch nicht intelligenter aussieht als ich?
Was an der Stoßstange meines Autos kann für meine Katze dermaßen interessant riechen?
Und nun zum heutigen Nacktschneckencontent: Legen rote Nacktschnecken Eier? Und wenn ja, warum tun sie das ausgerechnet in meinem Garten?
Die Nacktschnecke an sich, öffnet sie tatsächlich an der Seite ein Körperloch, um ihre Eier abzulegen? Oder was sonst pfeift da normalerweise raus? Schneckenatem? Oder Schlimmeres?
Ich hab tatsächlich auch eine gesehen, hinter deren Loch es verdächtig weiß schimmerte, ebenso weiß wie die Eier.
Andere Frage noch: Muss ich schneckische Trapezkünstler, wenn sie in meinem Garten auftreten, unfallversichern?
Und wie siehts mit Seiltänzern aus?
Ist der Nacktschnecken-Körperabdruck so einzigartig wie unser Fingerabdruck? Was ist mit eineiigen Nacktschnillingen?
Und noch was ganz anderes, wenn es auch entfernt mit Schleimigem zu tun hat:
Ist diese Plakatanordnung Absicht? (Unter dem Titel ‘Der Wahlkampf wird immer härter’ per Mail von Miro eingetrudelt.)
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