Nanü?

Ist das Irrtum oder Absicht? Sind die zwei da Männchen und Weibchen? Oder ist das eine tödliche Attacke?
Wer kennt sich aus mit stacheltragenden Hautflüglern?

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9 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. T.M. sagt:

    Es ist gut möglich, dass die Drohnen kleiner und anders gefärbt sind. Das ist bei Bienen, glaub ich, auch so. Sie leben ja auch viel kürzer.

  2. Etosha sagt:

    Du meinst, da hat’s gar keinen Sinn, viel Geld für Styling auszugeben? ;)
    Aber sollten die Viecher sich nicht in der Luft paaren? Ich meine… Asphalt! Wie unromantisch!

  3. rotfell sagt:

    ich kenne mich so gut mit stacheltragenden Hautflüglern aus, daß ich hysterisch wegrenne, sobald ich ein Summen höre. Bin als Kind gestochen worden und das war so ein dramatisches Erlebnis, daß ich absolute Panik vor den Daltons habe, die ja auch gelb-schwarz tragen ;D

  4. nömix sagt:

    Die Kopulation a tergo ist im Tierreich durchaus gang & gäbe und muss nicht unbedingt darauf schließen lassen, dass beides Männchen sind ;)
    Soviel ich weiß, paaren sich nur Libellen während des Fluges.

  5. vasili sagt:

    stewardessen manchmal auch… (scnr!) ;-)

  6. Kristof sagt:

    Nanü?! Treiben’s die Bienen nicht eigentlich nur mit den Blumen?

  7. Etosha sagt:

    Rotfell, ganz die interessierte Biologin? ;p

    nömix, ich dachte an den Königinnenflug der Bienen (samt schlussendlicher Paarung), die doch, dachte ich, durchaus in der Luft stattfinden!?

    Vasili, würden allerdings deren ‘Drohnen’ nach der Paarung sterben, wären Stewardessen auch nicht mehr ganz so frequentiert. ;)

    Genau, Kristof, so stimmt’s. Und raus kommen? Bumen und Blienen?

  8. X-ray sagt:

    Nachdem eine neue Königin geschlüpft ist, unternimmt sie, ab Anfang Mai bei gutem Wetter einen oder mehrere Hochzeitsflüge.
    Auch Drohnen sind an sonnigen Tagen, meist um die Mittagszeit, auf Brautschau, wobei sie sich an ganz bestimmten Stellen, sog. Drohnensammelplätzen in etwa 15 m Höhe aufhalten. Dort erwarten sie sehnlichst junge Königinnen, die dann oft von mehreren Drohnen begattet werden. Ein Drohn ist dagegen nur zu einer Paarung fähig. Er stirbt unmittelbar danach.
    Die aufgenommenen, männlichen Samenzellen (Spermien) werden in der Samenblase der Königin gespeichert. Ist diese nach mehreren Begattungsflügen gefüllt (mit etwa 5-6 Millionen Spermien), fliegen die Königinnen nicht mehr aus und beginnen mit der Ablage von Eiern. Der Spermienvorrat reicht für ihr ganzes Leben (3-5 Jahre).

    Bleibt noch ein Problem: Das da oben sind keine Bienen sondern Hummeln.

  9. Etosha sagt:

    Oh, danke für die erschöpfende Information. Muss eine triste Angelegenheit sein, so ein Königinnenleben – zumindest im Bienenstaat.
    Aber die alte Frage ist immer noch offen: Wie hummeln die Hummeln?

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