Wenn man frühmorgens den Elektriker am Hauseingang empfängt, indem man ihm zuerst auf Crocs über vereiste Fliesen entgegenschlittert und dann mit vernachlässigbarer Eleganz auf den Hintern plumpst, und diese Matinee mit den Worten “Übrigens, Vorsicht, hier isses ein bisschen glatt” beschließt, dann ist das ein weiterer Hinweis darauf, dass der Film “Mein Leben” in der Abteilung Slapstick zu finden ist.
Das ist aber zig Mal besser, als wenn das Leben in “Drama”, “Krimi” oder gar “Horror” eingeordnet wäre (oder “Dokumentation”, das wäre dann die berühmte Stimme im Kopf). Zumal dadurch für eine positive Grundstimmung gesorgt ist, wodurch die Arbeit gleich viel lockerer von der Hand geht (hoffentlich).
Außer man rutscht gerade wo aus, oder fällt wo runter, dann geht das Arbeiten nicht ganz so flockig von Hand und Fuß.
Hihi, Dokumentation wär lustig! Die Stimme in meinem Kopf wäre dann für mich als gelernten Universum-Österreicher jene von Otto Clemens.
Horrorparodie könnt ich mir auch noch gut vorstellen.
Bin gerade auf Kur, daher die späte Reaktion – verzeih, die Verbindung zur Außenwelt lässt ein wenig zu wünschen übrig hier in der Pampas. Aber schön, dich zu lesen!