Bledheitn

Frage an durchgefrorene Schifahrer: Gibt’s in Aspen Laub?


V: Jetzt muss ich aber los, ich muss um Mitternacht in Virginia sein.
B: Das ist doch auf keinen Fall zu schaffen.
V: Doch, natürlich, sie wohnt ja nur drei Straßen weiter.

(Scrubs)

12 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. janocjapun sagt:

    Scruuuuuubs!!!! *gröööhl* ;)

  2. Etosha sagt:

    Nanü?! Klinik-Hooligans? ;)

  3. baumgarf sagt:

    Der…Schmerz! Hätte jemand ein Aspirin gegen die beim Lesen dieser Zeilen plötzlich aufgetretenen stechenden Kopfschmerzen? Danke. :o)

  4. Etosha sagt:

    Die Therapie hängt davon ab, in welcher Zeile genau die Schmerzen aufgetreten sind.

  5. baumgarf sagt:

    Ich wusste nicht, dass Aspirin nur themenbezogen wirkt.

  6. Etosha sagt:

    Nur wenn du’s ganz persönlich verordnet haben willst. :)

  7. janocjapun sagt:

    Nö, einfach nur schwerer Fan :)
    Der Virginia-Witz kommt ja im Kontext der Folge noch viel besser ;)

  8. baumgarf sagt:

    Ok, eine komplette Anamnese soll es sein:
    Nun, Frau Doktor, schon beim Lesen der Überschrift hat mich eine leise Vorahnung beschlichen, ein erstes, sanftes Pochen in der Schläfe hat da schon eingesetzt. Dann, beim Fünf-Euro-in-die-Wortspielkasse-Witz (Merke: Kalauer verursachen nur dann keine Schmerzen, wenn man sie selber reißt), hat sich das Pochen in ein Wummern verstärkt, als würde jemand einen Schraubstock um meinen Kopf ständig langsam zu- und wieder aufdrehen. Das Scrubs-Zitat am Ende dann hat sich angefühlt, als würde eine spitze Nadel kurz oberhalb der Nasenwurzel in den Schädel getrieben, quasi das Crescendo der gesamten Schmerzwahrnehmung.
    Bekomme ich jetzt ein Aspirin, oder muss ich einen Fachmann aufsuchen, der mir den Bleistift entfernt, den ich mir beim Kopf-auf-den-Tisch-Schlagen in die Stirn gerammt habe?

  9. Etosha sagt:

    Ist doch aber schön, Janocjapun, wenn man etwas derart aus dem Kontext reißen kann, und sich Menschen deswegen immer noch Bleistifte in die Stirn rammen.

    In diesem Fall, Herr Notausgang, werde ich als erstes mithilfe einer Zange den Graphitanteil in Ihrer Haut wieder auf ein Normalmaß senken. Ssssso. Tut mir leid, dass Sie die ganze Nacht warten mussten. Ein anderer Notfall, wissen Sie?
    Darüber hinaus stelle ich allerdings fest, dass Ihre Vorahnungen berechtigt waren, Sie also durchaus einen guten Draht zu Ihren Instinkten haben. Wissen Sie, es ist manchmal gut, auf unsere Instinkte zu hören. Sie bewahren uns vor Schaden.
    Jedenfalls ist diese Form der Autoaggression nicht der richtige Weg. Aspirin hilft da freilich nur bedingt.

    Wir im Südosten haben natürlich einen enormen Vorteil: Das Wort Kalauer gibt es hier nicht.

  10. baumgarf sagt:

    Wissen Sie, Frau Doktor, eigentlich war es ganz angenehm, die Nacht mit Bleistift zu verbringen, immerhin bin ich deswegen nicht aus dem Bett gerollt, mit dem Stift als Rollhindernis. Dennoch ist es ohne besser, allein wegen der Reaktion der Menschen, die ich heute früh beim Gang zum Bäcker erleben durfte.
    Sicher ist es auch gut, auf seine Instinkte zu hören, aber der Schritt hiervon zu Stimmen im Kopf ist nurmehr ein kleiner, und im Vergleich zur Schizophrenie ist ein gelegentlicher Stift im Vorderkopf das kleinere Übel – mit teils nächtlichen Vorteilen, wie schon erwähnt.
    Dennoch würde mich, Frau Doktor, dann doch interessieren, wie Sie darauf kommen, dass ich nur wegen dieses Schreibutensils Aggressionen gegen mein Automobil hegen sollte. Zwar gibt es Fälle von Menschen, die nach ungewollter, heftiger Injektion von beispielsweise Metallbolzen einer Persönlichkeitsveränderung anheimgefallen sind, doch war nie die Rede von Stiften. Und dass Aspirin gegen Beulen im Auto nicht hilft, ist durchaus nachzuvollziehen.

    Wenn ihr Südostler um das Wort Kalauer herumgekommen seid, wie ist dann bei euch der gebräuchliche Ausdruck für solche Wortspiele/-witze?

  11. Etosha sagt:

    Natürlich hat so ein Bleistift in der Stirn auch Vorteile. Man weiß zumindest immer, wo er ist.
    Wenn Sie wieder einmal eine rollfreie Nacht verbringen möchten, steht es Ihnen jederzeit frei, dies in unserer Einrichtung stationär und mithilfe neumodischen, bequemen Arm- und Beinschmuckes aus Gummi zu probieren. Rollfreiheit garantiert! Nichtraucherjacke auf Anfrage.
    Nicht Sie hegen Aggressionen gegen Ihr Automobil, lieber Herr.. äh *blätter* Notausgang, sondern Ihr Auto gegen Sie. Das weiß es nur noch nicht. Es wäre sogar durchaus möglich, dass das Auto den Bleistift absichtlich so plaziert hat. Hier gilt es, langsam und Schritt für Schritt wieder aufeinander zuzugehen, Akzeptanz und Verständnis zu üben, auch für die eigenen Empfindungen, die manchmal so schwer zu integrieren sind.

    Für Wortspiele gibts meines Wissens hier in dem Sinn kein Wort. Für den spontanen Witz lautet das Wort der Wahl ‘Meldung’ (sprich: Möödung). Es gibt blede und guade, deppate (das sind die frechen oder ärgerlichen) und natürlich die Königin der witzigen Sprüche: die ‘Ur-Möödung’. :) Alle werden sie ‘geschoben’, so wie auch die Wuchtel (ff.).

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