Madeira 2012 – Zu Ende

Ach herrje! Als hätte jemand mit meinen zwei Wochen ein Zeit-Origami gefaltet! Falten Sie nun Punkt A an Punkt Z.

Der Koffer und alles Zeugs ist bereits ausgepackt, denn morgen gilt es eine Hochzeit zu fotografieren, und da müssen die Speicherkarten poliert und die Linsen geleert sein! Oder so. Hilfreich dabei ist, dass es hier drin um 00:23h eine ganz erwähnensunwerte Hitze hat, und es morgen auch nur höchstens 37 Grad kriegt. Das ist ja nichtmal richtiges Fieber.

Mir hats Spaß gemacht, das Reisebloggen, wenn’s auch nicht immer besonders viel war – ich weiß, normalerweise bin ich gesprächiger, vor allem schriftlich, aber das Tippen auf dem depperten Eierfon will mir auch nach (hier geistig eine Zeitspanne einsetzen, die lang genug scheint, um sich an eine Tastatur gewöhnen zu können… Wie lange hab ich das Ding eigentlich? Ein Jahr? Länger?) anyway… Ich kann auf dem Ding nicht tippen, weder hoch noch quer. Obwohl der richtige Buchstabe in Groß erscheint, steht dann oft der falsche da, und ich krieg dabei echt Aggressionen, so stark, dass ich die am liebsten auch noch mit Doppel-n schreiben würde. In der WordPress-App kommt noch erschwerend hinzu, dass die App irgendeine verborgene(?) Rechtschreibprüfung hat, wodurch Buchstabenkombinationen, die dem Dings doppelt erscheinen, gleich wieder weggelöscht werden (sowas wie Wanderer oder ähnliches, ich hab mir die Wörter nicht gemerkt, aber ich hab zugesehen, wie die App das eben Getippte wieder verschwinden ließ, zum Glück, muss ich sagen, ich zweifelte schon an meinem Verspür, Gestand oder an beidem).

Vielen Dank fürs Reinschauen, und wenn sich das Feedback hier auch traditionell(?) eher in Grenzen hält, danke an die Kommentatoren, die es gerade freute! Es ist natürlich viel netter, wenn man nicht völlig echofrei dahinbloggt. Mein Papa mailte mir im Urlaub zu dem Thema seinen Standardspruch: “Versteh i. Des is wia wannst zu an Derischen Guate Nocht sogst.”

Kurz gesagt, ich bin wieder da und ab Sonntag auch für diverse Kommunikation verfügbar.

Davon gibts noch mehr:

9 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. T.M. sagt:

    Ich antworte ja eigentlich nur dort, wo sich das feedback üblicherweise in Grenzen hält.

  2. Etosha sagt:

    Wieso das? Willst du nicht in der Menge untergehen?

  3. nömix sagt:

    Natürlich liest man als Stammleser die Beiträge, liebe Kollegin. Auch wenn man nicht jedesmal im Kommentarfeld einen virtuellen KYSELAK hinterlässt. (Schön, dass es überhaupt noch Blogger gibt – zählen mittlerweile ja leider zu den aussterbenden Spezies, schade.)

  4. rudolfottokar sagt:

    gruß an el reisehase;-)

  5. Etosha sagt:

    Ich weiß, seh ich genauso, Kollege nömix. Es sind eher die Nichtblogger, von denen ich mir manchmal Kommentare wünschen würd, obs ihnen noch gefällt, wer hier aller reinschaut… Privat, wenn ich dann mal was erzähle, heißts immer: “Ja, das habi eh in deinem Blog gelesen!” ;) (Seh ich auch so! Ich amüsier mich immer gut bei dir drüben.)

    Gruß zurück, Rudolfottokar! El Reisehase ist gerade frisch gebadet und sonnengetrocknet und freut sich schon auf seine Fotos!

  6. T.M. sagt:

    Nee, diejenigen, die wenig Kommentare (Freunde, Likes, …) haben, vielleicht gar keine, sind in der Regel die interessanteren: die stillen und seltenen, die manchmal noch einen Gedanken haben, vielleicht sogar einen queren, schrägen, ironischen. Das sind eben die, die nicht vordergründig mit der Herde mähen. Kommentare sind ein guter Indikator dafür.

  7. Etosha sagt:

    Das ist… das macht mich jetz… *erröt* =)

  8. serotonic sagt:

    Ich LIEBE deine Urlaubsberichte, auch wenn sie kurz sind. Nur, damit du weißt, dass sich all die Aggressionnenn auch lohnen! Irgendwie.

  9. Etosha sagt:

    Hach, das macht die Sache in der Tat wesentlich einfacher und unwichtiger, jawohl. Danke für die LIEBE! Sie strahlt mir direkt ins Herz und daraus wieder hervor in alle Richtungen!

    Ich LIEBE diese Insel mit all ihren herrlichen, unglaublichen, sanften und rauhen Facetten, und ich leide derzeit ein bisschen, weil ich nicht mehr dort bin, wie Heimweh-Liebeskummer oder so ähnlich. Meine Fotos sind zahllos, und ich frage mich, ob sie tatsächlich so schön sind oder nur in Verbindung mit dem Dortgewesensein so wirken. Nach der Sichtung werde ich versuchen, etwas von dieser Liebe und Schönheit hier zu zeigen. Das wird aber noch einige Tage in Anspruch nehmen.

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