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Etosha ist

  • übrigens eine riesige Salzpfanne die 500km2 gross ist und einfach mal flach ist.
  • eher wie Tierpark.
  • einer der ältesten des Landes.
  • Malariagebiet.
  • ein wüster Teil
  • eine der wichtigsten Brutstätten der Flamingos im Südlichen Afrika.
  • meines Erachtens ein absolutes Muss
  • immer ein Erlebnis!
  • über Weihnachten und Silvester dran.
  • eine sehr stabile Brille, die durch ein unübertroffenes Tragegefühl besticht.
  • seit dem 04. September 2004 unser neues Familienmitglied.
  • auch ein Vogelparadies.
  • super schön und nicht so überlaufen.
  • beeindruckend und Sie werden beruhigt sein.
  • eine extrem orange / rote Katze mit sehr viel golden glitter und einem schneeweissem Bauch. Sie hat ein super Kinn ist sehr muskulös und …
  • ein Paradies für solche Sauffkaskaden am Wasserloch.
  • wirklich der Hammer.
  • fehlerfrei und lebt bei Familie Kredel in Fränkisch-Krumbach.
  • auf den neuen SAT-Karten sehr gut zu sehen.
  • gut auf eigene Faust zu machen.
  • eine der Haupteinnahmequellen des Landes
  • wirklich der Börner!
  • die 36. Nashorngeburt seit Gründung des Serengeti-Parks.
  • unter Beobachtung.
  • ein tolles Wilderlebnis.
  • eine Wucht!
  • nicht kastriert.
  • dann ja auch Knast.
  • im August ausgebucht.
  • die Erde am Morgen des sechsten Schöpfungstages, noch vor Erschaffung des Menschen.
  • eine eigene Welt!
  • ein Saustall.

Glaubt zumindest Google über mich.

[v i i a]

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Update

So ein hübsches Video haben Aereogramme zu ihrem ‘Barriers’, so unschuldig und süß und traurig.


Blogroll im Großformat: Herr Farlion gibt eine tägliche Blogempfehlung auf duese5.de.


Gut durchhören und Musik von beispielsweise Margot and the nuclear so and sos gratis downloaden kann man sich bei musicalfamilytree. Viele der Liveaufnahmen sind nicht übermäßig glorreich, aber die Demoversionen geben einen guten Einblick. Mir gefällts.
(via)
Auch andere Bands aus der Musikszene von Indianapolis werden dort vorgestellt. Ein Durchklicken lohnt sich. Ganz schön fand ich zum Beispiel auch die Songs von Carl Broemel.


Der schönste aller Ehemänner berichtet mir, er und sein Kollege hätten am Flughafen eine Polizeidienststelle erblickt, hinter deren Glasscheibe zwei Uniformierte saßen, während an der Tür ein Zettel verkündete: ‘Polizeidienststelle derzeit nicht besetzt.’
Das gibt Anlass zu kreativem Denken. Eventuell, so spekulierte der Kollege, verfügten Polizisten gemeinsam über Wechselgehirne, und ebendiese seien gerade anderswo im Einsatz.

Vielleicht waren die beiden aber auch einfach verdeckte Ermittler.


Eine ausgesprochen anständige Ausnahmeerscheinung in der Welt der Aktionäre bildet der Investor Dr. Lutz Helmig. Ich traute meinen Ohren kaum: Er war im Februar 2006 bei der dba eingestiegen und hatte im Zuge der Übernahme durch Air Berlin im August einen Millionengewinn aus dieser Beteiligung zu verzeichnen. Diesen gibt er zu einem Viertel in Form von Air-Berlin-Aktien an alle Beschäftigten der dba weiter. Diese 717 Mitarbeiter hatten nach seiner Ansicht durch Überstunden und Gehaltsverzicht an den Geschäftserfolgen wesentlich mehr Anteil als er selbst.

Die Schenkung entspricht einem Nennwert pro Mitarbeiter von satten 3350 Euro.

Dr. Helmig ist der Ansicht, dass bei gewinnbringenden Verkäufen zu wenig an die Mitarbeiter gedacht wird, die den Erfolg erst möglich machen, und will damit ein Zeichen setzen, das andere Investoren zum Nachdenken anregt.
In welcher Höhe sich der erwähnte Gehaltsverzicht bewegte, weiß ich freilich nicht. Möglicherweise sind die Aktien dagegen nur Peanuts.
Trotzdem: Vorbildliches unternehmerisches Ethos – ein wohltuender Kontrapunkt in Zeiten der oft beinharten und mitarbeiterfeindlichen wirtschaftlichen Politik.
(Artikel im Managermagazin aus 11/06)


Hintergrundbilder auf Handys wirken wesentlich besser, wenn sie in der Mitte nicht durch das Betreiberlogo verunziert sind. Man stelle sich ein Etosha-Pfannen-Logobild vor, über dessen Augen quer ein Schriftzug prangt. Hat was von anonymisierten Nackedeibildchen. Solche Schönheitsfehler machen mich sehr schnell sehr unrund.

Ein transparentes 1x1Pixel-gif als ersatzweises Betreiberlogo ist zwar schnell erstellt und aufs Nokia-Handy kopiert, dann allerdings sieht man sich vor dem Problem, dem Handy nicht erklären zu können, dass es sich bei dieser Grafik um ein Betreiberlogo handelt, welches anstatt des Schriftzuges angezeigt werden soll. Und zwar auch nicht mit der nokiaeigenen Software, keine Überraschung, die ist ja auch sonst sehr zickig.
Der von manchen Freaks so glühend empfohlene ‘Oxygen Phone Manager’ ist meiner Meinung nach so vollkommen unbedienbar, dass ich mich hiermit weigere, diesen zu verlinken.

Man kann sich via wap solche transparenten Pixel als Betreiberlogo runterladen. Ich aber blieb mit dieser Methode fürs 6230i erfolglos. Eine umfangreiche Diskussion zum Thema gibts dort, die kommt zwar von Ästchen auf Stöckchen, ich aber damit auf keinen grünen Zweig.
Dann aber wurde ich fündig, und zwar ausgerechnet bei Jamba, dem Ringtone-Anbieter mit der Hass-Werbung, die mich zum MusikTV-Verweigerer werden hat lassen. Von denen hab ich mir, ich gestehe, ein ‘Löschlogo’ schicken lassen, und zwar völlig gratis.
Die daraufhin eintrudelnden Werbe-SMS halten sich anzahlmäßig in annehmbaren Grenzen, das Problem war schnell gelöst, und Etosha sehr zufrieden mit sich und der Welt.
(edit: Bis sie herausfand, dass diese Werbe-SMS unter ‘Abo’ fallen und sich auf der Handyrechnung entsprechend niederschlagen. Die Empfehlung gilt also ausdrücklich nicht mehr.)

Noch was Handytechnisches: Auf einem erst kürzlich entsperrten Nokia-Handy ist auf der Kurzwahl 1 möglicherweise noch die Mobilboxnummer des vorherigen Anbieters eingestellt. Im Kurzwahlen-Menü kann man diese Nummer leider nicht ändern, dort stehen nur die Kurzwahlen 2-9 zur freien Verfügung.
Aber, ihr Ratlosen, unter Mitteilungen -> Sprachmitteilungen -> Nummer der Sprachmailbox kann man das. Die dort hinterlegte Nummer wird automatisch für die Kurzwahl 1 herangezogen.
Nur so als Reminder.

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Räte, HDR, Augen

‘Die automatisierte Verbeugung des Österreichers vor Amtstiteln’, oder ‘Warum Herr Protektorat ein Leibwächter und Herr Euphrat ein Motivationstrainer sein könnte’. Erhellendes dazu kann man bei Herrn nömix nachlesen. Ich hab mich sehr amüsiert!


Beeindruckende HDR-Fotos gibts bei diesem Mann. Man muss sich schon fragen, wie so manches der Bilder tatsächlich entstanden sein mag, beispielsweise die mit der Metallkugel. Manche wirken schon eher wie ein Screenshot aus einem Computerspiel. Sehenswert sind die Arbeiten aber allemal!
Wer nachbearbeitete Bilder prinzipiell für minderwertig und nur für ein gutes Foto hält, was genau so aus der Kamera kam, ist dort sicher falsch. Wer aber nicht dieser Doktrin anhängt und zufällig auch Escher oder Sahm mag, könnte daran Gefallen finden.

Was mich daran erinnert hat, wie sehr mit das Weitwinkelobjektiv fehlt, seit ich digital fotografiere. Der Geburtstagswunsch ist bereits deponiert. :)


Augenblick - Rotfell 2.0 Frau Rotfell hats jetzt geschafft, ihre Iris fotografisch abzubilden. Ich habe diesen Ausschnitt davon auch meiner alten Iris-Galerie hinzugefügt. Allerdings fehlen da noch ein paar Augen-Blicke. Deiner zum Beispiel! :) Wenn noch ein paar dazukommen, mach ich auch eine richtige Fotogalerie draus, versprochen!

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Update

Als ich eben dieses Foto bei Kristof erblicke, fällt mir dazu ein – es lebe die freie Assoziation – dass ich ein bestimmtes Bild nie gepostet hab. Hab es aufgespürt in den Weiten meiner digitalen Alben, trotz seines Alters von immerhin elf Monaten. Und wieder eine Sache geistig abgehakt.

DSC06282

Wir Mädels wollten ja fast alle irgendwann mal Prinzessinnen sein, daher bin ich natürlich dem Link bei Frau Rotfell gefolgt und hab mir meinen eigenen aristokratischen Titel abgeholt:

Countess-Palatine Etosha the Assiduous of Wimblish upon Frognaze

Deinen eigenen aristokratischen Titel kriegst du hier.


Eine Google-Suche warf mir unlängst folgenden Zufallsfund um die Ohren:

Diese Krawatte ist besonders geeignet für den engagierten Frankfurter.

Dies nur nebenbei für alle Interessierten.


Bei EGM gabs letztens diesen feinen Link mit Bildern der kreativsten Arbeiten auf der Werbefläche Autobus. Einige davon finde ich ausgesprochen sehenswert.


Die gängigen Firefox-Tastaturshortcuts sind hier gesammelt. Das Ding als ‘Cheatsheet’ zu bezeichnen find ich jetzt doch ein wenig übertrieben, aber ein paar vergessene oder neue Kürzel findet man doch.
(via)

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Sinn-voll

Die Bestimmungen der Menschen sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Die eigene zu finden kann eine Frage der körperlichen Voraussetzungen sein. Die Möglichkeiten scheinen unendlich, und doch werden manche fündig.

The world’s tallest man saved two dolphins after using his long arms to reach into their stomachs and extract pieces of plastic that were lodged there. After attempts to use surgical instruments to remove the plastic failed, veterinarians at the aquarium in Liaoning province decided to ask for help from Bao Xishun, a 7-foot-9 [236cm] herdsman from Inner Mongolia with 41.7-inch [106 cm] arms. Bao is listed in the Guinness Book of World Records as the world’s tallest living man.

Quelle: The Free Dictionary 14.12.2006

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Update

Mein rechtmäßig Anmutender schickt mir regelmäßig Links, und ich fasse oft nicht, was er da immer auftreibt. Ich vermute, so manches stammt aus seinem Schießsportforum – muss ein hochinteressantes Pflaster sein.

Stehen euch zum Beispiel manchmal schon ein paar einzelne Haare zu Berge, wenn jemand bei einem dass-dass mal ein s vergisst? Dann VOR BIETE BIETE RICHTIG LESEN. Und schön bis runter scrollen, ja?

Wenn hingegen jemand von Euch aus dieser Seite schlau wird, bitte ich höflichst um Mitteilung.
Sehr krass ist dort alles, besonders aber dieses (passt zu meiner derzeitigen Zahnarztfrequentierung) und das da alles. Verewigen kann man sich dort auch.

Fesselnde Posts Paar nette Screenshots von kreativen Bildschirmmeldungen gibts beim DailyWTF. Die ganz Perversen unter Euch haben vielleicht auch an den Texten Spaß, har-har. ;)

Ein finnisches Team an der Helsinki University of Technology hat ein T-Shirt entworfen, das die Bewegungen von Luftgitarre-Spielern in Musik umsetzt. In Verbindung mit einer Kamera und einem Rechner werden, je nach Bewegung am imaginären Gitarrenhals und am Korpus, pentatonische Mollklänge in mehr oder weniger verzerrtem Sound ausgegeben. Sogar mit einem imaginärem Fußpedal kann man arbeiten.
Würd eigentlich noch fehlen, Headbangen in Musik umzurechnen – da hätt das Rotfell sicher Freude dran. :D

Gegen all das wirkt Yotophoto geradezu gesund und zurechnungsfähig. Eine Bilddatenbank mit frei benutzbaren Bildern (unter verschiedenen Lizenzen, nicht nur Creative Commons).
Das Hypsche(™TM) daran ist eine Advanced Search mit der Möglichkeit, Bilder in einem bestimmten Farbton zu suchen.

Und habt ihr eigentlich schon meine deutsche Gedichtübersetzung bewundert?
Huhu!? Seid ihr noch daha? Jetzt sagt doch was!

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Bistro Poetry

EDITED – Audio und Übersetzungen – siehe weiter unten!


Amtlich is, dass Frauen si
mit Körperwärme schwera tan
Weu’s net so muskulös owara nie
vü klana wia die Männer san.

Wos dabei auf da Streckn bleibt?
Kakaosprudler sagn’s bei uns daham,
des san die Fiaß, wann’s net beleibt,
sondern gaunz dünne Haxn san.

So koide Frauenfiaß, de wandern
gern untern Schwarm sei Deckn.
Des soit an echten Mann auf der andern
Bettseitn owa net schrecken.

Damit’s nämlich die Liab ihrem Schwarm
net ungwollt on the rocks serviert,
schaut die Frau, dass’s Herzerl warm
bleibt, wanns aa sunst überoi friert.

Ermuntert von Merlix, hier also mein überaus österreichischer Beitrag für Sebas’ Bistro Poetry Contest. Mal schaun, obs auch mim Ping klappt.


EDIT:
Jetzt auch als Audio online. :) Meine persönlichen Kistenmusiker spielen passend zur Wiener Mundart einen Walzer dazu.
(Sorry für die Rauschentfernungs-Artefakte auf der Stimme, war nicht zu vermeiden, ich hab hier dermaßen viel Rauschen, das ist nicht auszuhalten. Ich will mein Notebook zurück! *snüff*)

      Etoshas Gedicht in Mundart


EDIT2:
Hier die versprochene hochdeutsche Entsprechung, spaßeshalber:

Es hat die Wissenschaft fundiert,
dass Frauen mehr als Männer friert.
Denn ihnen fehlts an Muskelmasse,
die in den Körper Wärme lasse.

Drum finden wenig Wärmesegen
die Gliedmaßen, die weit entlegen,
eben weil sie von des Körpers Kerne
geschieden sind durch große Ferne.

Der durchgefrorene Frauenfuß,
der sich ja auch mal wärmen muß,
schlüpft dazu oft und gerne mal
ein wenig unter beim Gemahl.

Dies sollte der durchaus begrüßen,
denn dass ihr kalt ist in den Füßen
beweist – ihr Körper sorgt dafür:
es ist im Herzen warm bei ihr.


Aber der Fairness halber versuche ich auch noch, einzelne Worte aus dem Original zu übersetzen:

owara = aber auch
vü klana = viel kleiner
Haxn = Beine
aa= auch
Kakaosprudler = sagt man tatsächlich hierzulande, wenn jemand richtig dürre Beine hat, vielleicht, weil man damit tatsächlich den Kakao in einem Häferl (=große Tasse) durchsprudeln könnte.

Ansonsten sollte anhand der geschriebenen Version eigentlich alles verständlich sein.

EDIT3 (3/2015):
Ich habe jetzt auch eine englische Version gemacht, die findet ihr hier.